Tronsmart T7 360° Bluetooth Lautsprecher für 54,50€ vorgestellt
Mit dem Tronsmart T7 Bluetooth Lautsprecher gibt es ab heute einen Nachfolger zum Tronsmart T6, den wir bereits 2017 getestet haben. Damals war der T6 ein echter Geheimtipp, der T7 muss fünf Jahre später allerdings mehr als nur etwas besser sein, um an alte Erfolge anknüpfen zu können.
- Tronsmart T7 Bluetooth Lautsprecher
Inhalt
Wiedererkennungswert auch fünf Jahre später
Der Tronsmart T7 behält die grundsätzliche Form, sowie den markanten Lautstärke-Regler auf der Oberseite bei. Allerdings ist der 360° Lautsprecher mit den Maßen von 216 x 78 mm etwas größer geworden. Das Gewicht ist mit 930 g sogar deutlich gestiegen. Der Tronsmart T6 brachte hingegen nur rund ein halbes Kilo auf die Waage.
Somit ist der neue Tronsmart T7 weniger portabel als sein Vorgänger. Auch der Textilmantel, den man sich schon damals bei JBL abgeschaut hat, bleibt bestehen. Während man damals allerdings auf eine IP-Schutzklasse verzichtete, ist der Tronsmart T7 nun mit IPX7 gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Für einen waschechten Outdoor-Speaker fehlt jedoch ein Staub beziehungsweise Sand-Schutz.
Technisch in allen Belangen verbessert
Der T6 wurde noch mit einem Bluetooth 4.0 Chip ausgeliefert, alleine das zeigt schon wie alt der Lautsprecher mittlerweile ist. So ist der Tronsmart T7 nicht nur optisch, sondern auch technisch einmal rundum verbessert.
Drei Treiber mit dezidiertem Tieftöner
Während der Tronsmart T6 mit 2 x 12,5 Watt Treibern ausgestattet war, sind es beim T7 drei Lautsprecher. Zwei Hoch-Mitteltöner sitzen sich gegenüber und strahlen so rundum. Ein zusätzlicher Tieftöner sitzt auf der Unterseite des Lautsprechers und sorgt für hoffentlich satten Bass. Laut Hersteller hat der Tronsmart T7 so eine Gesamtleitung von 30 Watt.
In der Vergangenheit hatten Tronsmart Lautsprecher leider immer wieder mit Übersteuern bei hoher Lautstärke zu tun. Ich hoffe, dass das System im Jahr 2022 besser abgestimmt ist und der Tieftöner beispielsweise bei hoher Lautstärke selbstständig etwas runterreguliert wird.
Smartphone App & MicroSD-Slot
Neben dem auffälligen Drehregler, gibt es sechs Druckknöpfe, mit denen der Lautsprecher gesteuert werden kann. Darüber hinaus gibt es auch eine Handy-App. Mit dieser lässt sich wohl der Equalizer anpassen und speichern, auch Software-Updates können hiermit sicherlich installiert werden.
In Sachen Anschlüssen in der Tronsmart T7 mit einem aktuellen Bluetooth 5.3 Chip ausgestattet. Dieser unterstützt den AAC- und SBC-Standard. Zudem ist Tronsmart der einzige Hersteller, der auch 2022 konsequent auf MicroSD Ports setzt, somit kann der Lautsprecher auch autark Musik wiedergeben.
Akkulaufzeit Killer: LED Beleuchtung
Tronsmart setzt aktuell konsequent auf LED-Beleuchtung, anscheinend hofft man durch optisch ansprechendere Lautsprecher diese auch besser zu verkaufen. Auch ich finde die bunte Beleuchtung grundsätzlich nicht verkehrt, optisch macht es schon was her. Allerdings kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich in den technischen Daten lesen muss, dass sich die Akkulaufzeit beim Tronsmart T7 bei eingeschalteten LEDs sich deutlich verringert.
Während der Lautsprecher bei ausgeschalteter LED-Beleuchtung eine Laufzeit von 12 Stunden laut Hersteller hat, was für heutige Verhältnisse ohnehin schon nicht allzu lang ist, liegt die Laufzeit mit eingeschalteten LEDs nur bei 8 Stunden bei 30% Lautstärke. Bei 50% Lautstärke sollen es etwas über 7 Stunden sein und bei voller Lautstärke knapp 6 Stunden. Ich hoffe, man kann den Lautsprecher so konfigurieren, dass die LEDs dauerhaft aus bleiben. Muss man das jedes Mal nach dem Anschalten manuell erledigen, dann wäre das für mich schon fast ein K.O.-Kriterium.
Einschätzung
Der Tronsmart T7 Bluetooth Lautsprecher ist rundum eine Verbesserung zum bereits in die Jahre gekommenen T6. Nach fünf Jahren wäre es auch schlimm, wenn dem nicht so wäre. Ich bin gespannt, wie das 30 Watt starke Lautsprecher-Konzept, bestehend aus zwei Hoch-Mitteltöner und einem Tieftöner, in der Praxis klingt.
Die Sache mit der LED-Beleuchtung und der Akkulaufzeit ist allerdings sehr unglücklich. Gerade wenn man unterwegs ist und nicht die Möglichkeit hat schnell nachzuladen, kann die Laufzeit zum Ärgernis werden, wenn man vergisst die LEDs auszuschalten.
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