Test

UGREEN NASync DXP2800 2-Bay NAS für 315,99€ statt 399,99€ bei Amazon

Der kleine Bruder des von uns getesteten Gerätes, das UGREEN NASync DXP2800 mit 2 Einschüben, IntelN100 CPU und u.a. 2GbE-Port ist nun noch günstiger als in der Black Week: Ihr bekommt das schicke NAS bei Amazon für 315,99€. Dafür müsst ihr den 35€ Gutschein auf der Produktseite aktivieren.

  • 2 Einschübe für 2,5/3,5 Zoll Festplatten (SATA/SSD) & 2 NVMe-Slots
  • Intel N100 CPU
  • 2,5 Gbit-LAN, 2x USB 2.0, 2x USB 3.0, 1x USB-C (USB 3.1), 1x HDMI (4K@60Hz)


Laut Amazon hat das Produkt zudem auch 4,1 von 5 möglichen Sternen bei 30 Bewertungen.

Zum UGREEN-NAS hat Thommy auch ein Video aufgenommen. Hier erklärt er euch nochmal genau, was die Vorzüge des Speichersystems sind.

UGREEN NASync DXP4800 Plus – so heißt ein 4 Bay NAS der brandneuen NASync-Serie von UGREEN. Es handelt sich dabei nicht mehr und nicht weniger um eine Kampfansage an die etablierten Hersteller. Was zeichnet denn nun konkret das UGREEN NASync DXP4800 Plus aus und was hat es jetzt schon Synology & Co voraus? Das lest ihr in unserem Test.

UGREEN NASync DXP4800Plus Beitragsbild

Technisches: sehr attraktiv

Hersteller | ModellUGREEN | NASync DXP4800 Plus
Anzahl Schächte (Bays)4 (2,5“/ 3,5“ SATA/ SSD) + 2x M.2 2280 NVMe SSD)
ProzessorIntel Pentium 8505
Arbeitsspeicher8 GB DDR5 (erweiterbar auf 64 GB)
Anschlüsse:1 x 10 GbE Ethernet, 1x 2,5 GbE Ethernet, 2x USB 3.2, 2x USB 2.0, 1x USB-C, 1x HDMI, 1x SD-Kartenleser
BetriebssystemUGOS (UGREEN OS)
Gerätespeicher128 GB SSD
Maße | Gewicht178 x 178 x 257,5 mm | 4,3 kg

Erklärung: Was ist ein NAS?

NAS steht zwar auch für den gleichnamigen Rapper, aber in diesem Kontext eben für Network Attached Storage. Es handelt sich also um ein per Netzwerk angeschlossenen Datenspeicher, der quasi eine Art „Mini-Server“ zur lokalen Datenspeicherung und -bereitstellung darstellt.

UGREEN NASync DXP4800Plus Verpackung

Ein solches in der Regel über ein LAN-Kabel an eurem Router angeschlossenes NAS ist das UGREEN NASync DXP4800 Plus. Ihr habt damit sozusagen eure private Daten-Cloud in einem schicken edlen Kasten zuhause, auf dem ihr all eure Daten sammeln und z.B. mit Freunden und Familienangehörigen teilen könnt. Das funktioniert dann über Webbrowser, allgemein PCs, Laptops, Smartphones oder sogar über euren Smart TV.

Design & Features: Edel mit gewissen Extras

Alles am UGREEN NASync DXP4800 Plus schreit förmlich nach „hochwertig“ und „edel“. Das macht alleine schon der dunkelgraue Metall-Unibody des 178 x 178 x 257,5 mm großen und 4,3 kg schweren NAS deutlich. Da wirkt so manches NAS der Konkurrenz schon wie ein klobiger Plastikbomber.

UGREEN NASync DXP4800Plus oben

Die erste Zahl nach „DXP“ im Modellnamen deutet immer auf die Anzahl der Festplattenschächte an der Front (ohne M.2-SSD Slots) hin: Beim UGREEN NASync DXP4800 Plus sprechen wir also von 4 Einschüben (im Folgenden auch „Bay“ genannt). Diese Bays können 2,5 und 3,5 Zoll Festplatten (HDD oder SSD) aufnehmen.

UGREEN NASync DXP4800Plus Seite

Zusätzlich werden zwei M.2 SSD-Slots geboten, von denen einer bereits mit dem Betriebssystem belegt ist (SSD mit 128 GB). Unterstützt werden die RAID-Level JBOD, RAID 0, RAID 5, RAID 6 und RAID 10. Sehr praktisch: Die optionale SSD kann einerseits als Cache genutzt werden, um das System responsiver zu machen, andererseits als gewöhnlicher schneller Zusatzspeicher. Bis hierhin sind DXP4800 und DXP4800 Plus identisch. Wo liegen nun die Unterschiede?

UGREEN NASync DXP4800Plus hinten

Zum einen unterscheiden sich UGREEN DXP4800 und die Plus-Version bei ihren Anschlüssen: Neben 2 USB 2.0, 2 USB 3.0, einem USB-C (USB 3.1), dem 4K@60Hz fähigen HDMI-Port und einem SD-Kartenleser gesellen sich zwei Gbit-LAN Ports: einer mit 2,5 GBit und einer mit 10 Gbit-Ethernet.

UGREEN NASync DXP4800Plus Festplattenrahmen

Zum anderen setzt das UGREEN DXP4800 Plus auf eine potentere CPU: Die Rede ist vom 5-Kern-Prozessor Intel Pentium 8505 mit 8GB DDR5-Arbeitsspeicher (und der Upgradeoption auf bis zu 64GB). Zudem befindet sich das Betriebssystem nicht auf einem eMMC-Flashspeicher (DXP4800) sondern wie bereits erwähnt auf einer SSD.

Preisliche Einordnung: sehr günstig, später ambitioniert

Am ehesten vergleichbar mit dem UGREEN DXP4800 Plus ist wohl die Synology DS423+, welche ebenfalls mit 4 Einschüben und 2 M2-SSD Slots kommt. Das Modell kostet ohne eingebaute Festplatten derzeit (Stand Ende März 2024) um die 520€ während für das DXP4800 Plus via Kickstarter ca. 385€ (Preis kann abweichen, Angaben ohne Gewähr) und später dann selbstbewusste 641€ verlangt.

Dafür erhaltet ihr bei Synology im Falle des DS423+ dann 1 Gbit-Lan Ports (statt 2,5 und 10 Gbit), einen Intel Celeron J4125 mit 2GB DDR4 RAM (statt Pentium 8505 mit 8 GB DDR5), dafür aber einen signifikant niedrigeren Stromverbrauch als beim UGREEN NAS.

Praxistest UGREEN NASync DXP4800 Plus: verheißungsvoll

Unboxing & Lieferumfang: Standard

„Ein wenig Matroschka spielen schadet nicht“, denkt sich UGREEN. Und deshalb findet sich in einem braunen Pappkarton ein weiterer recht schicker Karton mit abgebildetem NAS. Darin wiederum gibt’s zwei Kisten: Das schicke NAS an sich und eine ebenso schicke Box mit dem übrigen Lieferumfang. Innerhalb dieser Box gibt es einen weiteren Mini-Karton, in dem sich Bedienungsanleitung und 2-Jahres-Garantiekarte befinden.

UGREEN NASync DXP4800Plus Lieferumfang

Im Lieferumfang finden sich die typischen kleinen Schräubchen mitsamt Schraubenzieher, welche für den Einbau von 2,5 Zoll Platten genutzt werden, während 3,5 Zoll Platten werkzeuglos montiert werden können. Außerdem dabei sind zwei kurze Netzwerkkabel (dessen Enden extra geschützt sind), das wuchtige 19V-Netzteil samt Kaltgeräteanschluss und eine Konformitätserklärung.

UGREEN NASync DXP4800Plus Garantie

Was sonst noch dabei ist: Zwei recht dicke Wärmeleitpads für eine optionale M.2 SSD und zwei seltsame Metallringe, die sich als Schlüssel zum manuellen Verschluss jedes Festplattenschachtes von außen herausstellen.

Inbetriebnahme: sehr einfach

Die Einrichtung ist super simpel. Eine Anleitung wird eigentlich gar nicht benötigt. Einfach erst einmal alles auspacken. Dann geht’s direkt weiter mit dem NAS. Dort ziehe ich jeweils einen Festplattenrahmen mittels Klicksystem heraus, ziehe eine Seite des Rahmens etwas heraus und lege jeweils eine der vier von UGREEN zu Verfügung gestellten 4TB 3,5 Zoll NAS-Festplatten (WD Red Plus mit NASware 3.0) hinein. Dann schiebe ich die vormals herausgezogene Seite wieder zurück bis es klickt und die Festplatte fest im Rahmen sitzt. Jetzt schiebe ich den bestückten Rahmen mit einem ebenso wohltuenden Klick ins NAS, bis er einrastet. Das war’s.

Als nächstes schließe ich ein Netzwerkkabel an, dann das Stromkabel und schon drücke ich den Power-Button unten links. Eine weiß blinkende dezente Status-Leuchte und die 4 LEDs der Festplatten leuchten auf. Der Lüfter ist nur kurz vernehmbar. Weiter geht’s nun mit dem Einrichten über den Laptop.

UGREEN NASync DXP4800Plus EinschubHDD

Webversion: Test im Frühstadium

Schnell die IP über den Router ausgelesen und schon bin ich auf der Webbrowser-Oberfläche des so genannten UGOS (UGREEN OS). Dort begrüßt mich ein Einrichtungsassistent: Zuerst soll ich ein Administratorkonto einrichten, dann aber werde ich direkt nach meiner Handynummer gefragt „um immer und von überall“ auf mein NAS zugreifen zu können (Die Frage nach der Handynummer hat UGREEN mittlerweile herausgenommen). Ich wähle erst einmal „überspringen“, gebe noch meine gewünschte Update-Art (automatisch) ein und lande bereits auf dem Homescreen.

„Sieht schick aus“, denke ich mir, schließlich erwartet mich in Anbetracht des Hintergrundbildes vielleicht ein „Ozean“ voller Möglichkeiten. Irgendwie erinnert mich das an mein gutes altes Synology DS415 play mit der aktuellen OS-Version DSM 7.1.1. Aber nun gut, ich sehe es als Vorteil, da ich mich direkt vertraut damit fühle.

Allgemein fällt auf: Einige unschöne Übersetzungen auf Deutsch müssen noch korrigiert werden, hier und da sollten zudem Anpassungen am UI vorgenommen werden, etwa eine nicht allzu hellgraue und verhältnismäßig kleine Schrift in den Menüs.

UGREEN NASync DXP4800 Plus UGOS Speichermanager

Nach einem Firmwareupdate soll ich eine Umleitung von HTTP auf HTTPS in den Einstellungen aktivieren, jetzt kann die Einrichtung des RAIDs erfolgen. Ich entscheide mich dabei für RAID 5 und das Btrfs-Dateisystem anstelle von ext4, welches auf meiner alten Synology läuft. Und schon läuft die Synchronisierung des 10,8TB großen Speicherpools bzw. des sich darauf befindenden „Volume 1“. Als nächstes aktiviere ich den SMB-Dienst um mir freigegebene Ordner direkt unter dem Windows Explorer anzeigen zu lassen. Das klappt ohne Probleme.

UGREEN NASync DXP4800 Plus UGOS RAID Erstellung

Widgets scheint es nicht zu geben. Apps gibt es bis auf den Datei-, Speicher- oder Taskmanager kaum. Es sollen aber zeitnah eine Download-, Musik-, Album- und Video-App sowie Apps für Docker, Virtualisierung, Echtzeit-Antivirus-Überwachung und weitere Cloud Drive Tools erscheinen. Auch Multimedia-Streaming via DLNA soll möglich werden.

Das gesamte System ist softwareseitig zweierlei auf den ersten Blick: einerseits sehr flüssig und responsiv, andererseits aber eben auch noch sehr rudimentär. Das bezieht sich auf die Funktionen oder deren Beschreibungen, insbesondere aber auf Hilfefunktionen in Form fertig ausgearbeiteter Support- oder Wiki-Seiten. UGREEN liefert aber ein internes Dokument, welches schon recht deutlich zeigt, dass das System ähnlich umfangreich sein wird, wie dies bei den Mitbewerbern der Fall ist.

Weitere Verbindungsmöglichkeiten: App & Co.

Clients für Windows und MacOS bietet UGREEN auch an. Die Windows-Version entspricht in ihrem frühen Stadium 1 zu 1 der Webversion. Auch eine Softwarelösung auf TV-Bildschirmen ist laut UGREEN geplant. Was mich im Test wirklich überrascht, ist hingegen die erste Version der UGREEN NAS App (Android / iOS), die tatsächlich am Testtag erst erschien. Diese App gefällt mir schon richtig gut, da sie A) alle wichtigen Daten auf einen Blick anzeigt, B) ihre Abschnitte / „Kacheln“ zusätzlich noch frei anpassbar sind und C) alles in einer App vereint ist.

UGREEN NASync DXP4800Plus App2

Gerade die Tatsache, dass ich wie bei der Konkurrenz nicht für jede Funktion eine Extra-App brauche, finde ich wirklich charmant. So habe ich alles an einem Ort. Und dieser Ort ist sozusagen der Homescreen der App, welcher in 5 Abschnitte unterteilt ist. Zuerst einmal kann ich oben die Gerätedaten einsehen und gelange auch direkt zur Systemsteuerung, dann gibt es einen Abschnitt für Apps. Darunter findet sich dann der Ressourcen-Monitor, der zum Aufgaben-Manager inklusive Statusabfragen zu CPU, GPU & Co führt.

UGREEN NASync DXP4800Plus App1

Der vorletzte Abschnitt ist dem Systemstatus mit allgemeinen Infos u.a. zu Hardware und Diensten vorbehalten. Abschließend ist ein Temperatur-Monitoring zu sehen.  Arbeiten kann UGREEN hier sicher noch an Untermenüs: Viele der oben aufgeführten Menüpunkte bzw. Abschnitte leiten einen nämlich immer wieder zum Aufgaben-Manager.

Übertragungsraten: sau schnell

Für den Kurz-Test der Übertragungsraten ist das UGREEN DXP4800 Plus via Cat8-LAN-Kabel an den 10Gbit-Lan fähigen Testrouter angeschlossen. Ebenfalls per LAN am Router angeschlossen ist ein selbst gebauter Tower mit integrierter 10Gbit-Lan Netzwerkkarte.

10Gbit Karte
10Gbit-LAN erfordert entsprechende Hardware (hier: 10Gbit-LAN PCIe Netzwerkkarte)

Als Tool zur Datenübertragungsgeschwindigkeitsmessung (dieses Wort bitte 15x schnellstmöglich korrekt aufsagen) nutze ich iPerf 3 und tatsächlich: die versprochenen 10 Gbit/s werden erreicht. Das gilt sowohl im Upload, also vom Client zum NAS, als auch beim Download, also vom NAS zum Client und sogar, wenn beides parallel läuft.

Ein 30GB großes Video haben wir dann noch vom NAS auf den Rechner gezogen und sind dabei auf 580 MB/s gekommen. Wichtig bei diesen Werten zu erwähnen, ist die Tatsache, dass 10 Gbit-LAN noch so ziemlich „Zukunftsmusik“ ist. Nicht einmal 2,5 Gbit-Lan hat sich in den Haushalten dieser „digital fortschrittlichen“ Republik bisher durchgesetzt. In jedem Fall seid ihr hier aber schon einmal für die Zukunft ausgerüstet.

30GB Videofile DownloadvomNAS

Zukünftig schwanke ich als Tool der Wahl noch zwischen dem Nas Performance Tester oder CrystalDiskMark. Auch der via Docker nutzbare OpenSpeedTest wäre eine Möglichkeit. Schreibt mir gerne in die Kommentare, welches Tool zur Übertragungsgeschwindigkeitsmessung ihr für ein NAS bevorzugen würdet und warum.

Emmissionen: Lautstärke – Strom – Wärme

In Sachen Emissionen liefert UGREEN hier Top-Werte in Sachen Lautstärke ab: Selbst unter Last komme ich auf durchschnittlich gerade einmal 37 dB. Zum Vergleich: Ein normales Gespräch in Zimmerlautstärke weist ca. 60 dB auf.

UGREEN NASync DXP4800Plus Temperatur Last

Überzeugen kann auch die Wärmeentwicklung, welche außen am Gehäuse unter Last im Schnitt gerade einmal 29,8°C erreichte. Weniger überzeugend ist jedoch der Stromverbrauch des UGREEN NASync DXP4800 Plus. Dieser beträgt im Idle 28,6 W und unter Last 35,7 W.

UGREEN NASync DXP4800Plus Leistungsaufnahme Last

Angesichts der Konkurrenz um Synology und Co. wirkt das insbesondere im Leerlauf zu hoch. Fairerweise sei erwähnt, dass besagte Konkurrenz aktuell oftmals deutlich schwächere Prozessoren wie den Intel Celeron J4125 einsetzt. Letzterer kommt mit einer Leistungsaufnahme im Idle von gerade einmal knapp 5W.

Dennoch handelt es sich eben beim Pentium 8505 um eine deutlich potentere Notebook-Einsteiger-CPU mit 15 Watt (PL1) TDP und 55 Watt (PL2) im Turbo. Hinzu kommt die Leistungsaufnahme der WD Red Plus Platten, welche mit 4,7W angegeben ist.

UGREEN NASync DXP4800Plus PositionierungimRaum

Fazit: UGREEN setzt Ausrufezeichen

Das UGREEN NASync DXP4800 Plus kommt extrem hochwertig daher. Es weiß schon jetzt zu überzeugen, wenngleich UGREEN den Stromverbrauch noch optimieren kann. Voraus hat es vielen Synology und QNAP-Modellen die deutlich potentere Hardware und pfeilschnelle Datenübertragung mit bis zu 10 Gbit/s. Auch die All-in-One App gefällt uns bereits sehr gut, wenngleich die Software allgemein noch rudimentär ist.

Jetzt kommt es darauf an, dass UGREEN in Sachen Software-Support am Ball bleibt und seine Modelle kontinuierlich über längere Zeiträume mit Updates versorgt. Dann haben wir ihn nämlich definitiv, den nächsten großen Player im NAS-Bereich für Heimanwender und kleine Büros. Wie ist euer Eindruck vom UGREEN NASync DXP4800 Plus? Würdet ihr euch ein NASync-Gerät holen oder bleibt ihr bei Synology & Co?

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Thommy

Wenn ich nicht gerade mit Familie und Freunden unterwegs bin, findet man mich im Bastelkeller. Dort tüftele ich zwischen Multiplex Easystar-Klonen, Impeller-Jets, RC-Crawlern und insbesondere meinem geliebten Anycubic Mega S, dem möglichst bald noch weitere 3D-Drucker folgen sollen.

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Kommentare (19)

  • Profilbild von Leonardo
    # 26.03.24 um 20:23

    Leonardo

    Es sind zwei M2 solta verfügbar. Die System nvme ist in einem dritten Slot der nur erreichbar ist wenn das Bad komplett demontiert wird.

  • Profilbild von Christian
    # 27.03.24 um 07:26

    Christian

    Ähm, ich finde es gerade gut bei Synology, daß die Apps einzeln sind.

    Ich habe aktuell acht davon auf dem Handy und das wären bei weitem nicht alle.

    Ich möchte in der Kamera Überwachung nicht das Chat Tool integriert haben usw.

  • Profilbild von MM
    # 27.03.24 um 10:32

    MM

    Der Gesamtauftritt von UGREEN für diese "Kampagne" ist ziemlich peinlich. Erst die Geschichte mit dem Testern, als wochenlang kein Update kam. Dann der bereits auf die Kickstarter-Kampagne und die Erhebung eines exklusiven Beitrags von 5 Dollar mit dem man Exklusivrechte hinsichtlich des Rabatts bei Kickstarter bekommen sollte. Spoiler: die 5 Dollar hätte sich jeder sparen können, die waren sinnlos. Und dann die ständigen Verschiebungen, ob nun Termin, Software oder Lieferzeit. Ich hadere gerade maximal, weil ich das Gefühl nicht los werde, dass bei UGREEN eben nicht wirklich seriös gearbeitet wird. Da fehlt schnell das Vertrauen, dass die wichtigen Punkte noch zur Zufriedenheit abgearbeitet werden und man tatsächlich ein funktionierendes NAS erhält.

  • Profilbild von Florian
    # 28.03.24 um 08:26

    Florian

    Moin! Danke für den guten Bericht. Eine Frage dazu: kann ich zusätzlich einen Rechner direkt per LAN oder USB anschließen, um zB gerade im Videoschnitt ordentlich Speed zu haben? Mein Haus-Netzwerk selbst ist meine ich nur mit 1GBit verkabelt.

  • Profilbild von Han Mohlo
    # 28.03.24 um 11:24

    Han Mohlo

    Meiner Einschätzung nach werden die UGreen-NAS mittelfristig scheitern. Der Erfolg hängt maßgeblich vom Betriebssystem ab. Und da habe ich meine Zweifel, ob UGreen jemals mit Synology und QNAP konkurrieren kann und vor allem, wie lange und effizient der Support gewährleistet sein wird.

  • Profilbild von poppulus
    # 28.03.24 um 14:44

    poppulus

    Könnt Ihr bitte die Installation von Unraid oder ähnlichen NAS OS mal testen?

    • Profilbild von Leonardo
      # 28.03.24 um 14:54

      Leonardo

      Raspberry Pi Cloud und The Geek Freaks auf Youtube machen eine Challenge. Der eine installiert Unraid und der andere TrueNAS. Die Videos sollten bald kommen.

    • Profilbild von Thommy
      # 04.04.24 um 10:28

      Thommy CG-Team

      Hey, das hat "The Geek Freaks" bereits durchgetestet. Er widerspricht klar "NAScompares": 3d Party OS funktioniert demnach wohl auf UGREEN NAS-Systemen.

      Best,
      Thommy

  • Profilbild von Markus Wolf
    # 28.03.24 um 15:31

    Markus Wolf

    Wir haben hundert Synology in den unterschiedlichsten Schichten beim Kunden im Einsatz.
    Egal ob Privat, Firma, Öffentlichen Einrichtungen oder Schulen.
    Ich bezweifle stark, dass ein Hersteller wie UGREEN langes Interesse daran hat, wenn es nicht so läuft wie gewünscht.
    Und ein Hersteller wie UGREEN hat nicht wirklich mein vertrauen, dass wichtige Daten auf deren Geräte liegen.
    Dabei spielt es weniger eine Rolle ob es ein Chinesischer Anbieter ist.
    Es geht mehr um die Erfahrung und was die Firma bis jetzt gemacht hat.

    Eine gute Hardware rausbringen kann jede Firma.
    Sieht man auch an Laser oder 3D Drucker.
    Das ist keine Kunst.
    Bleibende Entwicklung, Support und Langlebigkeit, dass muss sich erst noch zeigen.

  • Profilbild von Peter Nauert
    # 29.03.24 um 07:09

    Peter Nauert

    Wenn die das Ding offenhalten würden (TrueNAS, Unraid), wäre das fast ein NoBrainer (wenn BIOS und Treiber Updates kommen würden).

    Sie wollen es aber mit eigener Software anscheinend "wuppen". UGreen als Hardware Hersteller macht jetzt in Software … ausgeschlossen, dass dieses Teil wirklich auf Dauer Sinn machen wird.

    Software und Produktsupport sind das wirklich teure, aber darauf kommt es an.

    Meine Prognose:
    Eine gehypte Staffel 1, die mit wahnsinnigem Spannungsbogen direkt gecancelt wird.

  • Profilbild von Christian
    # 30.03.24 um 00:55

    Christian

    Wer als Firma oder öffentliche Einrichtung auf Home-Equipment setzt sollte besser nicht von ernstzunehmenden Support sprechen. 😀

  • Profilbild von bruno windisch
    # 30.06.24 um 14:49

    bruno windisch

    Hi, ich habe das ugreen NAS DXP4800Plus auch bestellt und bin es am aufbauen.
    als erstes NAS besitze ich ein Qnap TS251, welches nur 2 HDD Slots zur Verfügung stellt. Dehalb mein Wunsch nach einem 4er HDD NAS. Nun bin ich am einrichten und kann erzählen.
    Am ugreen wollte ich einen User "admin" anlegen. der ist vom System vorbenutzt und ist weder sichtbar noch kann man ihn anlegen. einen User "administrator" geht ebenfalls nicht, auch nicht als gruppe. seltsames unterfangen. Nun wollte ich einige "shares" anlegen und kann auch kein "homes" Verzeichniss anlegen, vom system vorbelegt (ich kann aber sowohl die vorbelegten user und gruppen als auch shares nicht sehen). dann bin ich jetzt am kopieren (ja, von einem NAS auf's andere) und habe stetig fehlermeldungen , das Dateien nicht geschrieben werden können (auf's ugreen NAS) . mein Fritzbox-Router verbindet sowohl das Qnap als auch das ugreen direkt per RJ45. dazu funkt ständig der Indes-Dienst des ugreen alle paar minuten dazwischen ( nein, kann man nicht ausschalten) und dazu gehen die Laufwerke trotz Benutzung (ich übertrage Daten von einem NAS zum anderen) in den sleep-modus. Sachen, die ich vom qnap nicht gewohnt bin. Ich versuche weiterhin die Daten zu übertragen, wenn nicht dann über einen windows PC und FileCommander. Irgendwie ist ugreen noch ziemlich am Anfang, was das NAS betriebssystem betrifft. so richtig rund ist irgendwie anders … oder macht qnap hier probleme. eine backup/restore beim ugreen geht leider nur mit einem ugreen system. fremdgeräte sind nicht zugelassen (warum eigentlich?) .
    Gruss Bruno

  • Profilbild von Preacher
    # 30.08.24 um 12:26

    Preacher

    Habe 2018 ein ASUSTOR AS1002T gekauft, dann Upgrade auf AS5304T mit 4 Slots und Intel CPu – habe aktuell 32GB RAM uns 2x 10TB RAID1 drin.
    Das Zweite habe ich nur gekauft, weil Upgrade einfach das Umstecken der Platten war, das ging perfekt.
    Mittlerweile ist das ADM Betriebssystem ganz brauchbar, neue Funktionen werden allerdings nur mehr mit Docker anstatt nativer Apps realisiert, die nativen Apps zum Teil nur lieblos implementiert. Z.B. gibt es eine iperf3 App, die man allerdings nach jedem Neustart über die SSH Shell händisch starten muss.
    Viele Tutorials für NAS Apps sind mit Synology und QNAP, die sind meistens auch mit Hintergrundwissen nicht umsetzbar.
    Früher habe ich schon Experimente mit eingenem Linux und dezidierten NAS Betriebssystemen gemacht. Die höhere Flexibilität erkauft man sich mit viel Gefrickel und sinnloser Zeitverschwendung.
    Fazit: bei Neukauf würde ich jedem zu den Platzhirschen raten.
    ASUSTOR, obwohl ASUS/Pegatron dahinter stehen, hat Jahre gebraucht um brauchbar zu werden und sind noch immer nicht am Stand der Platzhirsche.
    Damit ist der Anlauf von Ugreen nett gemeint, die Hardware sicher brauchbar, Software für wenige OK, professionell aber unbrauchbar.

  • Profilbild von Herby_B
    # 30.08.24 um 18:40

    Herby_B

    Ich bleibe bei Synology, weil einfach alles paßt. Kein Grund zu einem eher unerfahrenen Anbieter zu wechseln.

  • Profilbild von Moepper
    # 31.08.24 um 06:19

    Moepper

    Ich bleibe auch bei Synology.
    Benutze die Produkte schon sehr lange und kann mir nichts besseres vorstellen.

  • Profilbild von rekt
    # 03.09.24 um 21:31

    rekt

    Wer zur Hölle kauft sich diesen 4 Bay China Schrott für 629€ wenn man sich einen 5 Bay Synology für 699€ kaufen könnte?
    Viel zu überteuert. Wenn es unter 300 wäre würde ich es mir vielleicht für 1 Sekunde durch den Kopf gehen lassen aber für den Preis und den wahrscheinlich extrem schlechten Langzeit- und Softwaresupport ganz sicher nicht.
    2. Wahl wäre QNAP.

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