Ultimea Apollo P60 – Full-HD-Beamer mit 900 ANSI Lumen für 277€
Der Ultimea Apollo P60 bietet 900 ANSI Lumen Helligkeit, leistungsstarke Lautsprecher und ein eigenes Betriebssystem. Der Preis fällt mit unter 300€ erfreulich niedrig aus. Lohnt sich der Projektor für das Heimkino?
- Ultimea Apollo P60
Technische Daten
Modell | Ultimea Apollo P60 |
Auflösung | 1920 x 1080p / Full HD |
Bildformat | 16:9 |
max. Bilddiagonale | 70-120 Zoll |
Helligkeit | 900 ANSI Lumen |
Kontrast | 1500:1 |
Stromverbrauch | k. A. |
Anschlüsse | USB, HDMI, Audio |
Maße | 33,8 x 29,3 x 12,3 cm |
Gewicht | 4,25 kg |
Lautsprecher | 2x 15 W |
Der nächste Schritt für Ultimea?
Nachdem bereits der Apollo P40 sehr viel Leistung für wenig Geld versprochen und für etwas Aufmerksamkeit gesorgt hatte, kommt mit dem P60 ein gut 100€ teureres Modell, dass aber wieder ein ähnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verspricht.
Es handelt sich wieder im einen LED-Beamer mit entsprechend langlebigen Lichtquellen. Der Projektor ist 33,8 x 29,3 x 12,3 cm groß und 4,25 kg schwer; damit ist er nicht mehr so kompakt wie der P40 oder andere Beamer dieser Preisklasse. Die Auflösung des Bildes ist Full HD (1920 x 1080p), 4K-Inhalte können aber wiedergegeben werden. Die Helligkeit, der wohl wichtigste Wert bei Beamern, wird hier mit sehr guten 900 ANSI Lumen angegeben; der Kontrast mit 1500:1. HDR10 wird unterstützt.
Es gibt einen Autofokus, der das Bild innerhalb von 3 Sekunden scharf stellt. Hinzu kommt eine Hinderniserkennung (Objekte an oder vor der Wand, Lichtschalter, Bilderrahmen) und eine automatische Trapezkorrektur. Wir scheinen an einem Punkt angekommen zu sein, wo jeder Projektor-Hersteller das in seinen neuen Modellen verbaut. Dass die Autokorrektur aber zu 100% funktioniert, habe ich bisher noch nicht erlebt, und die automatische Hindernisvermeidung empfinde ich nach wie vor als unnötig, wie ich hier schon oft erklärt habe. Effektiv wird man die Funktion einfach kaum nutzen.
Das Projektionsverhältnis beträgt 1,37:1; die Bilddiagonale sollte mindestens 70 Zoll betragen, dazu sollte der Beamer mindestens 2,2 m von der Leinwand entfernt stehen. Es gibt auch einen „Zoom“, mit dem das Bild auf bis zu 50% reduziert werden kann.
Als Betriebssystem installiert man hier das eigene Ultimea OS. Das soll eine Vielzahl von Einstellungen ermöglichen. Apps installieren kann man hier allem Anschein nach aber nicht. Per AirPlay und MiraCast kann man den Smartphone-Screen auf die Anzeige spiegeln, es gibt Bluetooth 5.3 und WiFi 6. Zwei USB-Slots und zwei HDMI-Slots stehen als Anschlüsse zur Verfügung, außerdem gibt es einen Audioausgang und einen AV-Eingang. Wie bei jedem Beamer, der nicht ein vollwertiges, eigenes Betriebssystem mit App-Support bietet, heißt das auch hier: TV-Stick in den HDMI-Port und einfach den nutzen.
Für den Sound sind zwei 15-Watt-Lautsprecher verbaut, das ist zumindest gemessen an der Leistung deutlich mehr als in dieser Preisklasse üblich. Ultimea verspricht hier zudem tiefe Bässe und klare, kräftige Höhen. Der verbaute Lüfter soll maximal 30 dB laut werden. 30 dB entspricht einem Flüstern und ist in etwa der Grenzwert, bei dem ein guter/leiser Lüfter in einem Projektor liegen sollte.
Ultimea Apollo P60 kaufen?
Beim Hersteller Ultimea kostet der Beamer umgerechnet etwa 277€. Für beinahe den gleichen Preis kann man ihn auch bei Amazon bestellen. Für diesen Preis klingt das Gebotene hier sehr gut. Allerdings war schon der Apollo P40 mit hohen Erwartungen gestartet, anschließend kam es aber hier in den Kommentaren zu vereinzelten Beschwerden über die Bildqualität. Man darf aber auch nicht vergessen, dass ein Beamer für unter 300€ immer noch verdammt billig ist. Man kann auch leicht bis zu 2000€ für einen Full-HD-Projektor ausgeben.
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