UMIDIGI F1: Smartphone-Underdog in der Mittelklasse für 169,99€ bei Amazon
Mit dem UMIDIGI F1 hat es der chinesische Hersteller endlich geschafft, sich zu rehabilitieren. Den Smartphone-Geheimtipp gibt es gerade in der 4/128 GB-Version für 169,99€ bei Amazon, wenn ihr den 10€ Rabattgutschein aktiviert. Alternativ gibt es die rote Version zum gleichen Preis, wenn man dort den 20€ Rabattgutschein aktiviert. Der endgültige Preis wird dann im Warenkorb angezeigt.
Was man hier für sein Geld bekommt und wie es sich im Vergleich zu den Xiaomi-Geräten schlägt, erfahrt ihr in Thorbens Videoreview!
UMIDIGI Smartphones haben oft viel Potenzial, aber nur selten schaffen sie es, uns endgültig zu überzeugen. Das UMIDIGI Z2 Pro ist dafür ein super Beispiel, gerade weil es mit wirklich unnötigen Bugs einfach keinen Spaß gemacht hat. Jetzt schickt der Hersteller gleich zwei neue Mittelklasse-Smartphone ins Rennen, welches sich nicht nur bei der Namensgebung an Trends orientiert: das UMIDIGI F1 und UMIDIGI F1 Play. Wir haben das UMIDIGI F1 jetzt getestet und eins ist sicher: es ist das beste UMIDIGI Smartphone bisher!
- UMIDIGI F1 (4/128 GB)
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- UMIDIGI F1 Play (6/64 GB)
Inhalt
Technische Daten des UMIDIGI F1
UMIDIGI F1 | UMIDIGI F1 Play | |
Display | 6,3 Zoll 19,5:9 Full-HD+ (2340 x 1080 Pixel) LC-Display (409 PPI) | 6,3 Zoll 19,5:9 Full-HD+ (2340 x 1080 Pixel) LC-Display (409 PPI) |
Prozessor | MediaTek Helio P60 @2 GHz | MediaTek Helio P60 @2 GHz |
Grafikchip | ARM Mali G72 | ARM Mali G72 |
RAM | 4 GB | 6 GB |
Interner Speicher | 128 GB | 64 GB |
Kamera | 16 Megapixel mit ƒ/1.7 Blende + 8 Megapixel | 48 Megapixel Samsung GM1 mit ƒ/1.7 Blende + 8 Megapixel |
Frontkamera | 16 Megapixel mit ƒ/2.0 Blende | 16 Megapixel mit ƒ/2.0 Blende |
Akku | 5.150 mAh mit Quick Charge 3 | 5.150 mAh mit Quick Charge 3 |
Konnektivität | AC WLAN, Bluetooth, USB Typ-C, GPS, NFC, 3,5 mm Klinke, LTE Band 20 | AC WLAN, Bluetooth, USB Typ-C, GPS, NFC, 3,5 mm Klinke, LTE Band 20 |
Features | Fingerabdrucksensor | Fingerabdrucksensor |
Betriebssystem | Android 9 | Android 9 |
Maße | Gewicht | 156,9 x 74,3 x 8,8 mm | 186 g | 156,9 x 74,3 x 8,8 mm | 193 g |
Von dem UMIDIGI F1 gibt es auch noch eine Play-Version, das UMIDIGI F1 Play. Dieses haben wir ebenfalls kurz angetestet, wobei wir nur auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen sind.
Verpackung & Lieferumfang
Das UMIDIGI F1 kommt in der für den Hersteller typischen schwarzen Box, mit einem filigranen Fingerabdruck-Design. Diese ist mit einem etwas unnötigen, schwarzen Pappschuber versehen. Im Gegensatz zu dem UMIDIGI S2 Pro damals handelt es sich um eine ganz einfache Verpackung, die auf der Rückseite mit dem kompletten Specsheet bedruckt ist. Im Inneren befindet sich das UMIDIG F1, ein schwarzes USB-Ladegerät mit 18W, ein rotes USB Typ-C Kabel, die SIM-Nadel, eine Folie (sehr cool!), das schicke Silikon-Case und eine deutsche Bedienungsanleitung.
So loben wir uns das! Gerade das Silikon-Case mit dem Lederimitat-Design macht richtig etwas her und veredelt das Gerät noch einmal. Auf der Verpackung und dem Gerät befindet sich übrigens ein CE-Kennzeichen.
UMIDIGI F1 mit Waterdrop-Notch
Auf den ersten Blick könnte man das F1 fast mit den Top-Geräten von OnePlus oder auch Huawei verwechseln. Der Grund: die Waterdrop-Notch am oberen Displayrand, die erst einmal die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die stiehlt dem 6,3 Zoll Bildschirm nämlich wesentlich weniger Displayfläche als die Notch-Lösungen der letzten Generation. Das geschwungene Design ähnelt stark dem des Xiaomi Mi 9, für welches man sich dort nachträglich entschieden hat.
Sonst fallen die schwarzen Ränder links und rechts zwischen Display und Gehäuserahmen mit 3 mm angenehm dünn aus. Der untere Bildschirmrand fällt am breitesten aus, ist im Verhältnis aber immer noch angenehm dünn.
Die Rückseite ist dagegen nicht ganz so spannend. Hier bekommen wir ein typisches Design der aktuellen Generation. Die Dual Kamera ist vertikal angeordnet, zwischen den beiden Kameras liegt der Blitz. Der Fingerabdrucksensor liegt zentral im oberen Drittel und ist leicht oval. Mit einer Dicke von 8,8 mm ist das Smartphone sogar noch etwas dicker als ein Xiaomi Mi Mix 3. Der Hersteller setzt auf drei verschiedene Farbvarianten. Das UMIDIGI F1 gibt es ganz klassisch in Schwarz und Gold. Wer es extravaganter mag, kann auch auf einen roten Colorway zurückgreifen.
An der Unterseite finden wir ein USB Typ-C Port sowie einen 3,5 mm Klinkenstecker, links befindet sich der Hybrid-SIM Slot und rechts die Lautstärkewippe inklusive Power-Button.
Verarbeitung & Handling
Die Problemchen bei früheren UMIDIGI Smartphones hat man dem Handy gefühlt sofort angesehen. Verarbeitungsfehler waren an der Tagesordnung, bei dem F1 sieht das allerdings anders aus. Der Hersteller setzt bei dem Material zwar auf eine Art „gummierten“ Kunststoff, was ich vorher so noch nie gesehen habe, davon profitiert das Handy allerdings. Dadurch hat man definitiv einen besseren „Grip“, selbst wenn man das mitgelieferte Silikon-Case nicht benutzt.
Die Aussparungen an der Unterseite für Ports und Lautsprecher sind sauber genug gefräst, so dass nichts scharfkantig ist. Die Spaltmaße sind klein und das Display wurde sauber in das Gehäuse eingelassen. Das hat man hier zum Beispiel deutlich besser gelöst als bei dem Vernee M8 Pro. Den einzigen Kritikpunkt, den ich hätte, wäre, dass man die Lautstärkewippe ganz leicht versetzt eingesetzt hat, was aber eigentlich nicht auffällt. Der Verarbeitung des UMIDIGI F1 würde ich also insgesamt 9,5/10 Punkten geben – erstklassige Arbeit, UMIDIGI!
Display mit Nachholbedarf
Bei dem Bildschirm handelt es sich um ein LTPS LC-Display mit einer FHD+ Auflösung von 2340 x 1080 Pixeln. Ein AMOLED Display bekommen wir in der Preisklasse also nicht, das ist aber kein Problem, das kann man auch nicht erwarten. Der Bildschirm des UMIDIGI F1 gefällt mir theoretisch echt gut, allerdings nur auf voller Helligkeit. Regelt man diese auf die halbe Helligkeit herunter, bekommt man diesen Eindruck nicht mehr. Schließlich wird das Display dann so dunkel, dass es relativ stark spiegelt. Hier sind minimal 75% der maximalen Helligkeit notwendig.
Das Android Betriebsystem lässt nicht ganz so viele Möglichkeiten zur Individualisierung des Displays übrig. Farben und den Kontrast kann man nicht anpassen, leider. Lediglich eine „Zum Aktivieren anheben“-Funktion ist ganz cool, sonst bleiben nur Standardeinstellungen. Dafür unterstützt das Display aber immerhin Multi-Touch mit bis zu zehn Fingern, was meiner Ansicht nach aber Standard sein sollte. Auch Verzögerungen oder sonstiges Fehlverhalten des Display konnte ich während des Testzeitraums nicht feststellen.
Helio P60 Prozessor & Riesenakku
Wie auch schon bei dem besagten Z2 Pro setzt UMIDIGI auch bei dem F1 auf den Helio P60 Prozessor von MediaTek. Der Octa-Core ist momentan wohl die beste Wahl für MediaTek Prozessoren in der Mittelklasse und leistungstechnisch auf Augenhöhe mit dem Snapdragon 660 Prozessor aus dem Mi 8 Lite von Xiaomi. Dazu gibt es 4 GB LPDDR4X RAM und 128 GB internen Speicher. Der Speicher ist sogar erweiterbar. Damit siedelt sich das UMIDIGI F1 in der oberen Mittelklasse an.
Das UMIDIGI F1 Play bekommt eine andere Speicherkonfiguration. Das etwas stärkere Smartphone kriegt entsprechend auch 6 GB Arbeitsspeicher, aber nur 64 GB Massenspeicher, der aber ebenfalls erweitert werden kann.
Die Performance des UMIDIGI F1 gefällt mir dabei erstaunlich gut. Schon das Navigieren durch das Betriebssystem geht sehr flüssig und rasant von der Hand, die Apps sind schnell geöffnet und im Multitasking reichen die 4 GB in der Regel gut aus. Hier schadet es aber nicht, ab und zu mal den Zwischenspeicher zu leeren. Lags kann ich keine feststellen. Sogar zocken kann man mit dem UMIDIG F1 und das sogar mit einer flüssigen Performance. PUBG läuft rund, wenn auch nur mit mittleren Grafikeinstellungen. Für ein ultimatives Spielerlebnis bietet die ARM Mali-G72 GPU etwas zu wenig Power.
Auch die Benchmarkergebnisse fallen insgesamt wirklich gut aus. Sie bestätigen unseren Eindruck und zeige, dass sich der P60 leistungstechnisch nicht vor dem Snapdragon 660 von Qualcomm, der z.B. im Redmi Note 7 sitzt, verstecken muss. Teilweise schneidet der MediaTek Prozessor sogar besser ab als die Konkurrenz. Kurzum gesagt: das UMIDIGI F1 bietet genug Leistung für fast jeden; 80 – 90% der Leute sollten mit dieser Leistung locker auskommen!
UMIDIGI F1 mit riesigem 5.150 mAh Akku
Auf Hardware-Seite ist auch der verbaute Akku sehr interessant. Die minimal überdurchschnittlich dicke Gehäusegröße lässt sich durch den 5.150 mAh Akku erklären, den der Hersteller verbaut. Dieser unterstützt auch 18W Fast Charging, damit eine vollständige Ladung zumindest angemessen schnell über die Bühne geht. Ein entsprechendes Ladegerät liegt dabei. Auf kabelloses Laden müssen wir aber verzichten.
Der Akku-Benchmark lief ganze 12 Stunden, was ein überdurchschnittlicher Wert ist. Damit solltet ihr ohne Probleme mindestens 1,5 bis 2 Tage auskommen, ohne an die Steckdose zu müssen. Das hängt natürlich auch von der individuellen Benutzung ab. Wenn das Handy leer ist, benötigt das UMI F1 mit dem mitgelieferten Ladegerät in etwa 2h 15 Minuten, was ein Anbetracht der Akkugröße ein mehr als akzeptabler Wert ist.
Kamera: Hardware top, Software flop!
Natürlich gibt es auch einige Kameras im UMI F1. Die Dual Kamera auf der Rückseite besteht aus einem 16 Megapixel Sensor mit ƒ/1.7 Blende, der Sekundärsensor bietet eine 8 Megapixel Auflösung. Auf der Vorderseite sitzt ein 16 Megapixel Sensor mit einer ƒ/2.0 Blende. Bisher wurden wir von den UMIDIGI Kameras immer ziemlich enttäuscht, hier hat man aber offenbar seine Hausaufgaben gemacht. Denn die Fotos des UMIDIGI F1 können mich in vielen Punkten wirklich überzeugen!
Wenn die Lichtverhältnisse stimmen, gefallen mir die Schärfe und die Farben der 16 Megapixel Kamera richtig gut. Hier muss man sich auch sicherlich nicht vor Branchengrößen wie Xiaomi und Honor verstecken. Der Autofokus arbeitet dabei auch ziemlich zuverlässig und schafft es in der Regel, das gewünschte Objekt zu fokusieren. Der Kontrast ist mir persönlich minimal zu hoch, das lässt sich aber im Nachhinein auch anpassen. Bei sich bewegenden Personen gelingt das ebenfalls relativ gut, solang diese nicht allzu schnell unterwegs sind. Hier hat man sich offenbar für einen guten Sensor entschieden, unseren Informationen nach ist es der Samsung S5K2P7 Sensor.
Portraits & weitere Modi
Wo UMIDIGI allerdings etwas scheitert, ist die Softwareoptimierung. Das merkt man beispielsweise bei dem Portrait-Modus, der hier „Schärfentiefe-Modus“ genannt wird. Der Modus ist okay und besser als bei anderen China-Herstellern, aber eben auch nicht auf dem Niveau von Xiaomi und Honor. Zum Vergleich kann man ein Foto von unserem YouTuber Julian heranziehen, bei welchem ich mit dem Redmi 7 ein erstklassiges Portrait aufnehmen konnte. Die Randerkennung ist bei dem UMIDIGI nicht so stark, Julians Haare und Bart werden vom Bokeh getroffen, was eigentlich nicht der Fall sein sollte.
Auch im low-light schlägt sich die Kamera eher schlecht als recht. Dank der ƒ/1.7 Blende ist die Kamera zwar relativ lichtstark, allerdings muss die ISO stark hochgeregelt werden, wodurch das Bild schnell rauscht. Darüber hinaus gibt es nur noch einen Timelapse-, Pro- und Videomodus. Die Kamera-App ist dementsprechend sehr übersichtlich gehalten, was mir persönlich aber gut gefällt.
Schaltet man auf die Frontkamera, die mit 16 Megapixeln auflöst, bekommt man solide Selbstportraits. Die Kamera scheitert für mein Empfinden teilweise an den Farben, die etwas unnatürlich aussehen. Auch die Schärfe bzw. der Fokus sitzt nicht richtig, was mich etwas an das Huawei Nova 4 erinnert. Trotzdem sind die Selfies durchaus in Ordnung, auch wenn Xiaomi da in dieser Preisklasse einfach mehr bietet!
Etwas mehr erwarten wir von dem UMIDIGI F1 Play, welches mit einer 48 Megapixel Kamera ausgestattet ist. Dabei handelt es sich um den Samsung ISOCELL GM1 Sensor, der auch im Redmi Note 7 sitzt. Dabei handelt es sich nicht um einen nativen 48 MP Sensor wie dem Sony IMX586, der im besseren UMIDIGI S3 Pro oder Xiaomi Mi 9 sitzt. Dazu kommt eine 8 Megapixel Sekundärkamera für ein paar extra Bildinformationen und eine 16 Megapixel Kamera auf der Vorderseite.
Endlich mal ein vernünftiges OS
Ein weiterer Aspekt, bei welchem wir uns im Vorfeld Besserung erhofft haben, ist die Software. UMIDIGI packt quasi Android 9 auf den internen Speicher des UMIDIGI F1 und verändert relativ wenig an dem Google Betriebssystem. Es gibt ein paar Apps aus dem Hause UMIDIGI wie die Taschenlampen-App oder die NoteBook-App, sonst hält sich UMIDIGIs Branding aber stark in Grenzen. Damit ist es aber grundsätzlich sehr nah an Stock Android, was mir persönlich gut gefällt. Das OS ist auch mit einem App-Drawer ausgestattet.
Mit dem Sicherheitspatch von Anfang Januar ist das Betriebssystem relativ aktuell. Während unseres Testzeitraums kamen keine Updates für das F1 heraus, die wir hätten installieren können. Hier fehlen uns leider etwas die Langzeiterfahrungen, um zu wissen, wie gut das UMIDIGI F1 mit Updates versorgt werden wird. Mit Android 9 ist es zumindest auf einem aktuellen Stand, aber ob man hier noch ein Systemupdate bekommt bzw. wie regelmäßig Sicherheitsupdates kommen, können wir nicht sagen.
Erfreulich ist aber, dass sich anscheinend keine Viren oder sonstige schädliche Software auf dem F1 befindet. Zwei Virenscanner konnten keine Probleme bis auf den deaktivierten erweiterbaren Web-Schutz finden – so wollen wir das.
Entsperrungsmöglichkeiten
Um das UMI F1 zu entsperren, bietet der Hersteller zwei Optionen. Man kann Face Unlock nutzen, welches sich auch etwas Zeit nimmt und anscheinend gleich mehrere Fotos von dem Gesicht aufnimmt. Allerdings liegt die Erfolgsquote nur bei ca. 75%, was etwas unterdurchschnittlich ist. Manchmal reagiert der Entsperrmechanismus nicht bzw. erkennt das Gesicht nicht. Gleiches gilt leider auch für den Fingerabdrucksensor, der erstens nicht der schnellste ist und zweitens auch nur eine Erfolgsquote von ca. 75% vorweisen kann. Das ist schade und nicht ganz zeitgemäß, aber noch tolerierbar.
Das volle Programm
Dafür bietet das F1 einige Verbindungsmöglichkeiten. Auf der Unterseite finden wir einen 3,5 mm Klinkenanschluss und einen USB Typ-C Slot. Der SIM-Slot auf der linken Seite bietet Platz für entweder zwei Nano-SIM Karten oder eine Nano-SIM Karte & eine microSD-Karte. Speicherweiterung ist also grundsätzlich möglich!
Und auf kabelloser Ebene bekommen wir globale LTE Bänder inkl. LTE Band 20, aber natürlich auch LTE Band 1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19. Im Ballungsgebiet in NRW haben wir keine Probleme mit dem LTE-Internet gehabt, der Verbindungsaufbau gelingt flott. Für lokales Internet steht einem 802.11 a/b/g/n/ WiFi zur Verfügung. GPS und GLONASS sind ebenfalls vertreten, der GPS Fix dauert innerhalb Gebäude ein paar Sekunden, ist dann aber mit bis zu 4 Metern ziemlich genau!
Ein großer Vorteil gegenüber der Konkurrenz ist das integrierte NFC. Kontaktloses Bezahlen mit Google Pay ist damit also kein Problem!
Fazit: Comeback des Jahres
Das nenn‘ ich mal ein Comeback! Nachdem uns die letzten UMIDIGI Geräte nahezu durch die Bank enttäuscht haben, bekommen wir mit dem UMIDIGI F1 ein wirklich sehr interessantes Smartphone für einen angemessenen Preis. Schließlich kann man das F1 für rund 200€ bestellen, wodurch es sich mit einem Xiaomi Mi 8 Lite oder Redmi Note 7 messen muss. Auf der Haben-Seite stehen bei dem F1 ein großer Akku, NFC, nahezu pures Android und eine gute Performance. Auch die Kamera ist durchaus sehr solide und kann schöne Fotos produzieren.
Richtig kritisieren würde ich eigentlich nur das Display. Das ist an sich gut, aber leider etwas zu dunkel, wenn man nicht auf fast voller Stärke unterwegs sein möchte. Das drückt schließlich die Akkulaufzeit. Da kann man mit leben, hier ist die Konkurrenz aber einfach mit besseren Panels ausgestattet. Auch der Fingerabdrucksensor und das Face Unlock sind nicht ganz auf Höhe der Konkurrenz, aber durchaus noch brauchbar.
Wir sind froh, dass wir UMIDIGI noch einmal eine Chance gegeben haben. Stimmt euch das um oder habt ihr UMIDIGI für immer abgeschworen?
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