Xiaomi 12S Ultra im Ersteindruck: Kamera-Monster von Leica mit 1″ Sensor!

Dieser China-Gadgets-Artikel ist schon über ein halbes Jahr alt. Es kann sein, dass der Preis inzwischen anders oder das Gadget ausverkauft ist. Hier geht es zu den aktuellsten Angeboten. Hole dir unsere App für Android oder iOS, um kein Gadget mehr zu verpassen.

Wir konnten das Xiaomi 12S Ultra dank unseren Freunden von TradingShenzhen nun schon ein paar Tage ausprobieren und wollen euch hier unseren Ersteindruck in Textform und auch in Videoform auf unserem YouTube-Kanal zeigen. Was haltet ihr von dem Ultra-Smartphone?

Das Xiaomi 12S Ultra versorgte die Gerüchteküche mit neuen Zutaten wie sonst kein anderes Gerät. Nachdem vor kurzem durchsickerte, dass es tatsächlich nicht Xiaomi 12 Ultra heißt, sondern als S-Version kommt, war es nun soweit. Obwohl Xiaomi CEO Lei Jun sich eigentlich nur noch auf E-Autos konzentrieren wollte, hat er es sich nicht nehmen lassen, das neue Xiaomi 12S Ultra höchstpersönlich vorzustellen. Und vielleicht schaffen sie es dieses Jahr, die Konkurrenz vom Thron zu stoßen.

Xiaomi 12S Ultra Smartphone Rueckseite

Technische Daten des Xiaomi 12 Ultra

Xiaomi Mi 12 Ultra
Display6,73 Zoll WQHD+ (3200 x 1440 Pixel) 1-120 Hz AMOLED-Display , Gorilla Glas Victus
ProzessorQualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 @ 3,2 GHz
GrafikchipQualcomm Adreno 730 GPU
RAM8/12 GB GB LLPDR5 6.400 Mbps
Interner Speicher256/512 GB UFS 3.1
Kamera50 MP Sony IMX989 1″ Sensor mit ƒ/1.9 Blende
48 MP Sony IMX586 Weitwinkel mit 12 mm & 128° Aufnahmewinkel
48 MP Sony IMX586 120X Zoom Periskopkamera
Frontkamera32 Megapixel mit ƒ/2.4
Akku4860 mAh mit 67W Quick Charge, 50W Qi-Laden & 10W Reverse Wireless
KonnektivitätWiFi 6, Bluetooth 5.2,USB Typ-C, GPS/GLONASS/BDS, Dual-SIM, NFC, SA/NSA 5G
FeaturesFingerabdrucksensor im Display, harman kardon Stereo-Speaker
BetriebssystemMIUI 13 auf Basis von Android 12
Maße / Gewicht163,17 x 74,97 x 9,06 mm / 225 g

Ersteindruck zum Xiaomi 12S Ultra

Da ist es nun endlich: Das Xiaomi 12S Ultra. Da ein Smartphone-Test etwas Zeit in Anspruch nimmt, es euch aber sicher schon unter den Fingernägeln juckt zu wissen, wie das neue Ultra-Smartphone abschneidet, wollen wir euch hiermit einen kleinen Ersteindruck vermitteln. Dieser basiert auf einem Eindruck nach ~48h und steht hier im Artikel über dem ursprünglichen Vorstellungsartikel. Für den vollständigen Testbericht verschmelzen wir beide Teile dann zu einem Artikel. Entschuldigt also alle Dopplungen und Wiederholungen für den Moment.

Smartphone oder Minion?

Nachdem ich einmal gelesen habe, dass die 12S Ultra Rückseite aussieht wie ein Minion, kann ich es irgendwie nicht mehr nicht sehen. Das riesige Kameramodul nimmt ein Drittel der Rückseite ein, womit es wohl das größte seiner Art sein dürfte. Klar, der Goldrand soll einen edlen Eindruck vermitteln und auch das Leica-Branding verleiht dem Ultra-Smartphone einen gewissen Luxus. Mir gefällt es zumindest nach den ersten Stunden aber ehrlich gesagt nicht. Komischerweise gilt das auch für die Leder-Rückseite, die man so in der Form auch bei vielen Kameras findet. Ich kenne es so ähnlich im privaten Bereich auch von einer Fujifilm XT30, bei einem Smartphone funktioniert das für mich aber nicht. Das ist natürlich subjektiv – wie gefällt euch die Optik?

Xiaomi 12S Ultra Smartphone Rueckseite

Die Keramikrückseite des Vorgängers hat mir dann doch mehr zugesagt, hat es doch den luxuriösen Anspruch noch besser unterstrichen. Zumal da das Kameraplateau noch mit einem zweiten Display versehen wurde und man die größere Größe so besser nachvollziehen kann. Klar, steckt hier nun ein 1″ großer Kamerasensor drin, der muss auch irgendwie hin. Der befindet sich lustigerweise aber nicht mal in der Mitte des überdimensionierten Kreises, sondern links?! An der Stelle misst das Xiaomi 12S Ultra sogar stolze 1,4 cm! Zumindest optisch lockert man das immerhin etwas mit dem Curved-Design auf.

Xiaomi 12S Ultra Vergleich andere Handys

Eines meiner Lieblingsfeatures ist aber das IP68-Rating. Das Xiaomi 12S Ultra ist erst das zweite Smartphone des Herstellers, welches gegen Wasser geschützt ist – nach dem Xiaomi Mi 11 Ultra. Bisher funktioniert es auch nach zwei Waschvorgängen im Waschbecken wunderbar.

Xiaomi 12S Ultra Rueckseite Leder

Xiaomi 12S Ultra mit Pro-Display

Dass man hier das Display des Xiaomi 12 Pro recycelt, ist kein großer Kritikpunkt. Ich freu mich über die minimal kleinere Diagonale von 6,73″ statt 6,81″ und über die LTPO 2.0 Technik. Beziehungsweise generell über LTPO, Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Generation wird man wohl nur in der Akkulaufzeit merken können. Dank LTPO kann die Bildwiederholrate automatisch zwischen 1 bis 120 Hz angepasst werden. Das spart Strom! Die 1440p Auflösung ist zwar ein Flagship-Feature, ich glaub hier profitieren aber nur Pixel Peeper, im Alltag fällt der Unterschied marginal aus.

Xiaomi 12S Ultra Smartphone Display

Die Helligkeit fällt gerade auf maximaler Einstellung wieder sehr hoch aus. Ich bin mit der Verteilung auf der Achse aber nicht ganz einverstanden. Es fühlt sich an, als ob die letzten 10 bis 20% den Unterschied zwischen 500 oder 1000 nits machen, alles davor ist verhältnismäßig dunkel. Vielleicht passt man das noch per Software an. An sich hat MIUI nämlich etliche Optionen für den Bildschirm: Auflösung, Bildwiederholrate, Always On Display (ja immer, nicht nur 10 Sekunden), Farbprofile und so weiter. Die Blickwinkel sind stabil und einen Color Shift kann ich nicht erkennen.

Xiaomi 12S Ultra Curved Display Design

Der Fingerabdrucksensor unter dem Display ist ein optischer Sensor, kein Ultraschall, obwohl das besser zum Namen passen würde. Hier hat Samsung noch die Nase vorn. Der Sensor reagiert gefühlt besser, wenn man ihn nur kurz drückt anstatt es gedrückt zu halten, das muss ich aber noch weiter im Alltag testen.

Wie schnell ist das Xiaomi 12S Ultra?

Zum Glück hat Xiaomi auf den neuen Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 Prozessor gewartet, der nun wieder von TSMC im 4nm Verfahren und nicht mehr von Samsung gefertigt wird. Qualcomm verspricht 10% mehr Leistung in CPU und GPU, bei höherer Effizienz und mehr Performance pro Watt. Erste Benchmarks zeigen schon, dass das Ultra massig Leistung bietet und im Gegensatz zu einem S21 Ultra oder einen POCO F4 GT kühler zu sein scheint. Dabei ist die Performance bei Genshin Impact besser und der Verbrauch geringer! Das setzt die Erwartungen hoch und nach den ersten Runden Asphalt 9 kommt der Eindruck hin – Mann das Ding ist flott!

Xiaomi 12S Ultra Hitze Twitter
Quelle: Golden Reviewer (Twitter)

Das gilt leider nur beschränkt für das Aufladen. 67W per Kabel und 50W per Qi-Laden reißen mich nicht mehr so ganz vom Hocker. Ein realme GT Neo 3 knackt schon die 150W Marke, während sich Xiaomi seit dem Mi 10 Ultra dahingehend zurück entwickelt. Vielleicht hat das auch Vorteile für die Langlebigkeit, laut den Vorstellungen zum Redmi Note 11 Pro+ oder Xiaomi 12 Pro soll das schnelle Laden der Langlebigkeit aber nichts tun. Warum also so langsam? Die Frage könnte man auch im Bezug auf den RAM stellen. Hier liefert das realme GT 2 Master Explorer Edition schon den schnelleren LPDDR5X Arbeitsspeicher. Klar, es sind Feinheiten. Wer aber Ultra draufschreibt, muss auch Ultra bieten.

Xiaomi 12S Ultra Kabelloses Laden

Da das Xiaomi 12S Ultra nur in China vorgestellt wurde, ist das MIUI 13 Betriebssystem nur auf Englisch oder Chinesisch benutzbar. Dank Google Framework lässt sich der Play Store leicht nachinstallieren und ist auch zertifiziert, dafür bekommt man aber mit Banking-Apps und Google Pay Probleme. Man kann es benutzen, das und das fehlende LTE Band 20 sollten einem vor dem Import aber bewusst sein. MIUI überrascht mich hier leider genauso wenig. Im Vorgänger gab es aufgrund des Rückseitendisplays eine gut umgesetzte Integration in die Spezialfunktionen, so etwas fehlt hier komplett. Deswegen nur eine Menge chinesischer Bloatware und auch kein Updateversprechen.

Die beste Smartphone-Kamera?

Die Schlagzeile des Xiaomi 12S Ultra ist natürlich die Kamera. Der größte Kamerasensor in einem Smartphone derzeit, der erste 1″ Sensor, der extra für ein Smartphone hergestellt wurde und nicht von einer alten Digitalkamera transferiert wurde. Der Sony IMX989 Sensor beginnt also ein neues Zeitalter. Und das auch noch in Zusammenarbeit mit Leica, dem deutschen Kameraunternehmen. Zusammen hat man an Farbprofilen gearbeitet und die zwei Modi „Leica Authentic“ und „Leica Vibrant“ kreiert.

Xiaomi 12S Ultra Hauptkamera Testfoto Blume Xiaomi 12S Ultra Hauptkamera Testfoto Person Xiaomi 12S Ultra Ultraweitwinkelkamera Testfoto 1

Es ist noch zu früh, hier zu urteilen, ob es wirklich die beste Smartphone-Kamera auf dem Markt ist. Die Konkurrenz ist schließlich groß. Nach den ersten knapp 100 Fotos gefällt mir aber viel daran. Die Verschlusszeit ist sehr kurz, so dass man den Moment wirklich einfrieren kann. Die Schärfe ist auf einem hohen Level und die Farben gefallen mir besser als sonst bei Xiaomi. Das bezieht sich grade auf Hauttöne, die endlich mal nicht so unnatürlich aussehen wie bei günstigeren Geräten. Das hängt natürlich auch von dem verwendeten Farbmodus ab, aktuell tendiere ich zu Leica Vibrant. Das Color Matching mit den anderen, älteren Sensoren gefällt mir auf den ersten Blick aber nicht so und auch die Frontkamera produziert teils echt komische Fotos.

Xiaomi 12S Ultra Frontkamera Testfoto

Der große Sensor hat seine Vorteile vor allem im low-light, wo er selbst in dunklen Umgebungen fast tageslichtähnliche Resultate produzieren kann. Dafür bekommt man aber auch ein sehr starkes Bokeh, welches nicht in jeder Situation gefällt.

Erste Einschätzung

Ich glaube Xiaomi könnte es mit dem Xiaomi 12S Ultra in puncto Kamera in die Top 5 der Smartphones aktuell schaffen. Das Potenzial ist da, dafür betreibt man auch einen immensen Aufwand: Riesiges Kameramodul, Leica-Kooperation und der erste 1″ Sensor für ein Smartphone. Die Konkurrenz schafft das schon mit weniger und man muss dafür nicht so Minion-Auge auf der Rückseite in Kauf nehmen. Im Vergleich zu einem S22 Ultra oder Top-Modellen wie einem iPhone 13 Pro Max hat das Xiaomi 12S Ultra natürlich auch einige Vorteile und z.B. schnelleres Laden. Gemessen an sich selbst ist das Xiaomi 12S Ultra aber nicht in jeder Disziplin „ultra“. Und ob das dann einen Import rechtfertigt, werden wir nun testen.

An dieser Stelle endet der Ersteindruck zum Xiaomi 12S Ultra. Es folgt der ursprüngliche Vorstellungsartikel vom 5. Juli 2022.

Das Zyklop-Smartphone

Wie sich herausstellt sollten die Leaks zum Xiaomi 12 Ultra Recht behalten, denn tatsächlich liefert das Xiaomi 12S Ultra ein riesiges Kameramodul auf der Rückseite. Im Vergleich dazu ist der Bump des Vorgängers ein kleiner Streifen. Lustigerweise erinnert die das runde Element fast schon an das Huawei Mate 40 Pro, eines der letzten Huawei-Flagships mit Leica-Branding. Die Kooperation zwischen Leica und Xiaomi wurde erst vor kurzem bekannt gegeben, die 12S-Reihe liefert die ersten Früchte der Zusammenarbeit.

Xiaomi 12S Smartphone in Hand

Das runde Kameramodul samt rechteckigem Plateau nimmt dabei fast ein Drittel der Rückseite ein. Diese ist entweder in Schwarz oder Dunkelgrün erhältlich, im Gegensatz zu dem Vorgänger verwendet man nun Leder anstatt Keramik. Trotzdem fällt das Gewicht des 163,17 mm großen Smartphones mit 225g überdurchschnittlich hoch. Dafür ist das Xiaomi 12S Ultra das zweite Xiaomi-Smartphone mit einem IP68-Rating, womit es gegen Wasser und sogar dauerndes Untertauchen sowie Staub geschützt ist. Endlich mal wieder!

Xiaomi 12S Smartphone IP68 Rating

Die Vorderseite sieht dem des Xiaomi 12S Pro zum Verwechseln ähnlich. Die Bildschirmdiagonale ist nämlich identisch, im Vergleich zum Mi 11 Ultra sinkt sie aber auf 6,73″. Technisch gesehen bleibt man aber bei dem AMOLED Display mit einer WQHD+ Auflösung von 3200 x 1440 Pixeln, was in einer Pixeldichte von 521 ppi resultiert. Es handelt sich um ein Samsung E5 Panel, die Helligkeit fällt mit bis zu 1.500 nits sehr hoch aus. Xiaomi integriert die LTPO 2.0 Technologie, die die Bildwiederholrate zwischen 1-120 Hz dynamisch anpassen kann. Das hat einen stromsparenden Effekt. Im Vergleich zum Xiaomi 12S stellt es aufgrund des 10bit Display aber weniger Farben da, nur beim Xiaomi 12/12S und 12X kommt man in den Genuss von einem 12bit Panel.

Xiaomi 12S Smartphone Display

Xiaomi 12S Ultra OHNE 120W Laden?

Die gesamte Xiaomi 12S-Reihe arbeitet mit dem Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 Prozessor, dem neuen Top-Chip des Herstellers. Auch dank 4nm Herstellungsverfahren soll der neue Chip effizienter sein, dabei wurde die Performance pro Watt erhöht. So sind bis zu 10% mehr CPU- und GPU-Leistung drin, die Taktfrequenz wurde auf 3,2 GHz erhöht. Massig Power also durch den Octa-Core Chip mit der Adreno 730 GPU. Dazu kommen 8 oder 12 GB LPDDR5 Arbeitsspeicher sowie 256 GB oder 512 GB UFS 3.1 Massenspeicher, der nicht per microSD-Karte erweitert werden kann. Keine 16 GB Version für ein Ultra-Smartphone? Komisch!

Xiaomi 12S Prozessor

Ebenfalls nicht ganz so ultra mutet das fast schon „langsame“ 67W Laden per Kabel an. Im Vergleich zum Xiaomi 10 Ultra hat schon das Mi 11 Ultra einen Schritt zurück gemacht, obwohl das 10 Ultra das weltweit erste Smartphone mit 120W Laden war. Kabellos geht es weiterhin mit 50W, auch wenn das Xiaomi 11 Pro sogar 67W schnelles kabelloses Laden geboten hat. Wireless reverse charging ist mit 10W möglich. Auch der Akku ist mit 4860 mAh etwas kleiner als die 5.000 mAh Kapazität des Vorgängers. Warum hier die Rückschritte?

Keine Kompromisse geht das Xiaomi 12S Ultra bei den Verbindungsmöglichkeiten ein, zumindest nicht für chinesische Fans. 5G wird auf beiden Slots des Dual-Nano-SIM-Schachts unterstützt, es sind sogar die für Deutschland wichtigen Frequenzbänder dabei. Dazu gibt es LTE, Dual Band WiFi 6, Bluetooth 5.2, Dual GPS und weitere Satellitensysteme wie GLONASS, Galileo oder QZSS und NFC sowie hochauflösende Audio-Codecs wie LDAC oder LHDC. Wirklichen fehlen tut nur LTE Band 20, was aber nur eine Relevanz beim Import hat. Ohne Band 20 hat man in Deutschland in ländlicheren Gebieten schlechten oder gar keinen LTE-Empfang. In der vorgestellten China-Version ist auch das hauseigene MIUI 13 Betriebssystem auf Basis von Android 12 nur auf Chinesisch oder Englisch nutzbar und bietet keine Google-Dienste. Die lassen sich aber leicht nachinstallieren.

Xiaomi 12S Ultra Rueckseite Farben

Die größte Kamera in einem Smartphone

Das heiß erwartete Feature des Xiaomi 12S Ultra ist aber die Kamera. Mit der Zusammenarbeit mit Leica geht man den Weg, den z.B. Vivo mit Zeiss oder OnePlus mit Hasselblad eingeschlagen ist. Expertise von außen einholen um – gerade im Fall von Xiaomi – auch in einer Liga mit Apple, Google oder zuletzt Huawei spielen kann. Die haben nun ihre Zusammenarbeit mit Leica beendet, da hat Xiaomi seine Chance gewittert. Laut Lei Jun handelt es sich dabei nicht nur um ein Branding, es ist viel Zeit in die Zusammenarbeit geflossen, die gerade auch durch die Pandemie erschwert wurde. Die Partnerschaft mit dem deutschen Kameraunternehmen wurde im Mai bekannt gegeben.

Xiaomi 12S Smartphone Kamera

Dass das Kameramodul auf der Rückseite so groß ausfällt liegt daran, dass Xiaomi hier einen 1 Zoll großen Sensor verbaut. Damit ist es das dritte Smartphone auf dem Markt mit so einem physisch so großen Sensor, ein anderes Beispiel ist das Sony Xperia Pro I, welches aber nicht mal den ganzen Sensor nutzen kann. Dabei handelt es sich um den brandneuen Sony IMX989 Sensor mit Laser-Autofokus, 23 mm Brennweitenäquivalent und 3,2 μm großen Pixeln. Die Blende des 8P-Objektivs liegt bei ƒ/1.9 und die Kamera ist optisch bildstabilisiert. An der Hardware hat Leica nicht mitgearbeitet, dafür an der Software. Es gibt zwei Fotostile: Leica Authentic und Leica Vibrant, sowie jeweils vier Filter. Im Gegensatz zu typischen Smartphone-Kameras soll das Xiaomi 12S Ultra einen besonders hohen Dynamikumfang bieten, der gerade in schlechten Lichtbedingungen für gute Aufnahmen sorgt. Auch 8K Aufnahmen mit 24fps sind möglich.

Xiaomi 12S Ultra Bildstile Leica
Die beiden extra von Leica entworfenen Bildstile.

Dazu kommt noch eine 48 Megapixel Ultraweitwinkelkamera mit 128° Aufnahmewinkel und 13 mm Brennweitenäquivalent, die Blende landet bei ƒ/2.2. Unter dem Hauptsensor steckt noch eine Periskopkamera mit 5-fach optischem Zoom, so dass eine Brennweite von 120 mm möglich ist. Der optisch sowie elektrisch stabilisierte Sensor hat eine Blende von ƒ/4.1. In beiden Fällen handelt es sich um den Sony IMX586 Sensor. Die Frontkamera bietet im Vergleich zum Vorgänger nun 32 MP statt 20MP.

Xiaomi 12S Ultra Smartphone Rueckseite Schwarz

Xiaomi 12S Ultra kaufen?

Das Warten hat sich anscheinend gelohnt. Das Xiaomi 12 Ultra sollte ursprünglich schon im März kommen, da der Snapdragon 8 Gen+1 aber schon früh angekündigt wurde, wollte man den neuen Prozessor nutzen – daher das S im Namen. Es gibt zwar überraschende Entscheidungen wie die fehlenden 120W, die selbst in günstigen Xiaomi Handys möglich sind, aber gerade die Kamera könnte ein iPhone 13 Pro (Max), Google Pixel 6 Pro und OPPO Find X5 Pro vom Kamera-Thron stoßen. Anscheinend hat man nämlich sowohl Hardware als auch Software ordentlich überarbeitet. Die Testfotos versprechen auf jeden Fall viel. Trotzdem wollen wir dem Xiaomi 12S Ultra natürlich erst einen Test unterziehen, bevor wir ein endgültiges Urteil fällen.

Leider scheint es so als ob das Xiaomi 12S Ultra nur für den Import gedacht ist und offiziell nicht in Europa oder gar Deutschland erscheint. Und falls doch, dann wohl nur zu einem stolzen Preis. Das Xiaomi Mi 11 Ultra hat hierzulande ganze 1199€ gekostet. In China kostet das Xiaomi 12S Ultra 5999 Yuan, womit es umgerechnet knapp 870€ kosten würde. Würdet ihr so viel für ein Xiaomi Smartphone ausgeben?

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Thorben

Mir haben es die China-Smartphones von Xiaomi, Huawei & Co angetan. Wenn ich kein Handy teste, pflege ich unseren Instagram-Kanal.

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Kommentare (126)

  • Profilbild von 19Ingo66
    # 06.07.22 um 17:47

    19Ingo66

    Ein Fotoapparat zum telefonieren wer braucht so einen Schwachsinn

    • Profilbild von Zientzer
      # 06.07.22 um 18:00

      Zientzer

      Ich, sehr gerne 🙂

    • Profilbild von Herby_B
      # 06.07.22 um 18:51

      Herby_B

      Da gebe ich Dir voll recht, echter Schwachsinn für Leute. in der jetzigen Zeit Geld verbrennen müssen oder wollen.

    • Profilbild von Toddi
      # 29.07.22 um 17:59

      Toddi

      zwar nicht dieses Ding hier,…..aber ich!
      Ich mag sowas, auch die 6.7 Zoll Brummer sind mein Ding. Es gibt kleine und grosse, billige und teure Smartphones, und ist für jeden was dabei.

  • Profilbild von André
    # 06.07.22 um 20:51

    André

    Ist das nicht das gleiche Smartphone wie das Leica Phone 2 / Sharp Aquos R7? Und das Leica Phone 1 sharp aquos r6 hatte auch schon eine 1 Zoll Linse in der Kamera.

  • Profilbild von chillthecat
    # 07.07.22 um 01:35

    chillthecat

    Da wartet man ein halbes Jahr auf das Xiami 12 Ultra, Mix 5 oder wie es denn auch heißen sollte. Was bekommt man? Rückschritte beim kabellosen Laden, beim Laden mit Kabel und einen kleineren Akku! Dazu wieder so ein scheiß sinnloses Punchhole, wo das Gerät doch mit Frontkamera unter dem Display erscheinen sollte! Das ganze wird dann noch unfassbar dreist für einen Preis angekündigt, der zum Himmel schreit! Schiebt euch euer "Flaggschiff" in den Allerwertesten, Xiaomi!

    • Profilbild von André
      # 07.07.22 um 15:08

      André

      ich wundere mich immer wieder. Keiner der Youtuber oder Tech – Reviewer hat sich scheinbar das Launch-Event richtig angesehen. Der Moderator hat ganz klar gesagt warum Xiaomi hier eine so geringe Ladetechnik verbaut. Je mehr Watt ein Smartphone zu Laden bekommt, desto mehr Platz braucht der Akku im Gehäuse um sich dabei ausdehnen zu können. Das Xiaomi 12 Ultra hat wie man sieht einen 1" Sensor und das dementsprechende große Kameramodul. Das ist auch der Grund, das schlicht und ergreifend kein Platz im Gehäuse des Xiami 12 Ultra ist, sodass der Akku schneller als 67 Watt geladen werden kann. Aber wie gesagt das wurde auf dem Launch-Event breit erklärt.
      Ich wünsche mir in Zukunft von der Tech-Presse ein wenig mehr Aufmerksamkeit diesbezüglich. Jedes Info-Video was ich zum Xiaomi 12 Ultra auf Youtube gesehen habe kommt mit der Aussage, dass man nicht verstehen kann, warum die Ladetechnik so niedrig ist und das man etwas anders bei einem Ultramodell erwartet. Sowohl im Video von Chinagdgets, als auch im Video von Verklickt wurde das nicht erwähnt und diese Frage wurde gestellt. Wie gesagt es wurde im Launch-Event breit erklärt warum es nicht geht. Ich bitte in Zukunft solche Informationen einfach besser aufzunehmen.

  • Profilbild von André
    # 07.07.22 um 14:57

    André

    Jeder der wieder meint es kommt keine Global….
    Wen interessiert das?
    Wenn ihr das Gerät unbedingt haben wollt, dann wartet ein paar Monate und dann wird das Gerät früher oder später eine XiaomiEURom kriegen. Das das Gerät auf ner Qualcomm basis läuft ist es mehr als wahrscheinlich. Anders wäre es, wenn es ein Mediatech wäre, so z.B. bei der Special Edition des 12s Pro. Die könnt ihr euch für 16€ Aufpreis von Trading im vorherein flashen lassen. Und wer Angst vor den manuellen Updates hat, der sollte einfach die Finger vom Gerät lassen oder sich mit der International zufrieden geben.

  • Profilbild von Mischa
    # 28.07.22 um 19:59

    Mischa

    Mal zur Technik im Detail: Weiß jemand zufällig, ob der Sensor hier wirklich komplett verwendet, sprich vollflächig belichtet wird?

    Gabs ja schon Mal, wo fürs Prestige mit großem Sensor geworben wurde, aber die Optik dann nur einen Bruchteil des Sensors belichten konnte… und damit die Bildqualität am Ende quasi wieder auf dem Niveau eines kleineren Sensors war (oder sogar schlechter).

  • Profilbild von Herby_B
    # 28.07.22 um 20:03

    Herby_B

    Wer bitte braucht so einen Klopper ? Antwort: Niemend wirklich.

  • Profilbild von Gast
    # 28.07.22 um 20:53

    Anonymous

    Thorben ich frag mich wie du als iPhone User Xiaomi immer so abfeiern kannst. Belügst dich ja selbst 🤣🤣🤣

    • Profilbild von Gast
      # 29.07.22 um 01:53

      Anonymous

      Für Geld tut man alles mein Freund. Manche sind nur teurer und andere billiger.

    • Profilbild von Thorben
      # 01.08.22 um 10:50

      Thorben CG-Team

      @Anonymous: Ich belüg mich nicht selbst. Woher kommt eigentlich immer diese Annahme, dass man genau nur eine Sache gut finden kann? Versteh ich nicht und dieses Prinzip wendet man im Alltag ja auch sonst nicht an.

  • Profilbild von fgsagsargsrag
    # 29.07.22 um 01:53

    fgsagsargsrag

    "Warum also so langsam?"

    Es ist Xiaomi. Warum ist es für Samsung und Apple so einfach auf das Netzteil zu verzichten? Der Kunde geht zu MM oder was auch immer und sagt er hat ein iPhone oder ein Samsung und mehr muss er nicht wissen. Der Verkäufer greift ins Regal und sagt: "Passt!" Kunde zufrieden und weg.
    Nun kommt so ein Xiaomi Kunde und der hat null Ahnung was er genau hat, war wohl etwas mit 11 oder so. Könnte aber auch Realmi sein und vielleicht ist es das Mi11 oder ein Note und vielleicht ist es auch nichts mit 11, der Kunde ist sich nicht sicher.

    Wenn ich jetzt daran denke wie Xiaomi inzwischen bei ihren Preisen zulangt, könnte so ein durch die Bank weg runter schrauben auf 67 Watt nicht eine neue Möglichkeit sein Kasse zu machen? Wenn alles bald mit 67 Watt geladen werden kann, dann kann man das Netzteil doch einsparen und extra verkaufen.

    Die Chinakatze winkt und macht die das, dann kommt Geld ins Haus.

  • Profilbild von Christian
    # 29.07.22 um 08:13

    Christian

    Egal wie teuer ein Smartphone ist, ich möchte weder eine Glas noch Kermaik oder sonst wie Rückseite haben.
    Guter, hochwertiger Kunststoff ist wesentlich unanfälliger!

  • Profilbild von Randomblame
    # 29.07.22 um 15:34

    Randomblame

    Sieht fast so aus, als hätte es einen fetten Subwoofer auf der Rückseite. Das wäre doch mal ein Alleinstellungsmerkmal …! Eigentlich völlig unnötig, das Ganze Modul mit so einem großen Dom abzudecken und 1,4mm dick zu machen. Die Camera-typische Struktur haut mich auch nicht vom Hocker, hat man alles schon mal gesehen. Und wenn von Leice nur 2 Abstimmungs-Profile beigesteuert werden, sie aber auf die Hardware-Entwicklung keinen Einfluss hatten, darf man eh keine Wunder erwarten. Den Samsung Sensor werden wir bestimmt noch in anderen "Camera-Handys" zu sehen kriegen, dann wird sich zeigen, ob das Leica Branding wirklich einen Unterschied macht. Aber selbst wenn das Ding nach DE kommt, dann mit Sicherheit viel zu teuer. Mir kommt eh nichts mit Schnellade-Technik ins Haus, wo ich den Ladestrom nicht nach Bedarf regeln kann. Im meinen OP8T Akku gehen noch 3500mAh, ursprünglich waren es 4500 und das nach nicht mal 250 Zyklen. Das sind ~78% Rest-Kapazität!
    @esistfreitag und die anderen, die geantwortet haben, will ich nur sagen…
    Ja, es gibt schnellade-fähige Zell-Chemie, aber die liefert keine 1000 Ladezyklen! Auch Graphen oder Silizium haltige Kathoden/Anoden ändern daran bisher nichts. DEN Wunderakku, der alles kann, gibt es bisher nicht! Auch das Parallelschalten mehrerer Zellen ändert daran nichts.
    Wenn ich einen 4000mAh Akku mit 1C lade sind das 4A. Teile ich den Akku in 2 Zellen à 2000mA auf und lade mit 4A, bekommt jede Zelle 2A also wieder exakt 1C Ladestrom. Ergo altern beide Akku's gleichermaßen, den die Belastung für die Zellen bleibt bei 1C gleich. Diese Argumentation ist Augenwischerei!
    Schnellladen reduziert die Lebensdauer der Akku's um ca. 50%! Das ist nur für den gut, der die Dinger verkauft.
    Versteh mich nicht falsch! Es ist durchaus nützlich, wenn man das Schnellladen "mal" braucht, aber es sollte eine Möglichkeit geben, auf eine schonende Lade-Methode zu wechseln. Schließlich unterstützt so ein 65w Oneplus Charger ganze 8 Ladetechniken (neben 10V/6,5A(65w) Standard USB mit 5V/3A(15w), PD/PDO 9V, 12V, 15V/3A(27-45w) und PPS 20V/2,25A(45w). Wâre also ein leichtes diese Funktionen auch zu nutzen und neben schnellem auch schonendes Laden zu ermöglichen, aber wahrscheinlich verdient man so weniger.
    Nur eine Frage: Wenn das Schnellladen nur Vorteile hat, warum haben das weder Samsung noch Apple bisher verbaut? Samsung gehört zu den ganz großen was Akku's angeht und einge der besten Zellen stammen von Samsung. Wenn einer was davon versteht, dann die… Teste doch einfach mal, was in deinen Akku noch rein geht. AccuBattery App kann sehr akkurat den Ladestrom auslesen und erfasst auch das Cell-balancing bei Dual-Akku's. Einfach auf 1-5% entladen und anschließend aufladen, bis der Balancing-Vorgang beendet ist. Achtung: Das OP8T zeigt schon vorher 100% an, in der App siehst du jedoch, das noch Strom fließt. Richtig voll ist er erst, wenn der Lade-Controller das Laden endgültig stoppt. Das Balancing ist ab und an notwendig, damit beide Zellen immer exakt die selbe Spannung haben und sich gleichmäßig auf- und entladen.

  • Profilbild von Toddi
    # 29.07.22 um 17:50

    Toddi

    man hat dass 12s ultra mittlerweile auch schon auseinander genommen und Siehe da: der Sensor ist nochnicht Mal ANNÄHERND 1 Zoll.

    das komplette teardown-Video:
    https://youtu.be/jmH8v8rY1vY

    Huawei als Chinaböller ist für mich wegen Updates, Wiederverkaufswert und anderen Dingen schon lange gestorben,
    ..nun kommt auch noch Kundenverarsche dazu.

    Kommentarbild von Toddi
    • Profilbild von Toddi
      # 29.07.22 um 17:50

      Toddi

      sorry…..massig Tippfehler :-/

    • Profilbild von Toni311
      # 29.07.22 um 22:32

      Toni311

      Ein 1 Zoll Sensor hat aus historischen Gründen (damals waren es Röhren) eine Diagonale von 16 mm (und nicht 25,4 mm) – sieht für mich passend aus. Von daher ist die Angabe also korrekt und keine Kundenverarsche. Bevor man so etwas behauptet, also besser selbst vorher informieren.

      • Profilbild von Toddi
        # 30.07.22 um 12:07

        Toddi

        Ist mir bewusst.
        Wenn du das Video zu Ende geschaut hättest, würdest du gesehen haben, dass auch der Ersteller das erwähnt und auch zeigt.
        Trotzdem protzen die Hersteller mit wahnsinnigen Zahlen … zig Zoll hier, hunderte Megapixel da.
        Eine ziemliche Verwirrung mit…sagen wir mal .. Übertreibungen.

        naja. informiert bin ich jedenfalls.
        also kein Grund, mich so anzuranzen.

  • Profilbild von Moepper
    # 29.07.22 um 20:19

    Moepper

    Für das Geld kaufe ich mir lieber eine Grafikkarte für meinen PC !

  • Profilbild von Gast
    # 31.07.22 um 12:53

    Anonymous

    Schon interessant was raus kommt wenn dieses 12s Ultra zerlegt wird. Tut zwar weh sich das anzuschauen, besonders wenn das Cuttermesser die Plastiklinsen zerkratzt(sorry, Leica und Plastik👎), aber 1" die dann in der Realität viel kleiner sind.

    https://www.youtube.com/watch?v=jmH8v8rY1vY&t=414s

  • Profilbild von Gast
    # 31.07.22 um 12:53

    Anonymous

    Schon interessant was raus kommt wenn dieses 12s Ultra zerlegt wird. Tut zwar weh sich das anzuschauen, besonders wenn das Cuttermesser die Plastiklinsen zerkratzt(sorry, Leica und Plastik👎), aber 1" die dann in der Realität viel kleiner sind.

    https://www.youtube.com/watch?v=jmH8v8rY1vY&t=414s

  • Profilbild von Philip Dangermann
    # 01.08.22 um 13:55

    Philip Dangermann

    Hatte jemand schon gefragt aber ich habe keine klare Antwort gefunden – wird das Teil in Europa funktionieren? Ich koennte es vielleicht bald in Asien kaufen aber bin mir nicht sicher.
    Danke –

  • Profilbild von Mssm
    # 14.02.23 um 10:07

    Mssm

    Keine Ahnung warum du das lederartige Design mit dem riesigen einäugigen Objektiv nicht magst, das ist in meinen Augen doch genau mittig angeordnet…
    Als ehemaliger Analog-Fan war ich noch lange mit Minoltas der 70er Jahre unterwegs und finde das Design grandios, absolut smartphonetauglich und bestimmt auch sehr griffig. Als 2. Farbversion hätte ich mir in Verbindung mit der Lederoptik noch eine Mattsilberne Metallfarbe gewünscht, dann hätte man die original Leica, Minolta etc. Optik der 70er und 80er, die später vermehrt in komplettschwarz-eloxierten Varianten auf den Markt kamen.
    Ich bin Besitzer des Mi 11 Ultra, da ist die glasartige Oberfläche ohne Hülle (hab ich aber immer drauf als Schutz) schon sehr rutschig, nicht mein Geschmack, gefährlich bei Einhand-Bedienung. Ohne Band 20 wäre das 12s Ultra eh keine Alternative, die Kamera aber bestimmt einen guten Schritt nach vorn. An das große vorstehende Kameramodul habe ich mich beim 11 Ultra eh gewöhnt, ist dadurch auch griffiger, wenn man die Hand unter der Kante hält.
    Unsymmetrisch seitliche Kameramodule mag ich gar nicht, die wackeln auf dem Tisch, dann lieber ordentlich mittig herausragend 🙂
    Schade, dass ihr im Systemperformance-Test nicht auch die Xiaomi Vorgänger im Vergleich aufzeigt. Diese ist beim meinem 11 Ultra 12/512 aber schon weit mehr als ich benötige und ebenfalls kein Upgrade wert.

  • Profilbild von Nico
    # 21.04.23 um 09:30

    Nico

    Die Kamera ist doch ein Aprilscherz….Junge wer kauft sowas?

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