Xiaomi 13 für 712€: Das beste Mi seit dem Mi 9?
Das Xiaomi 13 bekommt ihr momentan für 712€ bei Gomibo.
- kompaktes Design
- hervorragende Performance
- schnelles kabelloses Laden (50W)
- Triple-Leica-Kamera inkl. Telekamera
- IP68-Rating
Was ein Hin und Her! Das Xiaomi 13 sollte ursprünglich so früh wie noch nie kommen, zwischendurch sogar schon Xiaomi 14 heißen und wurde dann noch aufgrund des Todes von Chinas Ex-Staatschef Jiang Zemin verschoben. Am 11. Dezember hat Xiaomi in China dann aber schlussendlich das neue Xiaomi 13 und Xiaomi 13 Pro vorgestellt. Ersteres schielt eindeutig in Richtung Konkurrenz von Apple & Samsung, besinnt sich aber auch auf alte Xiaomi-Stärken. Ist es das beste Xiaomi Mi Smartphone seit dem Mi 9?
- Xiaomi 13 (8/256 GB)
- bei Gomibo für 712€ | MediaMarkt für 729€ (Alle Farben | Grün, Weiß, Schwarz) | TradingShenzhen für 613€ (CN-Version)
- Xiaomi 13 (12/256 GB | keine globale Version verfügbar)
- bei TradingShenzhen für 660€ (CN-Version)
Inhalt
Technische Daten des Xiaomi 13 & Xiaomi 13 Pro
Xiaomi 13 | Xiaomi 13 Pro | |
Display | 6,36 Zoll AMOLED, 120Hz, 2400 x 1080 Pixel, 413 PPI | 6,73 Zoll Curved AMOLED, 1-120 Hz, 3200 x 1440 Pixel, 522 PPI |
Prozessor | Snapdragon 8 Gen 2 Octa Core @ 3,19 + 2,8 + 2 GHz | Snapdragon 8 Gen 2 Octa Core @ 3,19 + 2,8 + 2 GHz |
Grafikchip | Qualcomm Adreno 740 | Qualcomm Adreno 740 |
Arbeitsspeicher (RAM) | 8 GB / 12 GB LPDDR5X RAM | 8 GB / 12 GB LPDDR5X RAM |
Massenspeicher | 128 GB / 256 / 512 GB UFS 4.0 | 128 GB / 256 / 512 GB UFS 4.0 |
Kamera | 50MP IMX800 Hauptkamera mit ƒ/1.8 Blende 12 Megapixel Ultraweitwinkelkamera mit ƒ/2.2 10 MP 3-fach opt. Zoom | Sony IMX989 Mit 50 Megapixeln, 1″ Sensor, ƒ/1.9 50 MP Ultraweitwinkelkamera, ƒ/2.2, 14 mm Brennweite 50 MP Telekamera, 3-fach opt. Zoom |
Frontkamera | 32 MP | 32 MP |
Akku | 4.500 mAh, 65 Watt per Kabel, 50 Watt kabellos, 10W Reverse Qi-Charging | 4.820 mAh, 120 Watt per Kabel, 50 Watt kabellos, 10W Reverse Qi-Charging |
Konnektivität | Wi-Fi 5 & 6 (ac/ax), BT 5.3, aptX HD, NFC, Dual GPS/Galileo, GLONASS/ BDS, 5G | Wi-Fi 5 & 6 (ac/ax), BT 5.2, aptX HD, NFC, Dual GPS/Galileo, GLONASS/ BDS, 5G |
Features | In-Display Fingerabdrucksensor, Face Unlock, Stereo Lautsprecher, USB-C | In-Display Fingerabdrucksensor, Face Unlock, Stereo Lautsprecher, USB-C |
Betriebssystem | Android 13 mit MIUI 14 Oberfläche | Android 13 mit MIUI 14 Oberfläche |
Farben | Schwarz, Weiß, Blau, Grün | Schwarz, Weiß, Blau, Grün |
Maße / Gewicht | 152,8 x 71,5 x 7,98/8,1 mm (Kunstleder) / 185 g | 162,9 x 74,6 x 8,38/8,7 mm(Kunstleder)/ 229g |
Xiaomi als Apple-Samsung-Hybrid
„Es sieht aus wie ein iPhone“ sage ich im Unboxing-Video zum Xiaomi 13. Der Apple-Vergleich ist zwar auch schnell ausgelutscht, Xiaomi kann ihn aber nicht leugnen. Neben der Kamera hat man sich besonders auf das Design des neuen Aushängeschilds konzentriert. Vielleicht liegt der Vergleich zum Samsung Galaxy S23 sogar noch näher. Anstatt einem Curved-Display wie im Xiaomi 13 Pro verbaut der Hersteller ein flaches Display – das gefällt mir hier deutlich besser. In Kombination mit einem kantigen Design verfolgt man ganz klar die Designsprache, zu der Apple seit dem iPhone 12 zurückgekehrt ist und zu der sich auch Samsung oder einige Xiaomi Redmi Handys seit letzter Generation bekennen.
Xiaomi verfeinert das Design, sodass die Bildschirmränder oben sowie an den Seiten nur 1,61 mm dick sind. Nur das Kinn unten kommt auf 1,81 mm. Jedenfalls hat man das Gefühl, fast nur Display in den Händen zu haben, was dem Xiaomi 13 hervorragend steht. So liegt die screen–to-body-ratio wohl bei gerade einmal bei 93,3% – ein Spitzenwert. Die Dynamic Island hat man nicht kopiert – zum Glück.
Die iPhone-Ähnlichkeit liegt auch am Rahmen, schließlich ist dieser ähnlich wie bei Apples Pro-Modellen aus Edelstahl und damit besonders shiny. Optisch fällt auch das fehlende harman-kardon-Branding auf. Dank der Größe von gerade mal 152,8 mm und der Displaydiagonale von 6,36″ ist das sowieso einer der größten Vorteile des Xiaomi 13. Zum Glück ist es wieder kompakt und trotz „größerem“ Bildschirm gibt es keinen signifikanten Unterschied in den Abmessungen des Geräts. Danke Xiaomi! Ich kann es nicht anders sagen: Ich hab das Handy richtig gern in der Hand!
Auf der Rückseite sieht man das überarbeite Kameramodul, welches deutlich mehr Platz einnimmt als beim Vorgänger. Dieses ist fast quadratisch mit abgerundeten Ecken, die drei Sensoren trennen feine Linien wie beim Vorgänger. Die Xiaomi 13 Serie ist in vier Farben erhältlich: Schwarz, Weiß, Grün und Blau. Im blauen Colorway handelt es sich um eine neue Skin-Nano-Tech-Rückseite, die sich weich anfühlen soll und keine Fingerabdrücke oder Reflektionen zulässt. Es gibt zudem noch eine Special-Edition in China in Rot, Lila, Gelb, Grün und Grau, die meiner Meinung nach nach den schlimmsten Rückseiten jemals aussehen.
Wie ist das Xiaomi 13 verarbeitet?
Ganz flach ist das Xiaomi 13 aber auch nicht. Es kommt auf den Produktfotos nicht so zur Geltung, aber die Rückseite ist nicht komplett flach. Sie ist leicht gebogen, anders als bei iPhones. Das gefällt mir ehrlich gesagt optisch nicht ganz so gut, macht das Handy aber etwas ergonomischer. Dafür ist die Rückseite unseres Testgeräts aber ein 1a Spiegel, ein Horror für Produktbilder. Im Lieferumfang liegt aber wie gewohnt ein transparentes Silikon-Case.
Dabei kommt das Xiaomi 13 auf Abmessungen von 152,8 x 71,5 mm bei einer Dicke von 7,98 mm oder 8,1 mm, je nach Colorway. Das Gewicht der Versionen variiert deshalb zwischen 185 und 189 Gramm. Dass „China-Handys“ ihren schlechten Ruf in den letzten Jahren abgelegt haben, liegt nicht nur an Huawei, sondern auch an Xiaomi. Die zeigen selbst in der Unterklasse, dass die Verarbeitung gut und im Fall des Xiaomi 13 sogar makellos ist. Die super schmalen Bildschirmränder, feste Druckpunkte in den Seitentasten, sauber ausgefräste Aussparungen bei den Ports und die Verwendung hochwertiger Materialien.
Zudem hat Xiaomi uns endlich erhört und spendiert dem Xiaomi 13 ein IP68-Rating, womit es offiziell gegen Staub und Wasser geschützt ist. Aktuell wird diese Ehre nur dem Xiaomi 12S Ultra zuteil, jetzt auch endlich der 13er-Reihe. Vielleicht war nun Geld dafür übrig, da man auf das harman-kardon-Branding verzichtet hat. Das Telefon kann euch also in die Spüle oder Badewanne fallen, schließlich ist es mit dem Rating gegen ein dauerndes Untertauchen in maximal 1,5 m Wassertiefe bis zu 30 Minuten geschützt ist. Das gilt nur für klares Wasser, nicht für Salzwasser oder Alkohol. Nur so als Info. Die iPhone 14-Reihe ist sogar bis 6 m Tiefe geschützt, es ist also noch Luft nach oben bzw. Wasser nach unten.
Xiaomi 13 mit 6,36″ Display, aber eins fehlt?
Ein wichtiger Unterschied zwischen Xiaomi 13 & 13 Pro: das Display. Nicht nur in der Größe. Schließlich ist das Xiaomi 13 mit einem 6,36″ großen AMOLED-Display mit einer FullHD+ Auflösung von 2400 x 1080p ausgestattet, daraus entsteht eine 413 ppi Pixeldichte. Das Display ist damit zwar wieder minimal größer als beim Vorgänger, das Smartphone aufgrund des raffinierten Designs aber nicht – sehr effizient. Die Bildwiederholrate liegt wie beim Pro auch bei 120 Hz und man setzt auch auf das neue E6 AMOLED Panel aus dem Hause Samsung. Der Fingerabdrucksensor sitzt dabei unter dem Display, ist zuverlässig und schnell, aber leider nicht so groß wie bei dem Vivo X90 Pro+ – schade!
Im Gegensatz zum Xiaomi 13 Pro verbaut man aber keine 1440p Auflösung und auch kein LTPO Display. Das bedeutet, dass die Bildwiederholrate nicht auf bis zu 1 Hz herunter reguliert werden kann, was einen stromsparenden Effekt mit sich bringt. Dafür unterstützt auch das 13er HDR, eine Helligkeit von bis zu 1200 nits und eine Spitzenhelligkeit von 1900 nits bei HDR-Content. Überraschend ist aber, dass es sich nicht mehr um ein 12bit Display handelt wie im Vorgänger, stattdessen bietet es eine 8bit Farbtiefe. Ein Rückschritt? Ja. Merkt man es? Kaum. Im direkten Vergleich lässt sich bei YouTube-HDR-Content ein minimal größeres Farbspektrum beim Vorgänger erkennen, das ist aber wohl zu vernachlässigen.
Nicht nur die Größe, auch die Helligkeit gefällt mir gut. Mensch, kann das hell werden auf maximaler Einstellung. Wie immer bei Xiaomi finde ich, dass der Unterschied zwischen maximaler und mittlerer Einstellung etwas groß ist, im Alltag ist das Display aber auch so meist hell genug. Dafür ist es noch mal spürbar heller als der Vorgänger und bietet eine bessere Blickwinkelstabilität. Nur „FullHD+ Auflösung“ ist für die Größe die richtige Wahl, das fehlende LTPO Display ist für mich der größte Kritikpunkt. Das iPhone macht es hier vor, ProMotion sorgt auch in einem kompakteren Smartphone mit entsprechend kleinerem Akku für eine effizientere Nutzung und besserer Laufzeit.
Displayeinstellungen in MIUI
Die 120 Hz Bildwiederholrate sorgen trotzdem für eine flüssige Bedienung und lassen einen durch MIUI fliegen. Die AMOLED-Technik ermöglicht auch in der Software einige Anpassungen, wie zum Beispiel den Anti-Flicker-Modus, einen Lesemodus und natürlich einen Darkmodus. Das Farbschema kann frei mit Presets oder der Farbpalette und die Bildwiederholrate automatisch oder manuell zwischen 60 und 120 Hz angepasst werden. Auch ein Always-On Display steht zur Verfügung, sogar wirklich „Always“ und ohne Xiaomis 10-Sekunden-Bug. Leider hat sich an den Standardeinstellungen nicht viel getan, ein paar neue Designs wären nett gewesen.
Snapdragon 8 Gen 2 & neue Speicherstandards
Schon im Vorhinein war es klar, dass die neuen Xiaomi-Flagships zwei der ersten Smartphones mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 werden. Der neue Flagchip – haben wir das eigentlich erfunden? – wurde im November 2022 auf Hawaii vorgestellt. Er bietet bis zu 35% mehr CPU-Leistung als der 8 Gen 1, aber nicht als der 8+ Gen 1. Wie letzterer wird die 2. Generation nun aber auch wieder von TSMC im 4nm Verfahren gefertigt, so dass der Stromverbrauch um 47% sinkt. Die Taktfrequenz liegt bei bis zu 3,19 GHz, zudem gibt es mit dem Cortex X3 nun einen zusätzlichen Performance-Kern. Ein wichtiges neues Feature ist zudem das Raytracing für Spiele, welches die Adreno 740 GPU unterstützt.
Dazu kommen im Top-Smartphone wahlweise 8 GB RAM oder 12 GB RAM. Xiaomi holt auf und verwendet hier den neuen LPDDR5X Arbeitsspeicher mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 8533 Mbps, den wir zuerst im realme GT 2 Master Explorer gesehen haben. Auch beim Massenspeicher setzt man auf neue Standards. Hier kommt endlich UFS 4.0 Massenspeicher zum Einsatz, wahlweise 128, 256 GB oder 512 GB davon! Leistungstechnisch gibt es so gesehen keine Unterschiede zwischen dem Xiaomi 13 und Xiaomi 13 Pro.
Smartphones werden zwar von Jahr zu Jahr schneller, die Anforderungen aber nicht äquivalent größer. So ist das Xiaomi 13 dank Snapdragon 8 Gen 2, neuen Speicherstandards und 120 Hz Bildwiederholrate auch wieder sehr schnell. Der Chip, der schnelle Speicher, ein 120 Hz Display und die in MIUI beschleunigten Animationen sorgen für eine unmittelbare Umsetzung von Eingaben, man fliegt durch das OS. Besonders merke ich das bei der Bildverarbeitung, das Foto ist nach dem Auslösen fast sofort da. So wünsche ich mir das! Zocken anspruchsvoller Spiele wie Asphalt 9 gelingt auf höchsten Einstellungen und bisher habe ich keinen Ruckler in Games oder in der sonstigen Bedienungen wahrnehmen können. Es ist eines der schnellsten Handys auf dem Markt!
Benchmarkergebnisse
Auch wenn die praktische Nutzung meiner Ansicht nach deutlich wichtiger für die Beurteilung einer Performance ist als Benchmarks, wollen wir euch die Ergebnisse nicht vorenthalten. Der 8 Gen 2 sorgt im Xiaomi 13 für herausragende Benchmarkergebnisse in den Tests Geekbench 6, AnTuTu Benchmark und PCMark Benchmark. Gerade die rund 1,2 Millionen Punkte im beliebten AnTuTU Benchmark heben das Xiaomi 13 auf das Treppchen des aktuellen AnTuTu-Rankings mit einem Vivo X90 Pro+.
Mein ganz persönlicher Benchmark-Test, da er im Alltag als Creator für CG relevant ist, ist der Export von Videos in dem Schnittprogramm InShot. Haben die iPhone Prozessoren die Snapdragon-Chips diesbezüglich im Alltag alt aussehen lassen, hat Snapdragon aufgeholt. Einen 15-sekündigen Videoclip in 4K mit einem Effekt haben beide Handys in ziemlich genau 8,5 Sekunden exportiert, der Unterschied liegt hier im Millisekundenbereich.
Lässt man das Xiaomi 13 auf Volllast wie bei einem Benchmark laufen, erhitzt sich das Gerät natürlich. Die Kühlung greift aber überraschend gut, denn die Wärmeentwicklung liegt nach einer Runde AnTuTu gerade einmal bei 5°C, in der Hand merkt man das schon. Das ist aber weit entfernt von einem bedenklichen Wert.
Wie lange hält der Akku des Xiaomi 13?
Auch die Akkuleistung, eine Paradedisziplin von Xiaomi, soll nicht zu kurz kommen. Man behält die 4500 mAh Akkukapazität des Vorgängers bei, was in Anbetracht der Displaygröße ein guter Wert ist. Xiaomi hat einen eigenen Xiaomi Surge Ladechip entwickelt, der für das Batteriemanagementsystem verantwortlich ist. Das soll für eine längere Akkulaufzeit sorgen. Es scheint ein Trend zu sein, Koprozessoren zu entwickeln, die einzelne Aufgabenbereiche vom Hauptprozessor abnehmen. Die Akkulaufzeit des Xiaomi 13 fällt in unserem Test erstaunlich gut aus, besser als bei dem Vorgänger.
Selbst bei intensiver Nutzung hält das Xiaomi 13 problemlos einen Tag durch und kann in den meisten Fällen mit gutem Gewissen in den nächsten Tag genommen werden. Das bestätigt auch unser Akkubenchmark, der bei geringer Helligkeit, 120 Hz Display, WLAN & BT, aber ohne mobile Daten durchgeführt wurde. Hier haben wir ein Resultat von satten 15 Stunden, was eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorgänger ist! Trotzdem hätten wir mit einem LTPO 2.0 Display wie in der Pro-Version sicherlich einen noch besseren Wert bekommen.
Schnellladen per Kabel und kabellos
Aufgeladen wird über den USB-C Port an der Unterseite, über Schnellladeprotokolle wie Quick Charge 4 oder Power Delivery 3.0, das ist mit maximal 67W Leistung möglich. Dafür liegt ein entsprechendes Ladegerät im Lieferumfang, inzwischen selbst wieder bei der China-Version – zum Glück. Die 67W sind immer noch ein guter Wert, für ein Flagship und für Xiaomi aber schon fast unterdurchschnittlich. Die Pro-Version bietet 120W Charging, genauso wie viele andere, selbst günstigere Xiaomi-Geräte wie das Xiaomi Redmi Note 11 Pro+ oder ein POCO F4 GT. Auch ein OnePlus 11 bietet inzwischen 100W schnelles Laden.
Nichtsdestotrotz lädt das Flagship-Smartphone mit dem mitgelieferten Ladegerät in 45 Minuten vollständig auf. Ein guter, aber inzwischen normaler Wert. Auch kabelloses Laden wird wieder unterstützt mit bis zu 50W über den Qi-Standard, reverse wireless charging gelingt mit 10W. Mit kabellosem Laden ist das Xiaomi 13 schon in gut einer Stunde komplett geladen. Das sind in beiden Fällen Werte, die wir schon seit dem Xiaomi Mi 11 so von den Flagships kennen. Für schnelleres Laden muss man zum Xiaomi 13 Pro greifen.
Endlich wieder Telekamera wie im Mi 9
Schon seit Sommer 2022 ist bekannt, dass Xiaomi Huawei ablöst und eine Kooperation mit dem deutschen Kamerahersteller Leica eingeht. Die ersten Produkte der Zusammenarbeit waren aus der Xiaomi 12S-Reihe, inklusive Xiaomi 12S Ultra. Nachdem das Xiaomi 12T Pro noch nicht von dieser Kooperation profitierte, folgen nun die nächsten zwei Smartphones mit dem Leica-Schriftzug auf der Rückseite. Die Kooperation resultiert in der überarbeiten Farboptimierung der Fotos und in zwei photographischen Stilen: Leica Authentic und Leica Vibrant. Ersterer imitiert den Look, den man von Leica Kameras kennt, der zweite ist etwas farbintensiver und satter.
So ist das Xiaomi 13 mit dem 1/1,49″ großen 50 Megapixel Sony IMX800 Sensor ausgestattet, der eine Brennweite von 23 mm und eine ƒ/1.8 Blende bietet. Das Objektiv besteht aus sieben Linsen, zudem wurde das Objektiv mit einer antireflektierenden Schicht versehen. Auch optische Bildstabilisierung dank HyperOIS wird unterstützt. Den Sensor kennen wir bisher nur aus aktuellen Honor Smartphones wie dem Honor 70. Dazu kommt eine 12 Megapixel Ultraweitwinkelkamera mit 15 mm Brennweitenäquivalent und einer Blende von ƒ/2.2. Kein Ultra Setup.
Zudem orientiert man sich wohl an dem Xiaomi Mi 9, da man auch endlich wieder in der Nicht-Pro-Version eine Telekamera verbaut, das haben wir drei Generationen vermisst! Die dritte Kamera ist eine 10 Megapixel Zoom-Kamera mit ƒ/2.0 Blende und einer 75 mm Brennweite, was einem 3-fach optischen Zoom entspricht. Die 75 mm Brennweite entspricht einer klassischen Leica-Brennweite. Als Selfie-Kamera kommt eine 32 Megapixel Kamera mit einer ƒ/2.0 Blende zum Einsatz. Videoaufnahmen sind damit nur in 1080p möglich, die Hauptkamera kommt dagegen auf 8K Videos bei 24fps.
Man kann leider im Nachhinein nicht zwischen den Bildstilen wechseln. Auch in den Bilddetails findet man keine Info, in welchem Stil das Foto aufgenommen wurde. Dafür ist mir aufgefallen, dass man nun einen zweiten Bildauslöser aktivieren kann, in dem man den digitalen Auslöser nach oben zieht und ihn so irgendwo auf den Viewfinder packen kann. Kann sich praktisch erweisen.
Hauptkamera des Xiaomi 13
Man bekommt die zwei Bildstile „Leica Vibrant“ und „Leica Authentic“, ich habe mich meistens für Vibrant entschieden. In der Vergangenheit war mir Xiaomis Farbprofil nämlich etwas zu trist, das trifft hier weiterhin bei Authentic zu. Die Farben sind mit Vibrant, also lebhaft, deutlich intensiver. Das kann, je nach Situation, sehr gut aussehen. Gerade in der „Golden Hour“ bekommt man so sehr ansehnliche Resultate mit einem sehr warmen Look, auch den blauen Himmel intensiviert diese Einstellung. Bei Fotos von Essen erzeugt es auch den gewünschten Effekt, hier würde ich aber nachträglich nicht mehr am Sättigungsregler drehen.
Das kann aber auch, wie schon bei dem Xiaomi 12S Ultra dazu führen, dass man einen sehr dramatischen Look bekommt, da auch Bildschatten mit viel Kontrast dargestellt werden. Kann man mögen, muss man aber nicht. Der Authentic-Look sieht meiner Meinung nach nicht immer so authentisch aus, ist aber einfach weniger gesättigt. Highlights und Schatten im Bild sind dank blauer Tönung deutlich kühler. Bei Hauttönen gelingt Xiaomi hier aber die realistischere Darstellung als im Vibrant-Modus, wo die Haut oft etwas zu rot ist.
Kommen wir zur Schärfe, die sich in meinen Augen im Vergleich zum Xiaomi 12 verbessert hat. Man bekommt auch beim Zoom-In noch einige Details, auch wenn sich Xiaomi hier dem 4-in-1 Pixel-Binning bedient. Noch mehr Schärfe und Details erreicht man also im 50 Megapixel Modus, der aufgrund der Datengröße aber mit Bedacht und Zeit gewählt werden sollte. Bei dem Beispielfotos der Schuhe offenbaren sich plötzlich kleine Haare, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Und auch Fotos von kleiner Schrift auf 2 Meter Entfernung aus schlechtem Blickwinkel sind noch ablesbar. Trotzdem hat man hier nicht das Maximum erreicht und gegen das iPhone 14 Pro fällt dann doch noch ein geringerer Schärfegrad bei Fotos auf, gerade bei Personen und feinen Details wie Barthaaren.
Ultraweitwinkelkamera
Bei der Ultraweitwinkel hat sich dagegen leider nicht viel getan. Die Auflösung reicht aus, um den Fish-Eye Effekt gut darzustellen, viele Details gibt es allerdings nicht. Das ist bei Ultraweitwinkelfotos auch nicht unbedingt notwendig. Hier erkennt man auch keinen großen Unterschied zwischen dem Xiaomi 13 und einem iPhone 14 Pro, außer dass das Xiaomi-Foto heller ausfällt. Das ist in dem Fall nachteilig, da es die Pixelmatsche des grünen Bereichs noch akzentuiert, es differenziert aber auch zwischen mehreren Grüntonen. Dafür fällt der Dynamikumfang im iPhone 14 Pro etwas besser aus.
Telekamera
Endlich hat Xiaomi wieder eine Telekamera verbaut! Warum man drei Generationen ausgesetzt? Vermutlich um Leute zum Pro-Modell zu zwingen, diese Taktik gibt man nun endlich auf. Mit 10 Megapixeln fällt die Auflösung zwar nicht ganz so groß aus, aber groß genug, um im Alltag einen Vorteil zu bieten. Wie auch bei der Ultraweitwinkelkamera kann man auch hier zwischen Authentic und Vibrant auswählen. Aber auch hier kommt mir die Schärfe etwas zu kurz, Gesichter wirken fast schon etwas weichgezeichnet. Die Fotos sind zudem tendenziell zu hell und nicht so kontrastreich und scharf wie bei dem iPhone 14 Pro.
Frontkamera
Die 32 Megapixel Frontkamera gefällt mir im Test wirklich sehr gut. Die Schärfe ist deutlich über dem Level des iPhone 14 Pro, die Farben und der Kontrast sind ebenfalls etwas feiner ausgeprägt. Bei low-light Verhältnissen lässt das leider etwas nach, das ist aber verständlich. Der Sensor ist nicht so lichtstark.
Verbindungsmöglichkeiten des Xiaomi 13
Dank Snapdragon 8 Gen 2 unterstützt das Xiaomi 13 natürlich auch wieder 5G, dafür sind selbst in der China-Version alle für Deutschland wichtigen Frequenzbänder wie n1, n28 und n78 mit am Start. China-Version? Ja, bisher wurden das Xiaomi 13 und Xiaomi 13 Pro nur in China vorgestellt, weswegen man in der Version auf LTE Band 20 verzichten muss. Das kann in ländlicheren Gebieten in Deutschland für den LTE Empfang wichtig sein. In der bald erscheinenden Global Version ist aber LTE Band 20 integriert.
An kabellosen Verbindungen bietet Xiaomi 802.11 Dual-Band WiFi an, dabei sogar WiFi 7. Der neue Standard ermöglich theoretisch einen Durchsatz von bis zu 46 Gbps, womit er fast fünfmal so schnell wie ax-WiFi ist. Auch ein Vorteil: Theoretisch funkt er auf den Frequenzbändern 2,4, 5 und 6 GHz, im Xiaomi 13 bleibt man aber wohl bei Dual-Band WiFi. Dazu gibt es Dual Bluetooth 5.3, Support für den AAC, LDAC und LHDC 5.0-Codec, NFC, Dual GPS, Galileo, GLONASS und Beidou.
An der Oberseite befindet sich ein IR-Blaster, also eine Infrarot-Schnittstelle. Die sorgt dafür, dass ihr mit dem Smartphone zum Beispiel euren Fernseher bedienen könnt, dafür ist die Mi Remote-App vorinstalliert. Schön, dass man daran festhält. Kostet „nichts“ und kann echt einen Mehrwert im Alltag bieten. An der Unterseite sitzt der Dual-SIM Slot, der 5G auf beiden Nano-SIM ´-Slots unterstützt. Platz für eine microSD-Speicherkarte gibt es wie gewohnt leider nicht. Bei dem USB-C Port handelt es sich um einen USB-C 2.0 Port, womit wieder keine externen Monitore unterstützt werden.
Eigentlich haben wir Xiaomi in Sachen Konnektivität schon immer gelobt. Wie auch jetzt setzt man schon früh auf neue Standard wie WiFi 7. Aber einen USB-C 2.0 Port zu verbauen ist leider echt ein Witz! Klar, es ist nicht das wichtigste Feature, aber so ein Standard auf dem Markt und gerade wenn man sich „Innovation for Everyone“ auf die Fahne schreibt, sollte man auch bei solchen Kleinigkeiten innovativ arbeiten.
Speaker jetzt ohne harman Kardon
Zudem gibt es wieder Stereo-Speaker, die Dolby Atmos und Hi-Res Audio unterstützen aber ohne harman-kardon-Branding wie bei dem Vorgänger auskommen. Den Ton hat man sich hier nicht mehr feintunen lassen. Das ändert allerdings die Lautstärke bzw. sogar den gesamten Klang. Gefiel uns Xiaomi in den vergangenen Jahren schon im Sound immer sehr gut, hat man es nun nochmal übertroffen.
Das Xiaomi 13 ist spürbar lauter und der Klang ist räumlicher, ausgewogen und etwas wuchtiger als bei der Konkurrenz ohne zu übersteuern. Das wundert insofern, als dass man den sekundären Speaker nun aus der Oberseite rausgenommen hat und ihn in die Ohrmuschel packt. Dort ist eigentlich kaum Platz, die Lautsprechereinheit ist aber trotzdem sehr präsent und steuert einen beachtlichen Teil zur Gesamtlautstärke bei. Das hat auch den Vorteil, dass man den Lautsprecher im horizontalen Modus nicht aus Versehen abdeckt. Das war ein Kritikpunkt am Vorgänger!
MIUI 14: was ist neu?
Nicht nur neue Hardware, sondern auch neue Software war Thema des Launch-Events in Peking. Mit MIUI hat man Xiaomis erstes Produkt überhaupt in die vierzehnte Generation gehievt. Auf Basis von Android 13 im Xiaomi 13 soll MIUI 14 vereinfacht worden sein. Die ganze Bedienung soll direkter und weicher sein, zudem hat man das ganze System entschlackt. Es gibt so nur noch acht System-Apps, die sich nicht deinstallieren lassen. Ein Schritt, der schon vor einiger Zeit angekündigt wurde. Das Hauptversprechen: Bis zu 60% mehr Geschwindigkeit! Die Schnelligkeit merkt man dem OS auch an, besonders wenn man die Animationsgeschwindigkeit anpasst.
In dem Fall der China-Version ist der Sicherheitspatch noch von Dezember 2022. Dafür unterstützt selbst die CN-Version den Kopierschutz Widevine Level 1 und besteht sogar den SafetyNet-Test. Als China-Version wird das Xiaomi 13 aber ohne Google-Dienste ausgeliefert, die lassen sich aber leicht nachinstallieren, da das Google Framework vorinstalliert ist. Der größte Nachteil ist allerdings, dass man die Systemsprache nur auf Englisch oder Chinesisch einstellen kann. Wer eine Custom-ROM flashen möchte, kann das mithilfe unserer Anleitung machen. Wir empfehlen aber grundsätzlich, auch aus Garantie- und Service-Gründen auf den Release der Global Version zu warten. Zudem ist die China-Version vom Betriebssystem tendenziell aber eh noch mal überladener als das Global-Pendant.
Neue Funktionen in MIUI 14
Rein funktional ist die neueste Generation kein großer Rundumschlag. Der Startbildschirm ist noch anpassbarer, da es nun vier Größen für Icons gibt. Mein Highlight sind dabei die 2 x 1 Icons, die sich horizontal oder vertikal auswählen lassen und an einen Mi Band-Bildschirm erinnern. Es gibt aber auch riesige Super Icons, aber anscheinend nur für System- und nicht für Drittanbieter-Apps. In Ordnern sind Icons je nach App-Beliebtheit zudem automatisch größer und werden gehighlightet. Darüber hinaus wurden die Widgets noch mal überarbeitet und man kann nun ein Pets & Plants-Widget auswählen, in dem man eine Art „Tamagotchi“ auf dem Screen hat, welches auf einen Klick verschiedene Animationen ausführt – cute.
Die Suche in den Einstellungen wurde verbessert, so dass es jetzt eine Suchhistorie sowie eine Kategorisierung der Ergebnisse gibt. Nicht nur bei den Widgets, auch bei der Kamera und Fotos hat man sich von iOS inspirieren lassen. MIUI erkennt nun auch nativ Text auf Fotos und direkt in der Kamera, so dass man diesen markieren und z.B. kopieren kann. Dafür muss man nicht unbedingt ein Foto aufnehmen, das geht schon im Viewfinder der Kamera.
Auch XiaoAI wurde verbessert, Xiaomis eigener intelligenter Sprachassistent. Wie der Name schon verrät, soll die künstliche Intelligenz nun besser von dem User lernen und seine Gewohnheiten studieren, so dass Abkürzungen in der Bedienung entstehen. Für den europäischen Markt ist der Service aber tendenziell irrelevant, da der Google Assistant auf Global Versions läuft und XiaoAI nur Chinesisch spricht. Dazu kommen optimierte Privatsphäre-Einstellungen, ein verbesserter Ökosystemansatz und ein neuer Family Service.
So installierst du Google-Dienste auf dem Xiaomi 13 (China-Version)
Die China-Version läuft zwar nur auf Englisch und Chinesisch, dank Google Framework kann man aber leicht einen zertifizierten Play Store nachinstallieren und kommt so an alle seine Apps. Dafür müsst ihr im ersten Schritt euren Google-Account mit E-Mail-Adresse in den Systemeinstellungen unter „Accounts & Sync“ hinterlegen, dort könnt ihr zudem auch die Basic Google Services aktivieren. Unter Add-Account könnt ihr euch dann mit euren Google-Anmeldedaten anmelden.
Um dann den Google Play Store zu installieren, müsst ihr euch die .apk über den Browser sideloaden. Das heißt nicht anderes, als die Installationsdatei direkt über den Mi Browser zu installieren, wir würden empfehlen vorher auf http://www.google.de zu navigieren. Die Installationsdatei könnt ihr einfach hier herunterladen.
Google Play Store .apk herunterladen »
Habt ihr den Play Store installiert, ist dieser dank des Google Frameworks auch offiziell zertifiziert. Über den Play Store könnt ihr dann wie gewohnt eure Apps herunterladen und installieren.
Wann wird das Xiaomi 13 veröffentlicht?
In China wurde das Xiaomi 13 am 11. Dezember vorgestellt und wandert ab dem 14. Dezember in den Verkauf. Dort ist das Xiaomi 13 in vier Speicherkonfigurationen erhältlich und startet bei einem Preis von 8/128 GB für 3999 Yuan, was umgerechnet knapp 540€ entspricht. Zudem gibt es das Xiaomi 13 noch in fünf weiteren Spezial-Farbvarianten.
Bisher wurde das Xiaomi 13 nur in China veröffentlicht, einen Veröffentlichungszeitpunkt für die Global Version gibt es bisher noch nicht. Sobald der bekannt ist, werdet ihr es hier erfahren. Auch zu dem Xiaomi 13 Ultra gibt es bisher noch keine Information.
Fazit: Xiaomi 13 kaufen?
Das Xiaomi 13 ist für mich das stärkste Xiaomi Smartphone seit dem Xiaomi Mi 9, die Pro-Versionen und Ultra Smartphones klammere ich hier mal aus. Die sind natürlich noch besser ausgestattet, ich find die „normalen“ Geräte aber immer potenziell interessanter, da sie eher in der Historie der legendären Xiaomi Mi 6, 8 und 9 stehen. Und genau da knüpft das Xiaomi 13 endlich mal wieder an, es ist eine konsequente und wichtige Weiterentwicklung des Xiaomi 12. Das hat mir zwar auch gut gefallen, war für mich aber eher ein 600€ Gerät als ein 800€ Flagship.
Das Xiaomi 13 wird vermutlich nicht günstiger als das 12er, ohne globalen Releasetermin gehe ich also mal wieder von 799€ UVP aus, obwohl Gerüchte schon von 899€ sprechen. Dafür bekommt man hier eine hervorragende Performance dank Snapdragon 8 Gen 2, 120 Hz Bildwiederholrate und schnellen Speicherstandards. Dazu kommt eine gute Akkulaufzeit, relativ schnelles Laden, ein tolles, kompaktes Design und endlich auch ein IP68-Rating. Auch die Kameraresultate der Leica Kamera verdienen die Schulnote „gut +“, sind aber leider noch nicht auf Niveau eines Google Pixel 7 (Pro) oder iPhone 14 Pro. Dafür ist dann wohl das Xiaomi 13 Pro oder Xiaomi 13 Ultra als High-End-Smartphone dran.
Kritikpunkte sehe ich vor allem in dem fehlenden LTPO Panel, welches man in der Android-Welt in dem Preissegment zum Beispiel bei Google Pixel 7 Pro bekommt. Auch USB-C 2.0 ist ein Fauxpas, genauso wie fehlende 4K Auflösung bei Videos in der Selfie-Kamera. MIUI 14 ist zudem kein Quantensprung und viele der China-Features gibt es anscheinend nicht für die Global Version, hier müssen wir aber auch erst abwarten, bis das Xiaomi 13 global erscheint und welche Updatepolitik man dort verfolgt.
Xiaomi 13 bestellen »Ihr merkt: Die Kritikpunkte liegen schon eher im Detail. Das Xiaomi 13 ist nicht das beste Smartphone auf dem Markt, es gibt Handys mit besseren Displays, besseren Kameras oder schnellerem Laden, genau da positioniert sich dann aber das Xiaomi 13 Pro oder das Xiaomi 13 Ultra. Als Nicht-Pro-Handy liegt die Hauptkonkurrenz im Samsung Galaxy S23, welches anscheinend teurer ist, einen USB-C 3.2 Gen 2 Port, dafür aber einen kleineren Akku bietet. Hier wird es ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Platzhirschen und dem besten Xiaomi Mi Smartphone seit dem Mi 9 geben.
- kompaktes Design
- hervorragende Performance
- schnelles kabelloses Laden (50W)
- Triple-Leica-Kamera inkl. Telekamera
- IP68-Rating
- kein LTPO-Panel
- keine 4K Auflösung bei Selfie-Cam
- nur USB-C 2.0
FAQ: Die häufigsten Fragen zum Xiaomi 13 beantwortet
⚡️ Lässt sich das Xiaomi 13 kabellos laden?
Ja, das Xiaomi 13 unterstützt kabelloses Laden über den Qi-Standard. Mit einem geeigneten Ladegerät (nicht im Lieferumfang enthalten) lässt sich das Xiaomi 13 mit 50W Leistung kabellos aufladen. Damit sollte es in knapp einer Stunde kabellos geladen werden können.
📺 Hat das Xiaomi 13 Widevine Level 1?
Ja, selbst in der China-Version, aber natürlich auch in der Global Version bietet das Xiaomi 13 das Widevine Level 1. Dank dem „Kopierschutz“ ist es möglich Videostreaming-Inhalte von zum Beispiel Netflix oder Amazon Prime Video auch in Full HD zu streamen.
💦 Ist das Xiaomi 13 wasserdicht?
Ja, das Xiaomi 13 ist mit einem IP68-Rating ausgestattet. Damit ist es offiziell gegen Staub und gegen Wasser geschützt. Es ist somit gegen „dauerndes Untertauchen“ geschützt, damit meint man eine Dauer von 30 Minuten und eine Wassertiefe von 1,5m.
📶 Hat das Xiaomi 13 Dual-SIM?
Ja, das Xiaomi 12 ist sowohl in der China-Version als auch in der Global Version mit einem Dual-SIM Slot ausgestattet, der auf beiden Karten 5G erlaubt.
💾 Hat das Xiaomi 13 einen Slot für eine microSD-Speicherkarte?
Nein, das Xiaomi 13 bietet keinen Platz für eine microSD-Speicherkarte. Der Speicher ist also nicht erweiterbar. Das Xiaomi 13 ist mit 128 oder 256 GB Massenspeicher verfügbar.
🎧 Hat das Xiaomi 13 einen Kopfhöreranschluss?
Nein, das Xiaomi 13 hat keinen Kopfhöreranschluss. Im Lieferumfang befindet sich zudem kein 3,5 mm-auf-USB-C-Adapter.
🔊 Hat das Xiaomi 13 Stereo-Speaker?
Ja, das Xiaomi 13 ist mit zwei Lautsprechern, also Stereo-Speakern ausgestattet.
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