Xiaomi 13 Ultra für 1260,43€ statt 1499€: Bestpreis für das Kamera-Smartphone 2023!
Dank der 19% Mwst. Aktion bei MediaMarkt & Saturn kriegt ihr das Xiaomi 13 Ultra zum aktuellen Bestpreis von 1260,43€ bei MediaMarkt. Damit ist es günstiger als das 13 Pro im UVP. Den Rabatt bekommt ihr automatisch im Warenkorb.
Xiaomi 13 Ultra hier bestellen »
- 120 Hz LTPO Display mit 1440p Auflösung
- 50 MP 1″ Kamera mit Leica-Bildstilen
- Periskopkamera mit 50 MP Auflösung
- 50W Kabelloses Laden
- IP68-Rating
Das Xiaomi 12S Ultra war der Startschuss für Xiaomis Kooperation mit dem deutschen Kamerahersteller Leica und bewies, dass Xiaomi ein neues Kapitel in der Smartphone-Fotografie aufschlagen könnte. Aufgrund des China-exklusiven Launches war die Enttäuschung groß. Das wird mit dem Nachfolger anders: Xiaomi und Leica haben das neue Xiaomi 13 Ultra vorgestellt und versprechen damit nicht weniger als die beste Smartphone-Kamera jemals.
- Xiaomi 13 Ultra (12/256 GB)
- bei TradingShenzhen für 1092€ (CN-Version)
- Xiaomi 13 Ultra 12/512 GB)
- bei MediaMarkt für 1260,43€ – Rabatt im Warenkorb| Saturn für 1260,43€ | Mi.com für 1499,90€ (+gratis Mi Instant Photo Printer 1S & 100€ Cashback) |
- Xiaomi 13 Ultra (16/256 GB)
- bei TradingShenzhen für 1192€ (CN-Version)
- Xiaomi 13 Ultra (16/512 GB)
- bei TradingShenzhen für 1292€ (CN-Version)
Inhalt
Technische Daten des Xiaomi 13 Ultra
Xiaomi 13 Ultra | |
Display | 6,73 Zoll WQHD+ (3200 x 1440 Pixel) 1-120 Hz AMOLED-Display , Gorilla Glas Victus, 2600 nits |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 @ 3,2 GHz |
Grafikchip | Qualcomm Adreno 740 GPU |
RAM | 12/16 GB LPDDR5X 8533 Mbps |
Interner Speicher | 256/512 GB bzw. 1 TB UFS 4.0 |
Kamera | 50 MP Sony IMX989 1″ Sensor mit variabler ƒ/1.9 – ƒ/4 Blende, 23 mm Brennweite 50 MP Sony IMX585 Weitwinkel mit 12 mm 50 MP Sony IMX585 3,2-fach Zoom, 75 mm Brennweite, ƒ/1.8 50 MP Sony IMX585 5-fach Zoom Periskopkamera, 120 mm Brennweite, ƒ/3 |
Frontkamera | 32 Megapixel mit ƒ/2.0 |
Akku | 5000 mAh mit 90W Quick Charge, 50W Qi-Laden & 10W Reverse Wireless |
Konnektivität | WiFi 6, Bluetooth 5.3,USB Typ-C 3.2 Gen 1, GPS/GLONASS/BDS, Dual-SIM, NFC, SA/NSA 5G, kein Band 20 (CN-Version) |
Features | Fingerabdrucksensor im Display, Stereo-Speaker |
Betriebssystem | MIUI 14 auf Basis von Android 13 |
Maße / Gewicht | 163,18 x 74,64 x 9,06 mm / 227 g |
Farben | Schwarz, Grün, Weiß (nur China) |
Vorstellungsdatum | 18. April 2023 |
Ersteindruck zum Xiaomi 13 Ultra
Wir haben das Xiaomi 13 Ultra gerade erst bekommen, wollen euch unseren Ersteindruck aber nicht vorenthalten. Den findet ihr hier im Anschluss. Danach folgt aber auch noch der ursprüngliche Vorstellungsartikel, gewisse Dopplungen im Inhalt können also vorkommen.
So ist das Xiaomi 13 Ultra verarbeitet
Dank TradingShenzhen haben wir das Xiaomi 13 Ultra in der grünen Farbvariante bekommen, die mir besonders gut gefällt. Immerhin einer der zwei Colorways, die es wohl nach Europa schaffen. Zum Xiaomi 13-Launch durfte ich in Wetzlar das Leica-Museum besuchen, dort konnte ich die exklusive Leica MP OLIV sehen, die 2014 in der fast identischen Farbe erschienen ist – nice! Das überarbeitete Lederimitat auf der Rückseite mit antibakteriellen Eigenschaften gefällt optisch und haptisch grundsätzlich sehr gut.
Das deckt aber nicht die komplette Rückseite ab, was mir auf den Produktfotos so nicht aufgefallen ist. Der Übergang zum Metallgehäuserahmen ist besonders auf Höhe des Kameramoduls somit nicht ganz weich und wirkt etwas „aufgesetzt“ und nicht so aus einem Guss. Da kann man auch leicht drüber hinwegsehen, bei Xiaomi und so einem Preisschild bin ich da aber einfach besonders kritisch. Apropos Kameramodul: Dass die Rückseite zusätzlich zum bereits weit herausstehenden Kameramodul noch dicker wird, tut der Ergonomie nicht besonders gut. So wie ich mein Smartphone halte, habe ich meinen Finger eigentlich automatisch auf oder unter dem Kameramodul. Das hat mir schon beim Xiaomi 12S Ultra nicht besonders gefallen. Ansonsten wirkt die Verarbeitung wie gewohnt sehr hochwertig.
Schön ist, dass Xiaomi im Lieferumfang endlich mal wieder ein „besonderes“ Case dabei legt. Das besteht aus Hartplastik, ist schwarz und imitiert die Struktur der Nano-Tech-Rückseite. Allerdings bietet es an der Unterseite und an den Tasten rechts keinen Schutz.
Wirklich das hellste Display auf dem Markt?
Etwas enttäuscht bin ich bisher vom Display. Nicht, dass es nicht hell, scharf und schnell wäre. Immerhin verbaut man ein 6,73″ großes WQHD+ LTPO AMOLED-Display mit einer 120 Hz Bildwiederholrate. Gute Specs, besonders die maximale Helligkeit von 2600 nits ist grundsätzlich beeindruckend. Als soooo hell empfinde ich den Bildschirm nicht; messen konnten wir das bisher aber nicht. Auch habe ich mir erhofft, dass man endlich mal den Fingerabdrucksensor unter dem Bildschirm vergrößert, wie Vivo es im X90 Pro+ gemacht hat. Trotzdem funktioniert er schnell und zuverlässig.
Auch im sonstigen Bereich der Performance erlebe ich das Xiaomi 13 Ultra noch nicht als „Ultra“. Klar, ist es dank dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2, 120 Hz, 12 GB LPDDR5X und 256 GB UFS 4.0 Massenspeicher rasend schnell. Aber auch nicht schneller als das Xiaomi 13 mit der quasi identischen Ausstattung. Dazu kommt der 5.000 mAh Akku, der mit „nur“ 90W schnell geladen werden kann. Das so bisher noch nicht bei Xiaomi gesehene Ladegerät lädt das Handy zwar in unter 30 Minuten komplett auf, in den eigenen Reihen finden sich aber eine Handvoll günstigere Handys mit schnellerem Laden per Kabel. Dafür gibt es immerhin 50W Qi-Charging.
Auch MIUI 14 sieht nicht nach Ultra-Smartphone aus. Eigentlich sieht es so aus wie auf jedem anderen Xiaomi Smartphone. Immerhin basiert es auf Android 13, ansonsten entdecke in den Einstellungen bisher noch keine Besonderheiten. Bei dem Xiaomi Mi 11 Ultra gab es aufgrund des Rückseiten-Displays die Möglichkeit das anzupassen und damit einen ganz eigenen Menüpunkt. MIUI 14 ist eh schon ein Kritikpunkt der 13er Serie, wir müssen schauen ob es hier anders wird. Wirklich anders ist nur die Kamera-App.
Xiaomi 13 Ultra Kamera im Ersteindruck
In der Kamera-App findet man nun insgesamt fünf Zoom-Stufen, von 0,5 bis 5-fach, bis auf den 2-fachen Zoom ist das alles mit einem Objektiv abgedeckt. Der Makromodus aktiviert sich automatisch, wenn man nah an ein Objekt rangeht. Wie gewohnt kann man zwischen den beiden Bildstilen Leica Vibrant und Leica Authentic auswählen. Neu ist neben der Optik aber zum Beispiel auch die freie Wahl der Blende zwischen ƒ/1.9 und ƒ/4. Die Mechanik kann man auf der Rückseite gut sehen, aber auch auf den Fotos, die bei geschlossener Blende eine tendenziell höhere Abbildungsqualität haben.
Die Hauptkamera des Xiaomi 13 Ultra haben wir so schon ausführlich im Xiaomi 13 Pro und 12S Ultra getestet, da gibt es keine großen Veränderungen auf den ersten Blick. Absolut überrascht bin ich sowohl von der Ultraweitwinkelkamera als auch von der Periskop-Zoom-Kamera. Ich habe erstens das Gefühl, dass der Ansatz mit den gleichen Sensoren und dem Summicron-Objektiv aufgeht, da die Bildqualität ähnlich stark ist.
Zweitens ist die Qualität einfach hoch. Gerade die Periskopkamera ist bei einem Portraitfoto von mir gestochen scharf, die Farben sind natürlich und das Bokeh butterweich – wow! Der Authentic Farbstil gefällt mir tendenziell besser, Vibrant sorgt teilweise für sehr intensive Farben, die etwas unrealistisch wirken. Selfies sehen ebenfalls gut aus, wie gewohnt. Ein Kritikpunk: Immer noch keine 4K Selfie-Videos!
Ersteindruck nach einem Tag mit dem 13 Ultra von Xiaomi
Nicht alles an dem Xiaomi 13 Ultra ist Ultra. Klar ist das Display hell, dieses nitpicking – haha – mit 2600 nits statt 2500 ist praktisch kaum spürbar. Ein größerer Sensor wäre da ein deutlich praktischeres Feature. Auch das Laden ist gerade für Xiaomi Verhältnisse mal so gar nicht Ultra. Die Kamera ist dafür wirklich sehr vielversprechend! Gerade die beiden Zoom-Kameras haben mich sehr positiv überrascht, das ganze Konzept mit ähnlich guter Bildqualität über alle Brennweiten scheint aufzugehen. Das werde ich jetzt aber noch weiter testen!
An dieser Stelle endet unser Ersteindruck zum Xiaomi 13 Ultra. Es folgt der ursprüngliche Vorstellungsartikel mit allen Informationen. Wir testen das Gerät nun weiter und werden den bestehenden Artikel in einen ausführlichen Testartikel umwandeln.
Wann erscheint das Xiaomi 13 Ultra?
Sowohl Xiaomi als auch Leica haben am 6. April den Launch des Xiaomi 13 Ultra offiziell bestätigt. Wie schon in unserem Technisch Gesehen-Podcast vermutet, nutzt man dafür den 13. Geburtstag von Xiaomi – wie passend. In einem gemeinsam formulierten Twitter-Post bestätigt man, dass man das Xiaomi 13 Ultra global veröffentlicht. In China wurde es am 18. April bereits vorgestellt, verkauft wird es ab jetzt (Stand: 18.04.2023). Für den globalen Markt gibt es noch keinen Termin. Eine kleine Einschränkung gibt es dennoch, denn die Verfügbarkeit in den globalen Märkten folgt erst in den kommenden Monaten.
Dabei dürfte der China-Launch zuerst erfolgen, den Launch hat man nämlich auch zeitgleich auf der chinesischen Mikroblogging-Plattform Weibo angekündigt. In der Vergangenheit wurde der Abstand zwischen China- und Global-Launch immer größer, das scheint sich zumindest bei dem Xiaomi 13 Ultra endlich mal wieder zu ändern.
Das Xiaomi 13 Ultra ordnet sich damit im aktuellen Xiaomi 13 Lineup natürlich als stärkstes Smartphone-Modell ein. Die Unterschiede zwischen dem Xiaomi 13 Lite, Xiaomi 13 und Xiaomi 13 Pro haben wir euch schon auf unserem YouTube-Kanal erklärt. Offizielle Informationen zu dem Xiaomi 13 Ultra gibt es bisher noch gar keine. Über die letzten Wochen haben sich aber ein paar Leaks und Vorabinformationen gesammelt.
Die beste Linse für jede Kamera?
Dass die Kamera das wohl wichtigste Feature des Xiaomi 13 Ultra wird, bestärken sowohl Xiaomi als auch Leica mit der Verkündung des Launches. Laut Leica erreicht man mit diesem Smartphone die nächste Stufe im Bereich der mobilen Kameras. Laut eigener Aussage gelingt es dem Xiaomi 13 Ultra zuerst, dass alle verbauten Sensoren auf einem exzellenten Niveau der Fotoqualität agieren, ohne sichtbare Unterschiede. Egal ob Ultraweitwinkel- oder Telekamera.
Dabei thematisiert man auch die verbaute Linse. Dabei handelt es sich um ein Summicron-Objketiv, welches historisch nicht so lichtstark ist wie Leicas Summilux-Objektive. Für Leica ist eine „perfekte Linse“ aber eine Kombination aus großer Blende, kompakter Größe und einer guten Abbildungsqualität über den gesamten Brennweitenbereich. Um diesen Anspruch umzusetzen, hat Xiaomi laut eigener Aussage 17 Versionen dieser Smartphone-Kamera gebaut, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
Hauptkamera mit variabler Blende
Die Blende der Hauptkamera ist mit ƒ/1.8 nicht ganz so lichtstark wie andere Top-Modelle, erstmals verbaut Xiaomi aber eine variable Blende wie das Huawei Mate 50 Pro. Dabei gibt es aber nur zwei Blendenstufen, nämlich ƒ/1.9 und ƒ/4. Das hat den Vorteil, dass man bei Bedarf ein größeres Bokeh und mehr Licht einfangen kann, für landschaftlichere Aufnahmen aber die Blende etwas schließen kann, um ein noch schärferes Foto zu bekommen. Die volle Abbildungsqualität erreichen selbst sehr gute Objektive erst mit einer geschlosseneren Blende. Dabei setzt Xiaomi wieder auf den Sony IMX989 1″ Sensor mit 50 Megapixel Auflösung wie im Xiaomi 13 Pro. Die Auslösezeit im neu entwickelten Straßenfotografie-Modus soll dabei nur bei 0,8 Sekunden liegen und bei dem Objektiv handelt es sich um eine 8P Linse.
Für die Ultraweitwinkel-, Portrait-Tele- und Periskop-Zoom-Kamera kommt der gleiche Sonxy IMX858 Sensor zum Einsatz. Dieser bietet Features wie einen All-Pixel Focus und LN2 Rauschreduzierung. Die Ultraweitwinkelkamera bietet eine 12 mm Brennweite bei 0,5fach optischem Zoom bei ƒ/1.8er Blende, die Portraitkamera bietet wie das 13 Pro einen 3,2-fach optischen Zoom mit 75 mm Brennweite sowie ƒ/1.8 Blende und die Periskopkamera eine 120 mm Brennweite bei 5-fach optischen Zoom und ƒ/3.0 Blende. Die Frontkamera ist dagegen die gleiche 32 Megapixel Kamera wie im Xiaomi 13 Pro.
Xiaomi und Leica haben nicht nur den Kameragriff als Zubehör entwickelt, sondern auch einen Adapterring für Filter für die Kamera. Im Profi-Paket liegt also ein 67 mm Adapterring sowie weiteres Zubehör mit bei.
Videofunktionen
Nicht nur für Fotografie ist das Xiaomi 13 Ultra geeignet, sondern auch für Videoaufnahmen. Wie bei dem Xiaomi 13 Pro sind auch 8K Videoaufnahmen möglich, zudem bietet Xiaomi nun auch ein 10bit LOG Farbprofil mit Möglichkeit für LUT-Import. Das kennt man eher von dedizierten Videokameras wie der Sony Alpha-Reihe und sorgt dafür, dass die Videodatei farbneutraler ist, aber genügend Bildinformationen bietet um in der Postproduktion eine bessere Farbkorrektur zu ermöglichen. Darüber hinaus gibt es sogar einen 14bit Ultra RAW Modus.
Design des Xiaomi 13 Ultra
Schon vor dem Launch geisterten erste Case-Designs auf Weibo herum, die Recht behalten sollten. Das Xiaomi 13 Ultra setzt auf ein ähnliches Design wie das Xiaomi 12S Ultra mit einem großen, runden Kameramodul in der oberen Hälfte der Rückseite. Die vier Sensoren sind dabei in einer Trapezform angeordnet, unten rechts befindet sich die Periskoplinse, die man am quadratischen Design erkennt. Interessant ist dabei, dass die Rückseite um das Kameramodul herum etwas dicker ist. Mit einem weichen Übergang wird das Smartphone an der Stelle graduell dicker. Dabei ist das runde Kameramodul wieder von einem goldenen Ring umgeben.
Das Xiaomi 13 Ultra ist in China in drei Farben erhältlich: Schwarz, Grün und Weiß. Anders als bei dem Xiaomi 13 Pro implementiert man keine Bio-Keramik-Rückseite, sondern eine Rückseite aus Nano-Skin (vermutlich veganes leder). Das Material wurde schon im Vorgänger verwendet, im 13 Ultra bekommt man aber die zweite Generation. Die soll antibakterielle und Anti-Vergilbung-Eigenschaften haben. Der Rahmen besteht dagegen aber aus Metall und soll vier mal biegfester und damit noch robuster sein. Auch das IP68-Rating zum Schutz gegen Wasser und Staub ist mit von der Partie, schließlich findet man das selbst im Xiaomi 13. Wie gefällt euch das Design?
Auch aufgrund des großen Kameramoduls könnte man das Xiaomi 13 Ultra schon fast für eine Kamera halten. Um es wie eine Kamera zu halten, veröffentlicht der Hersteller aber noch einen zusätzlichen Kameragriff in der passenden Farbe, um das Handy auch einhändig sicher halten zu können. Dabei ist das Design von der Leica M Serie inspiriert.
Das hellste Display zur Zeit
Nicht nur scharf, groß und gut soll ein Display sein, die Helligkeit ist der anscheinend wichtigste Maßstab für einen Bildschirm. Xiaomi legt sich mit Samsung an und bezieht für das Xiaomi 13 Ultra kein Displaypanel des südkoreanischen Herstellers, sondern eines von Huaxing. Die sind wiederum Teil von TCL, womit man hier ein „heimisches“ Display verbaut. Dieses C7 Display bietet die derzeitige Spitzenhelligkeit von 2600 nits, womit sich Xiaomi noch vor dem OPPO Find X6 Pro platziert, welches 2500 nits erreichen kann. Die peak brightness kann dabei nur bei HDR-Content erreicht werden. Dafür soll der Energieverbrauch geringer sein, die Farbkalibrierung erfolgt nach dem CIE 2015 Standard, womit die Farbwiedergabe zwischen Handy, Tablet und Xiaomi TV einheitlich sein soll.
Das Display wird auf eine Diagonale von 6,73“ geschätzt. Trotz anderem Hersteller bekommt man die gleichen Specs wie im Xiaomi 13 Pro. Der Bildschirm ist mit LTPO 2.0-Technik, WQHD+ Auflösung von 1440p und 120 Hz Bildwiederholrate ausgestattet. Eine höhere screen refresh rate als 120 Hz wäre auch denkbar, einen praktischen Vorteil gäbe es aber kaum. Ein größerer Fingerabdrucksensor wie im Vivo X90 Pro+ wäre einer unserer größten Wünsche für das Xiaomi 13 Ultra, darüber gibt es bisher aber keine Information.
Keine Überraschung bei der Leistung
Bei der verbauten Hardware gibt es dagegen keine große Überraschung. Der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Prozessor bestehend aus acht Kernen mit 3,19 GHz Taktfrequenz dürfte auch das Xiaomi 13 Ultra antreiben. Dazu kommen verschiedene Speicherkonfiguration mit LPDDR5X RAM und UFS 4.0 Massenspeicher mit bis zu 16 GB Arbeitsspeicher und 1 TB Massenspeicher. Auch mit der Vapor Chamber zur Kühlung des Prozessors hat man sich etwas Neues einfallen lassen. Diese soll 3-mal so effizient wie bisher sein, weil Flüssigkeit und Dampf nun separat abgeleitet werden.
Wie man schon im Vorhinein einer CCC-Zertifizierung der chinesischen Behörden entnehmen kann, liegt im Lieferumfang ein 90W Charger bei. Damit erhöht man die Leistung von 67W auf 90W, trotzdem ist es langsamer als das 120W Laden des Xiaomi 13 Pros. Kabelloses Laden ist weiterhin auch nur mit 50W möglich. Schnelles Laden scheint kein „Ultra-Feature“ mehr zu sein, obwohl man die 120W mit dem Xiaomi 10 Ultra eingeführt hat. Der Akku hat dabei eine Kapazität von 5000 mAh und soll laut Xiaomi für 1,34 Tage ausreichen. Mit 1% Akku gibt es im Notfall-Modus aber noch genügend Laufzeit für 12 Minuten Telefonieren. Das Interessante ist aber eher, dass man im Xiaomi 13 Ultra endlich USB-C 3.2 verbaut und den veralteten USB-C 2.0 Port endlich in den Ruhestand schickt.
Vorinstalliert ist wie gewohnt das MIUI 14 Betriebssystem auf Basis von Android 13. Das wurde schon mit dem Xiaomi 13 und 13 Pro eingeführt und ist nun deutlich schneller, da man weniger notwendige System-Apps hat, die Animationsgeschwindigkeit anpassen kann und mit Auto-Kompression von Apps arbeitet. In China gibt es zudem überarbeitete Widgets und Privatsphäre-Funktionen.
Wie viel kostet das Xiaomi 13 Ultra?
Mit dem Xiaomi 13 Pro hat man aber schon bewiesen, wie groß das Potenzial zusammen mit Leica ist. Das Xiaomi 13 Ultra ist der bisherige Höhepunkt dieser Zusammenarbeit und Xiaomi versucht hier nicht weniger als die Smartphone-Fotografie auf ein neues Level zu hieven. Ein riesiger Sensor, eine variable Blende, drei mal der gleich gute Sensor, offene Blenden auf allen Sensoren, selbst bei Zoom. Dazu gibt es einen Street-Photography-Modus, ein LOG-Farbprofil sowie 8K Videos. All das mit Leica im Rücken sowie einem coolen Zubehör-Paket haben wir hier wirklich sehr viel Potenzial.
Nicht nur das, auch Top-Hardware, schnelles Laden, ein schickes Design, das hellste Display auf dem Markt und viel Speicher machen das Xiaomi 13 Ultra zu einem wirklichen Ultra-Handy. Damit schielt man sicherlich auf den Titel des besten Smartphones 2023. Ultra wird aber auch das Preisschild, schließlich kostet das Xiaomi 13 Pro schon 1299€ im UVP. Das Xiaomi 13 Ultra muss teurer werden – aber wie teuer? In China kostet es 5999 Yuan, was umgerechnet knapp 816€ sind. Zum Vergleich: Das 13 Pro kostet in China umgerechnet 789€ in der 12/256 GB Version. Ein Preis für Europa ist bisher nicht bekannt.
Lasst eure Wünsche gern in den Kommentaren da. Freut ihr euch über das globale Release oder ist das preislich nicht mehr interessant für euch?
Hier geht's zum GadgetWenn du über einen Link auf dieser Seite ein Produkt kaufst, erhalten wir oftmals eine kleine Provision als Vergütung. Für dich entstehen dabei keinerlei Mehrkosten und dir bleibt frei wo du bestellst. Diese Provisionen haben in keinem Fall Auswirkung auf unsere Beiträge. Zu den Partnerprogrammen und Partnerschaften gehört unter anderem eBay und das Amazon PartnerNet. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
Sortierung: Neueste | Älteste
Kommentare (130)