Test

Xiaomi 70 Minutes Dashcam (Int. Version) für 36,99€ bei Amazon

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Gerade gibt es die Xiaomi 70 Minutes Dashcam in der International Version mit englischer Anleitung bei Amazon für 39,99€.

Dashcam-Aufnahmen sind laut Bundesgerichtshof als Beweismittel zulässig. Der BGH entschied dies am 15. Mai 2018.

Nicht nur für witzige Videos aus dem Internet, sondern auch für den Straßenverkehr geeignet: Xiaomi hat mit der Xiao Yi 1080p und der Mijia DVR bereits zwei Dashcams herausgebracht, die aufgrund ihrer guten Testergebnisse durchaus ihre Berechtigung im Straßenverkehr haben. In Fernost, den USA oder Russland sind die Kameras bereits in vielen Autos zu finden, in Deutschland nimmt der Trend aber auch langsam Form an. Wir haben die Xiaomi 70 Minutes Dashcam getestet.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam

Technische Daten

Videoauflösung1920 x 1080 p (HD)
ChipsetMstar 8328P
BildsensorSony IMX 323
Aufnahmewinkel130°
Displaykein Display
Mikrofon/Lautsprecherja, Sprachsteuerung
KonnektivitätWiFi
App verfügbar fürAndroid (ab Version 4.4), iOS (ab Version 8.0)
SystemspracheChinesisch, Englisch
Speicherkein interner Speicher, lässt sich um 64 GB erweitern
Akku240 mAh LiPo
GehäusematerialKunststoff
Abmessungen10,0 x 5,5 x 3,2 cm
Gewicht70 g

Lieferumfang

Neben der Dashcam finden sich im Lieferumfang:

  • KFZ-Adapter für den Zigarettenanzünder
  • USB-Ladekabel
  • Bedienungsanleitung auf Chinesisch (schade)
Xiaomi 70 Minutes Dashcam Lieferumfang
Der Lieferumfang ist nicht üppig, es findet es sich aber alles Notwendige außer einer Speicherkarte.

Ein klein wenig kann man sich bei der Anbringung der Dashcam an den Grafiken in der chinesischen Bedienungsanleitung orientieren, ist aber nicht allzu hilfreich. Die Bedienungsanleitung findet sich nochmal in der App wieder, ist hier aber auch nur auf Chinesisch. Schade. Ansonsten braucht man zur Nutzung der Dashcam auch nicht mehr, als sich im Lieferumfang findet – abgesehen von einer Speicherkarte.

Design und Verarbeitung der Xiaomi 70 Minutes

Die Dashcam ist mit den Maßen 10,0 x 5,5 x 3,2 cm recht klein, ist dadurch aber auch schick und nicht allzu auffällig. Das verarbeitete Material ist Kunststoff, die mitgelieferten Kabel und Adapter weisen eine saubere Verarbeitung auf. Mit dem Gewicht von 70 g lässt sie sich auch leicht nach der Fahrt in die Tasche oder den Rucksack stecken.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam Design
Mit den Maßen 10,0 x 5,5 x 3,2 cm und einem Gewicht von 70 g ist die 70 Minutes sehr handlich.

In Sachen Design und Verarbeitung kann man sich hier wieder auf den gewohnt hohen Xiaomi-Standard verlassen. Alles ist sauber ineinander verarbeitet und es finden sich keine Produktionsfehler. Es ist zwar Ansichtssache, allgemein kann man hier aber durchaus sagen, dass das Design der Dashcam sehr schick ist. Xiaomi wird ja nicht umsonst das „Apple Chinas“ genannt.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam Rueckseite
Auf der Rückseite findet sich leider kein CE-Kennzeichen, optisch stimmt bei der Dashcam aber alles.

In Sachen Konnektivität stehen als Eingänge ein Micro-USB-Eingang und ein Schlitz für eine Micro-SD-Karte bis 64 GB zur Verfügung. Mehr benötigt man bei einer Dashcam auch nicht. Gleich an mehreren Stellen finden sich Lautsprecher, die den Nutzer etwa beim Anschalten mit einer chinesischen Stimme begrüßen (oder was sie auch sagt).

Xiaomi 70 Minutes Dashcam Eingänge
An der Seite der Dashcam finden sich ein USB-Eingang und ein Slot für Micro-SD-Karten.

Bedienelemente der Dashcam

Als einziges Bedienelement findet sich ein Button an der Seite, der sich sowohl gedrückt halten als auch nur einmal drücken lässt. Um den Button herum leuchtet ein Ring in den Farben blau, grün und rot. Damit ihr Bescheid wisst, was bei welcher Farbe angesagt ist, hier die Übersicht:

  • Grün: Dashcam ist verbunden und/oder nimmt auf.
  • Rot: Akku geht leer/Fehler bei der Aufnahme.
  • Blau: Dashcam kann verbunden werden, sucht nach Verbindung.
Xiaomi 70 Minutes Dashcam Button Leuchte
Als einziges Bedienelement findet sich an der Seite ein Button mit einem Leuchtring.

Persönlich finde ich die Lösung mit den Farben und der App eleganter als ein Display, die Xiaomi Mijia ist mir persönlich zu klobig und ähnelt zu sehr einer Actioncam. Einmal auf den Button klicken und die Dashcam geht an, ein weiteres Mal schaltet das WiFi ein. Gedrückthalten schaltet die Dashcam wieder aus. Dreimal hintereinander drücken formatiert die SD-Karte, fünfmal setzt die Einstellungen auf den Werkszustand zurück.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam Button Bedienung
Die Bedienung der Dashcam erfolgt über den Button an der Seite oder über die App.

Dashcam-Aufnahmen sind laut Bundesgerichtshof als Beweismittel zulässig! Der BGH entschied dies am 15. 05.2018.

 

Die App „70mai“

Bei der bisher verwendbaren App (Android, iOS)handelt es sich um eine „APK“-Datei, hier ist noch abzuwarten, ob es eine offizielle Version der App geben wird. Die App benötigt keine besonderen Zugriffe auf Smartphone-Dateien (heutzutage recht selten), dafür muss man aber – wie wir es von der Mi Home App kennen – eine Mailadresse bei der Registrierung angeben.

Hier lässt sich einfach eine Wegwerf-Mailadresse verwenden, da man nur einmal auf die Mails zur Aktivierung zugreifen können muss. Es sei denn, man vergisst das verwendete Passwort im Laufe der Zeit. Alternativ zur Mailadresse lässt sich auch eine Telefonnummer verwenden. Dies ist in China durchaus nicht unüblich, ist hierzulande aber nicht allzu beliebt.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam 70mai App Registrierung
Nach dem Download der App muss man sich zunächst registrieren.

Verbindung mit der App

Ist der Registrierungsvorgang erledigt, freut man sich zunächst über das englische User Interface. Einen Klick weiter ist man aber wieder von der chinesischen Sprache enttäuscht. Die Sprache lässt sich in den Einstellungen auch nirgendwo umstellen, ist erfreulicherweise in der Nutzung aber weitestgehend auf Englisch und wäre auch ohne Sprache selbsterklärend. So verbindet ihr die App, bzw. das Smartphone mit der Dashcam:

  1. Einmaliges Drücken auf den Button an der Seite um den WiFi-Hotspot anzuschalten.
  2. Die Dashcam in den WiFi-Einstellungen des Smartphones finden (70mai_d01_xxxx).
  3. Passwort „12345678“ eingeben.
  4. Kurz warten, dann ist die Dashcam verbunden.
Xiaomi 70 Minutes Dashcam 70mai App WiFi-Verbindung
Zum Verbinden der App muss man die Dashcam in seinen WiFi-Einstellungen finden.

Die Verbindung der Dashcam zur App funktioniert einfach und problemlos. Nun lassen sich noch eine Menge Änderungen an den Einstellungen innerhalb der App vornehmen. Hierzu gehört etwa das Wählen der Speaker-Lautstärke (leider nicht ganz abschaltbar), das Einstellen der Uhrzeit oder das Ändern des WLAN-Passwortes. Zudem lässt sich einstellen, in welcher Qualität und ob mit oder ohne Ton aufgenommen werden soll.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam 70mai App
Innerhalb der App lassen sich eine Menge Einstellungen vornehmen.

Hat man alle Einstellungen vorgenommen, lässt sich die Dashcam fürs Auto verwenden. Vorausgesetzt natürlich, man hat eine entsprechende Micro-SD-Speicherkarte (mind. 8 GB, bis zu 64 GB) in die Dashcam gesteckt um die Aufnahmen zu speichern. Hierzu muss die Speicherkarte mithilfe der App formatiert werden.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam Micro-SD-Karte
Bis zu 64 GB große Micro-SD-Karten lassen sich verwenden.

Allgemein lässt sich sagen, dass die Bedienung innerhalb der App sehr simpel und nutzerfreundlich ist. Selbst der Anteil an chinesischer Sprache trübt den Gesamteindruck hier nicht. Doch wie macht sich die Dashcam im Auto?

Die 70 Minutes im Auto: Aufnahmequalität und Sprachsteuerung

Bei einer Dashcam ist zunächst mal wichtig, dass sie an der Autoscheibe gut hält. Wir kennen das von Smartphone-Halterungen: Wenn das Smartphone (mit oder ohne Halterung) während der Fahrt mitsamt der Navi-App von der Scheibe plumpst, kann es durchaus gefährlich werden. Hier muss man sich bei der 70 Minutes keine Sorge machen, bei richtiger Anbringung sitzt die Kamera fest.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam Halterung
Die Dashcam wird mit einer Klebefläche angebracht und hält erstaunlich fest.

Fraglich ist, wie lange die Klebefläche der Dashcam klebt. Man kennt es von Navigationsgeräten, dass solche Flächen durchaus lange halten, etwas skeptisch darf man hier aber sein. Im Zweifel muss man die Klebefläche durch eine neue ersetzen.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam Aufnahme aus dem Auto
Die 70 Minutes klebt mit der Klebefläche sehr fest an der Scheibe.

Die Dashcam muss während der Fahrt durchgehend mit Strom versorgt werden, hierfür findet sich im Lieferumfang ein entsprechender Adapter, der sich in den Zigarettenanzünder des Autos stecken lässt.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam Adapter Auto
Mithilfe des Adapters lädt man die Dashcam via USB-Kabel während der Autofahrt auf.

Aufnahmequalität

Die Kamera zeichnet Videos mit 30 fps auf. In der Xiaomi „70 Minutes“ findet sich das auch schon in der Mijia Dashcam verbaute Chipset Mstar 8328P. Das Gleiche gilt auch für den Bildsensor Sony IMX323, der für stabile Bilder sorgt. Trotz teilweise recht rasanter Fahrweise des Testers und holprigen Wegen kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen: Die Aufnahmen sind wackelfrei und die Aufnahmequalität ist nicht überragend, aber völlig in Ordnung.

Hier zunächst eine kurze Aufnahme, aus technischen Gründen kann ich euch an dieser Stelle erst in den nächsten Tagen mit längeren Videos versorgen.

Die Videos während der Fahrt werden sofort und automatisch aufgenommen, sobald die Dashcam angeschaltet ist. Gleichzeitig verbunden mit der App, wird das Bild auf das Smartphone etwas zeitverzögert wiedergegeben. Während der Fahrt sollte man aber so oder so nicht auf die Aufnahme in der App schauen. Auch Fotos lassen sich aufnehmen.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam Foto Fahrt Tag
Für einigermaßen gute Fotoaufnahmen müssen auch die äußerlichen Bedingungen stimmen.

Um zu wissen, ob die 70 Minutes auch richtig angebracht ist und keine schrägen Bilder liefert, gibt es in den App-Einstellungen einen entsprechenden Assistenten. Die gemachten Aufnahmen lassen sich von der App direkt auf das Smartphone herunterladen, hierfür muss man allerdings mit der Dashcam verbunden sein.

Nervig: Die Aufnahmen werden in 115 MB großen Dateien abgespeichert, sprich, wenn die 115 MB voll sind, wird eine neue Videodatei angelegt. Mir wäre es hier deutlich lieber, die Aufnahmen in einer Datei zusammengefasst zu bekommen. Immerhin geht bei diesem Vorgang keine Aufnahmezeit verloren.

Nachtaufnahmen

Bei geringer Straßenbeleuchtung und Aufnahmen in der Dunkelheit lässt die 70 Minutes etwas Federn. Es ist in den Videoaufnahmen zu erkennen, was sich vor einem abgespielt hat, gerade die Umrisse werden aber nur verschwommen dargestellt. Mit Aufnahmen in der Dunkelheit haben aber andere Kameras auch ihre Probleme und zumindest lässt sich die Fahrt auf den Aufnahmen gut nachvollziehen.

Bei Nachtaufnahmen muss man seine Erwartungen hier etwas zurückschrauben, allerdings sind die Aufnahmen bei Betrachtung des Preises in Ordnung. Die während der Fahrt gemachten Fotoaufnahmen bereiten da eher weniger Freude. Bei Dunkelheit ist  die Dashcam nur so gut wie die Straßenbeleuchtung es hergibt.

Xiaomi 70 Minutes Dashcam Foto Fahrt Nacht
Die Qualität der Fotoaufnahmen ist eher schwach ohne ausreichende Straßenbeleuchtung.

Natürlich lässt sich hier auch eine normale Actioncam fürs Auto verwenden, die Aufnahmequalität der YI 4K liegt beispielsweise deutlich über der der 70 Minutes. Dafür ist die Actioncam aber etwas unhandlicher, größer und knapp 100€ teurer. Zudem muss man sich dann noch Gedanken darüber machen, wie man die Actioncam am besten anbringt.

Die Sprachsteuerung

Die im Vorfeld beworbene Sprachsteuerung ist aus meiner Sicht der einzig echte Minuspunkt der Xiaomi 70 Minutes. So werden Sprachbefehle an die Dashcam zwar unterstützt, dies aber nur auf Chinesisch. Klar, kann man hier argumentieren, dass die Dashcam nicht für den europäischen Markt gedacht ist, die Sprachsteuerung auf Englisch wäre in meinen Augen aber drin gewesen.

Da für die Kamera aber auch Firmware-Updates vorgenommen werden, die sich per App herunterladen lassen, kann man hier noch auf Nachbesserung hoffen. Eine Sprachsteuerung bei einer Dashcam erachte ich als absolut sinnvoll, schließlich kann man während der Fahrt nur illegal mit dem Smartphone in der App herumhantieren (zurecht).

Fazit

Die Xiaomi 70 Minutes Dashcam liefert für eine Dashcam knapp oberhalb der 30€ zufriedenstellende Aufnahmen – wenn man von den Fotos absieht. Wieder mal sehr gelungen ist das Design und die Verarbeitung der Dashcam, hier muss man Xiaomi wieder belobigen. Schade ist, dass die Sprachsteuerung der Kamera nur auf Chinesisch funktioniert, hier darf man noch auf Firmware-Updates hoffen.

Der 70 Minutes muss man ein gutes bis sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aussprechen. Ich muss zugeben, dass es mir in der Testphase während der Fahrt teilweise etwas unangenehm war, andere Verkehrsteilnehmer abzufilmen. Da Dashcams in Deutschland zur Beweisführung mittlerweile erlaubt sind, stellt sich auch die Frage nach dem Sinn einer Dashcam nicht mehr.

Wer eine günstige und schicke Dashcam mit passablen Aufnahmen sucht, ist mit der 70 Minutes sehr gut bedient.

 

  • Verarbeitung & Design
  • Aufnahmequalität in Ordnung
  • stabiler Halt der Dashcam
  • leichte Verbindung mit der App
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Sprachsteuerung nur auf Chinesisch
  • Sounds auf Dauer etwas nervig
  • Nachtaufnahmen und Fotos könnten besser sein
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Tim

Mich interessiert Technik, die uns die Arbeit im Haushalt abnimmt - ob beim Staubsaugen oder Fensterputzen. So konnte ich bereits über 100 Saugroboter testen, bei mir dreht privat (unter anderem) der Deebot T9+ seine Runden.

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Kommentare (62)

  • Profilbild von Alex123
    # 10.02.18 um 18:17

    Alex123

    Wenn ich ehrlich sein darf…

    Die Videoqualität ist wie bei anderen günstigen Dashcams sehr dürftig.

    Außerdem nervt tierisch diese ständige Ching Chang Chong Ansage beim Starten und beenden der Fahrt!

    Nervt!

    • Profilbild von Tim
      # 13.02.18 um 09:34

      Tim CG-Team

      Das war zu erwarten, diese Ansage kennt man auch von Bluetooth-Speakern und anderen Geräten von Xiaomi. Gibt denke ich schlimmeres aber ist natürlich schon nervig auf Dauer.

      • Profilbild von Arnooo
        # 18.08.18 um 12:17

        Arnooo

        @Tim: Gibt denke ich schlimmeres aber ist natürlich schon nervig auf Dauer.

        In meinen Augen ist das ein Ausschluss-Kriterium. Eine Dashcam soll sich unauffällig in's Fahrzeug integrieren und Aufnahmen machen, nicht mich und die Mitfahrer zulabern. Mehr nicht.

  • Profilbild von peet
    # 10.02.18 um 18:39

    peet

    Und dank WLAN haben Xiaomi und Co eure lustigsten Verkehrsunfälle schon online während ihr im Krankenhaus liegt…

    • Profilbild von Simplicissimus
      # 05.03.18 um 09:46

      Simplicissimus

      Au man! Was hat denn WLAN damit zu tun?

      Aber mal ehrlich, will man sich die Scheibe mit sowas zukleben? Am Ende kriegst du noch einen dran, weil du was im Sichtfeld hängen hast. Gibt es da nix kleines, was dezent hinter den Rückspiegel geclipst wird? Ohne Kabel, mit Solarzellen, die den Akku, der hinter der Frontscheibe gegrillt wird, immer schön voll hält?

      • Profilbild von Arnooo
        # 18.08.18 um 12:15

        Arnooo

        @Simplicissimus: Am Ende kriegst du noch einen dran, weil du was im Sichtfeld hängen hast.

        Man muss sich aber schon extrem dumm anstellen, wenn man sich die Kamera "in's Sichtfeld" hängt. Aber gut, ich habe auch schon Subjekte gesehen, die sich ihr Navi mitten in's Sichtfeld gehangen haben und dann "Liveview" aktiviert hatten. Really…

  • Profilbild von Olaf
    # 10.02.18 um 19:43

    Olaf

    Es fehlt die wichtigste Angabe:
    Bilder pro Sekunde

    Die beste Auflösung bringt einem absolut nichts, wenn man bei höherer Geschwindigkeit nur noch Fragmente des Geschehenen sieht.

    Ich hatte eine FHD-Dashcam mit genau diesem Problem, völlig unbrauchbar.

    Ich hatte schon drei oder vier, es gibt extreme Qualitätsunterschiede.

  • Profilbild von Egon
    # 10.02.18 um 20:12

    Egon

    30 fps laut Beschreibung auf der Gearbest Seite.

  • Profilbild von immer dasselbe
    # 10.02.18 um 22:16

    immer dasselbe

    Wenn Action Cams alles können was diese Kamera kann, ist es keine Dash Cam
    Nur weil ich eine Kamera und Auto tue wird daraus auch keine.

  • Profilbild von Alex123
    # 11.02.18 um 00:16

    Alex123

    Wenn meine jemand haben will, ich verkaufe die!

  • Profilbild von venomazn
    # 11.02.18 um 05:58

    venomazn

    @Alex123: was willste für die cam haben 😕

  • Profilbild von Dreamer
    # 11.02.18 um 22:43

    Dreamer

    Mal wieder der Hinweis zu DashCams:
    Es ist nur erlaubt damit Aufnahmen zu machen, wenn ihr damit keinerlei Persönlichkeitsrechte verletzt. Bedeutet also kurz gesagt, wenn man damit in Deutschland einen Unfall aufklären will dann wird das Video nicht als Beweis zugelassen und der Besitzer der Kamera wird strafrechtlich belangt. Die Rechtslage in Deutschland ist einfach anders als in anderen Ländern. Wer also dafür die Kamera kaufen will dann lasst es lieber sein.

    Wenn jemand die Kamera kauft um damit eine Offroad Tour mit seinem SUV zu filmen, naja der sollte eigentlich diese Kamera auch nicht kaufen da nicht gut genug. Wenn jemand diese Kamera nutzt um beim StockCar fahren ein paar lustige Bilder zu haben, der könnte damit schon richtig liegen. 🙂

    • Profilbild von Frakky
      # 04.03.18 um 22:15

      Frakky

      Ist auch wieder nicht richtig, bislang hab es einen Fall bei dem eine Dame verurteilt wurde weil sie Aufnahmen aus ihrem Parkendem Auto zur Polizei gebracht hatte um eine Anzeige zu erstatten.

      Andersrum gab es schon mehere Fälle, indem das Gericht Videomaterial aus einer Dash/Actioncam zur beweißaufnahme zugelassen hat.

    • Profilbild von Sven
      # 25.07.19 um 07:48

      Sven

      Bestraft wird niemand für die Aufnahmen, solange sie nicht zielgerichtet erfolgen.
      Veröffentlichen darf man sie auch nicht so einfach. Man muss zumindest Personen und Kennzeichen unkenntlich machen und auch dann ist es noch fraglich.
      Es ist auch vom Gericht abhängig, ob es Dashcam Aufnahmen als Beweis akzeptiert. Man sollte sich auch bewusst sein, dass die Polizei die Aufnahmen einziehen kann und die sowohl für als auch gegen einen verwendet werden können.
      Die meisten Versicherungen sind auch schon dazu übergegangen, Aufnahmen bei der Schuldaufteilung zu berücksichtigen, falls sie den Versicherungsnehmer entlasten.

    • Profilbild von Gast
      # 07.04.22 um 17:23

      Anonymous

      Nach einer Entscheidung des AG München vom 06.06.2013 (Az. 343 C 4445/13) kann die Verwertung dann zulässig sein, wenn zum Zeitpunkt der Aufnahme damit noch kein konkretisierter Zweck verfolgt wurde und die Aufzeichnung erst später der Beweissicherung dienen soll.

  • Profilbild von Amadeus83
    # 12.02.18 um 18:36

    Amadeus83

    Dashcams sind auch in Deutschland erlaubt, jedoch darf die Aufnahme nur bei Gefahrensituationen, Unfällen, usw. eingeschaltet werden und nicht ständig laufen. Man wird meines wissens auch nicht belangt wenn man damit filmt, jedoch wird es nicht als Beweismittel zugelassen, wenn man nicht nachweisen kann, dass die Aufnahme erst zum Geschehen gestartet wurde.

    • Profilbild von Paramedic
      # 13.02.18 um 08:29

      Paramedic

      Das anlasslose Filmen anderer Verkehrsteilnehmer, also der dauernde Betrieb der Kamera ist in Deutschland verboten und wird z. B. in Nordrhein-Westfalen mit einem Bußgeld von 500 Euro geahndet, da damit ein Verstoß gegen § 43 Abs. 2 Nr. 1 Bundesdatenschutzgesetz erfüllt ist. Mittlerweile werden von der Polizei zur Beweissicherung recht regelmässig Datenträger oder/und Kameras sichergestellt.

      • Profilbild von Simplicissimus
        # 16.05.18 um 08:42

        Simplicissimus

        @Paranoic: Woher hast du die Info? Gibt es da öffentliche Aussagen dazu?

      • Profilbild von Keiner
        # 26.06.18 um 15:02

        Keiner

        @ paranoid 🙂
        Absoluter Schwachsinn!

      • Profilbild von Der, der nicht mehr lacht
        # 02.01.19 um 08:24

        Der, der nicht mehr lacht

        Absolut richtig Paramedic! Habe selber nicht daran geglaubt, bis ich im September in Dortmund selber das Opfer von einem Fluchtfahrer wurde. Und das innerhalb von einem 10 min. Einkauf… aber heeyy.. wofür hat man eine teure dashcam (nicht Xiaomi) im Fahrzeug. Und das seit guten 5Jahren. Voller Überzeugung und mit zig ausgedruckten Beweisfotos von meiner cam, samt Google Maps Koordinaten und Kennzeichen Fotos des Verursachers (Der Verursacher wurde bei meinem Parkvorgang zwangsläufig aufgezeichnet) ging ich noch am selben Tag zu einer Polizeiwache um den Fluchtfahrer anzuzeigen. Mein Glück, dass die Polizeibeamten so nett und menschlich waren, denn auch wenn ALLE von meiner Mühe und Beweislage schwer begeistert waren, haben sie mich ordentlich über die Rechtslage aufgeklärt. Eine laufende Dash cam ist definitiv nicht zulässig und wird normalerweise mit 500 öcken bestraft. Außer für die Sicherung eigener Beweislage, aber auch da wird man zwangsläufig gegen das Gesetz verstoßen, was theoretisch ein Bußgeld auf sich bringt. Irgendwie paradox, aber so ist es nun Mal. Ich bekam nur eine mündliche Verwarnung und den Tipp meine Dash cam lieber abzubauen. Da der Schaden an meinem Fahrzeug um die 1500-1800eur kosten dürfte, habe ich dennoch eine Anzeige gegen (Dank der Cam) Bekannten Fahrer erstellt. Nochmals Vielen herzlichen Dank an die tollen Beamten aus dem Märkischen Kreis.

  • Profilbild von Preacher
    # 17.02.18 um 22:27

    Preacher

    Habe das Teil in Aktion um 26€ gekauft, dafür ganz OK und gut verarbeitet.
    Hat wer raus gefunden, wie man die CAM als USB-Kamera benutzen kann?

  • Profilbild von René
    # 04.03.18 um 19:14

    René

    Gibt es gute alternativen in dem Preissegment?

  • Profilbild von dudood
  • Profilbild von okolyta
    # 04.03.18 um 23:32

    okolyta

    Also das Ding überzeugt mich nicht wirklich. Schade auch das kein Anschluss für GPS vorhanden ist

  • Profilbild von Brokz
    # 05.03.18 um 19:21

    Brokz

    Danke für den über mir zitierten Artikel. Es nervt, dass unter Dashcam Artikeln immer die Möchtergern Juristen rauskommen und ihre Story vom Verbot aufzutischen.
    Gerade der Fall zeigt doch mal wieder, wie viel schöner es auf Deutschlands Straßen wäre, wenn jeder eine Dashcam hätte: "wechselte der Kläger von der linken über die mittlere auf die rechte Spur und stoppte abrupt" so ne Aktion abliefern und dann noch gegen den Einsatz der Dashcam klagen, weil die einen überführt. An Dreistigkeit kaum zu überbieten, aber mit sowas hat man es täglich auf der Straße zu tun…

  • Profilbild von batman
    # 05.03.18 um 21:10

    batman

    Echt ey, diese Hobbyjuristen mit lauter Halbwahrheiten, die sie voller Inbrunst jedem ungefragt ins Gesicht drücken. Zum kotzen….

    • Profilbild von Simplizissimus
      # 06.03.18 um 15:53

      Simplizissimus

      Außerdem ist eine Rechtsberatung durch Nichtjuristen durch das Rechtsdienstleistungsgesetz, das zum 1. Juli 2008 das Rechtsberatungsgesetz abgelöst hat, eindeutig geregelt!

  • Profilbild von immer dasselbe
    # 10.03.18 um 17:10

    immer dasselbe

    Absolut sinnlos das Teil außer für einen selbst.
    Kein GPS schlechtes Bild kein Kennzeichen zu erkennen…
    Nicht jede Cam wird weil sie an der Windschutzscheibe klebt eine Dashcam.

  • Profilbild von HolgO
    # 06.05.18 um 16:33

    HolgO

    Die Cam wird nicht direkt auf die Frontscheibe geklebt. Es liegt eine wieder auflösbare Haftfolie bei, die man zuerst anbringt – auf diese klebt man die Dash Cam und richtet sie aus. Eigentlich ein sehr gutes und durchdachtes System.
    Ein Update/Upgrade der Firmware auf Englisch der chinesischen Version ist laut 70mai Support nicht möglich. Es gibt eine englische Version über die US-Website zu kaufen (mit englischer Sprachausgabe), laut Auskunft Support ist allerdings die Hardware leicht anders (vmtl. Platine?), deshalb ist die Firmware untereinander nicht kompatibel. Stand dieses Posts hatten einige Leute aus dem Support Forum vor zu versuchen auf die chinesische Version englische Firmware aufzuspielen, allerdings noch ohne weitere Meldungen dazu. Vmtl. auch ohne Hoffnung sofern die Aussage des Supports zutrifft.

  • Profilbild von pepo
    # 06.05.18 um 20:45

    pepo

    Habe die Kamera (China Version) seit zwei Monaten im Gebrauch. Die Bildqualität ist gut.Reaktion Lichtwechsel hell/dunkel sehr gut.Die Cam nimmt Videos in 1min Sequenzen auf. Ist die Karte voll beginnt die Cam die alten Sequenzen zu überschreiben.Wer Bock hat kann die drei vier wesentlichen Sprachkomandos auch lernen (Chinesisch ist eh stark im Kommen :-).Das wichtigste für mich ist dreimal den Button drücken und die Karte wird formatiert. (Das beugt allfälligen Diskussion bez. Daueraufnahme mit den Gesetzeshütern vor) Weshalb ein Dashcam GPS haben soll verstehe ich nicht. Im Falle eines Unfalles ist der Ort ja wohl auch klar. Fazit:Gute Dashcam zu einem fairen Preis. Und nicht vergessen bei einer Kontrolle 3x Knopf drücken!

  • Profilbild von Bugs
  • Profilbild von Olli Pinsel
    # 07.05.18 um 15:15

    Olli Pinsel

    Wie ist das eigentlich mit der Belastung der SD-Karte? Wann ist die abgenudelt?
    Es wird ständig aufgezeichnet und die ältesten Daten werden wieder gelöscht. Also werden 8GB (oder so) vollgeschrieben und dann gleich wieder gelöscht.
    Würd mich mal interessieren wieviel Monate das hält.
    Muss man da SDKarten als Verbrauchsmaterial einrechnen wie AdBlue und so?

    Mal meine Gedanken dazu.

    • Profilbild von Simplicissimus
      # 15.05.18 um 15:13

      Simplicissimus

      Also beispielsweise SanDisk gibt für seine SD-Karten für DashCams eine Lebensdauer von 10.000 Stunden HD Aufzeichnung an. Das sind 1 Jahr, 1 Monat, 20 Tage, 23 Stunden und 49 Sekunden. Wenn du pro Tag 4 Stunden mit Autofahren verbringst (und die Cam nur dann läuft), musst du nach 6 Jahren, 10 Monaten, 5 Tagen, 18 Stunden, 4 Minuten und 56 Sekunden die SD-Karte tauschen.

  • Profilbild von norberto_scoga
    # 15.05.18 um 13:50

    norberto_scoga

    Hallo Zusammen,

    eine Frage für den sehr geehrten Besitzern/Tester: wie ist es eigentlich mit dem Internetverbindug? Ist der Dashcam WLAN immer aktiv? Ich möchte nicht bei jeden Einsteigen den WLAN auf den Dashcam/Handy deaktivieren.

    Vielen Dank für Eure Antwort! 🙂

  • Profilbild von Bugs
    # 15.05.18 um 14:06

    Bugs

    Wie laut sind eigentlich diese Ansagen der Cam.
    Die Tatsache das sich dieses angeblich nicht ausschalten lassen ist der Grund warum ich mir das Teil bisher noch nicht gekauft habe.

    Solche Ansagen waren bereits der Grund dafür das ich schon 2 Bluetooth Lautsprecher verschenkt habe bei denen das Gepiepse und Gerede ebenfalls nicht abstellbar war!

    Interessant wäre ja ob sich diese Sprachdateien eventuell durch leere ersetzen lassen würden.

  • Profilbild von Sebastian
    # 15.05.18 um 19:37

    Sebastian

    Im begrenztem Rahmen sind nun auch "illegale" Dashcamaufnahmen als Beweismittel zulässig:

    http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2018&Sort=3&nr=83549&pos=0&anz=88

  • Profilbild von Christoph
    # 16.05.18 um 16:30

    Christoph

    Zitat: "Ich muss zugeben, dass es mir in der Testphase während der Fahrt teilweise etwas unangenehm war, andere Verkehrsteilnehmer abzufilmen." Zitatende.

    Das versteh ich, hat was Spannerhaftes, Controlettihaftes, heimlich anderen Menschen, die das nicht wissen, mit der Kamera nachzustellen. Was aber einen Run auf diese Dinger, nach dem meiner Ansicht nach falschen Urteil des BGH, nicht verhindern wird. Das Einzige, was ich akzeptabel finde, ist die Nutzung über den G-Sensor. So wie ich das verstehe nimmt die Kamera dann in einer Dauerschleife von z.B. 30 min auf, sichert die Aufnahme aber erst dann gegen Löschen, wenn der G-Sensor ein starkes Bremsen / einen Aufprall misst. Die meisten Leute werden das BGH-Urteil jedoch als komplette Freigabe verstehen und munter dauerhaft drauflos filmen, und kein Polizist wird die Einstellungen der Dashcam prüfen.

  • Profilbild von DashCamSuchender
    # 17.05.18 um 09:46

    DashCamSuchender

    Leider finde ich keine passende DashCam…

    Meine Wunschliste:
    Ansichtswinkel: 170°
    Auflösung min. 1920×1080 mit 60fps
    Gute Qualität auch bei Dunkelheit
    Hinter bzw. vor dem Rückspiegel anbringbar (klein und kaum sichtbar)
    Aufnahme in 5 Min Loops, der letzte Loop sollte erst gelöscht werden, wenn der zweite aufgenommen wurde
    GPS-Sensor
    G-Sensor
    Steuerung per App, ggfs. auch Zugriff auf die Videos ohne Entnahme der Speicherkarte
    Ton optional
    Automatisches an- und abschalten möglich. (über Zündung?)

    Das wären für mich die wichtigsten Kriterien.

    Hab sowas nicht ansatzweise gefunden…

    • Profilbild von Simplicissimus
      # 17.05.18 um 13:49

      Simplicissimus

      Du hast noch die Funkuhr vergessen…
      Statt nur eine 5 Minuten Loop vorzuhalten, kann das ja mit kurzen Segmenten (1 Minute oder so) die ganze SD-Karte vollschreiben und vorn wieder anfangen, wenn sie voll ist. Dann muss man quasi per KI auf den nicht mehr benötigten Videos die Kennzeichen und Gesichter verpixeln 🙂

  • Profilbild von AMG
    # 19.05.18 um 08:44

    AMG

    Bei Unfall Ok, aber wenn das komplett erlaubt wird, also Daueraufnahme, dann kann man das Auto verkaufen. Überall Bürokratie und Prüfungen, nirgends hat man jetzt schon Ruhe. Dann hat man auch noch die Dashcam-Hilfssheriffs auf den Straßen. Ich sehe schon kommen, du fährst einmal über knapp Rot nachts um halb 3, der Hintermann (Sheriff für Arme) hat's gefilmt und lässt es der Polizei zukommen. Oder 30er Zone am Kindergarten nachts Mal schnell überschritten, keinen gefährdet, aber dem Hintermann hat's nicht gepasst. Es gibt Leute, die fahren offensiv sehr sicher, da gibt's dann welche mit Hut, die hupen die Ganze Zeit ohne Grund.

    Ich empfehle jedem eine Rechtschutz, braucht man, heutzutage fast wichtiger sogar als eine Haftpflicht.

    • Profilbild von DashCams
      # 19.05.18 um 09:34

      DashCams

      @AMG
      DashCams zur Strafverfolgung sind nicht zulässig. Nur, wenn man selbst in einen Unfall verwickelt ist. Also schön ruhig bleiben und auf Panikmache verzichten oder zu Hause bleiben und nie wieder raus gehen 😉

    • Profilbild von Autopilot
      # 24.05.18 um 13:29

      Autopilot

      Vielleicht gehören die einfach fest ins Auto mit Aufzeichnung in der Blackbox und nur durch Polizei auswertbar. Dann hast du auch kein Gebamsel im Sichtfeld (DAS WÜRDE ICH JA VERBIETEN!)

    • Profilbild von Gast
      # 18.08.18 um 19:09

      Anonymous

      @AMG: Bei Unfall Ok, aber wenn das komplett erlaubt wird, also Daueraufnahme, dann kann man das Auto verkaufen. Überall Bürokratie und Prüfungen, nirgends hat man jetzt schon Ruhe. Dann hat man auch noch die Dashcam-Hilfssheriffs auf den Straßen. Ich sehe schon kommen, du fährst einmal über knapp Rot nachts um halb 3, der Hintermann (Sheriff für Arme) hat's gefilmt und lässt es der Polizei zukommen. Oder 30er Zone am Kindergarten nachts Mal schnell überschritten, keinen gefährdet, aber dem Hintermann hat's nicht gepasst. Es gibt Leute, die fahren offensiv sehr sicher, da gibt's dann welche mit Hut, die hupen die Ganze Zeit ohne Grund.

      Ich empfehle jedem eine Rechtschutz, braucht man, heutzutage fast wichtiger sogar als eine Haftpflicht.

      Auch nachts gelten die Verkehrsregeln, auch wenn du der Meinung bist, diese durch deine offensivfahrweise und der Uhrzeit geschulded ausser kraft zu setzten! Egal ob eine 30er Zone, die Rote Ampel, oder eine normale Straße auf der die HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT 50 kmh gilt. Nur auf unseren Autobahnen gibt es eine Richtgeschwindigkeit! Genau wegen solchen Leuten wie dir, hoffe ich, dass bald die Versicherungen alle Prüfgeräte in die Autos bauen und du dann mit deiner Fahrweise eine höhere Summe zu zahlen hast.

  • Profilbild von DashCamSuchender
    # 24.05.18 um 12:38

    DashCamSuchender

    Leider bin ich noch nicht fündig geworden…

    Wäre schön, auf CG einen ordentlichen Vergleichstest zu lesen 😉

    Evtl. kann man ja mal eine Umfrage machen, welche Features die Cam haben sollten und ggfs. mit einem Hersteller quatschen. Für die genannten Features bin ich auch bereit, mehr als 30 Euro auszugeben? Alberne Spielereien braucht keiner wirklich bei einer DashCam.

  • Profilbild von Felix23
    # 14.06.18 um 19:14

    Felix23

    Mittlerweile gibt es auch eine deutsche Variante der Firmware. Die Version ist ausschließlich für die chinesische Version(!) der Cam und darf nicht auf die Internationale Version geflasht werden. D.h. die Sprachausgabe erfolgt in deutscher Sprache, jedoch die Kommandos müssten nach wie vor in chinesisch der Cam mitgeteilt werden.

    https://uploadify.net/836b69874dd8d59e/SD_CarDV_1.0.4_GER.zip

  • Profilbild von baine
    # 01.07.18 um 09:27

    baine

    @Felix23: Vielen Dank für die Sprachdatei. Endlich Deutsch statt Ching Chang Chong.

  • Profilbild von batman
    # 02.07.18 um 18:01

    batman

    Leider wird hier nirgendwo erwähnt, dass die Cam zwar einen Akku hat, aber nicht in der Lage ist ohne Versorgung bei Erschütterung aufzunehmen. Ich nehm das Teil doch nicht aus dem Auto um sie als Actioncam zu benutzen. So ein Schwachsinn.

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