Xiaomi Mijia Luftpumpe 2 für 25,19€ aus Deutschland – Praktisches Gadget für Radfahrer
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Gutschein: DHNOVPMON8
Highlights der Xiaomi Mijia Luftpumpe 2:
- Schnelleres Aufpumpen im Vergleich zum Vorgänger
- Bessere Effizienz
Eines der beliebtesten Xiaomi-Produkte abseits von Smartphones bekommt eine Neuauflage. Xiaomi hat eine neue Version der elektrischen Luftpumpe für Fahrräder und Autoreifen vorgestellt, und wir haben sie ausprobieren können.
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Inhalt
Unterschiede zur ersten Version
Das erste Modell der elektrischen Luftpumpe kam schon 2019 auf den Markt. Seitdem gab es mit der 1S-Version 2021 bereits eine minimal angepasste Neuauflage, die das Design aber beibehalten hat. Auch die nun offiziell zweite Version des Gadgets sieht zumindest auf den ersten Blick genauso aus wie das ursprüngliche Modell und wird dieses und die 1S-Variante vermutlich ganz ablösen.
Was die Unterschiede angeht: Die Luftpumpe ist nun geringfügig größer, genau genommen etwa 5 mm breiter und höher, hat größere Lüftungsöffnungen und einen um etwa 2 cm längeren Schlauch. Außerdem ist die LED auf der Oberseite, die als „Taschenlampe“ genutzt werden kann, größer und heller. Akkukapazität und maximaler Luftdruck sind aber unverändert, lediglich die Effizienz wurde verbessert, sodass man mit einer Akkuladung nun mehr Reifen aufpumpen kann.
Im Folgenden gehen wir auf die verschiedenen Anwendungszwecke ein, darauf, welche Reifen mit der Luftpumpe aufgepumpt werden können und was man dabei beachten muss. Wenn ihr das erste Modell schon kennt und wisst, was der Kompressor macht, dann könnt ihr auch direkt zum Fazit springen. Es gibt ein paar kleine Änderungen, aber es handelt sich im Wesentlichen um das gleiche Produkt. Neue Funktionen gibt es nicht; es ist einfach eine Neuauflage eines bewährten „Gadgets“.
Wie funktioniert eine elektrische Luftpumpe?
Was überhaupt kann man sich unter dem Begriff vorstellen? Bei Luftpumpen denkt man ja in der Regel an den Betrieb per Hand oder seltener per Fuß. Hier handelt es sich genau genommen um einen Kompressor. Die Luft wird komprimiert, was Druck erzeugt, der über das Ventil an den Reifen abgegeben wird. Das ganze geschieht mit elektrischer Energie, weswegen im Gerät auch ein Akku verbaut ist. Es gibt auch Kompressoren bzw. elektrische Luftpumpen ohne Akku, die einen Stromanschluss benötigen. Genauso gibt es aber auch viele andere Modelle mit Akku, Xiaomi hat das Prinzip nicht erfunden.
Xiaomi hat mit der eigenen Version so einer Luftpumpe aber 2019 schon einiges anders gemacht als vergleichbare Hersteller. An erster Stelle kommt sicherlich das Design. Während andere Geräte nach Werkzeug aussehen (was sie ja auch sind) und sich selten Mühe geben, gut auszusehen, erinnert das Xiaomi-Modell schon fast an einen iPod mit seinem runden Bedienfeld und dem Display darüber. Außerdem ist es vergleichsweise kompakt und nicht größer als ein Smartphone, nur eben deutlich dicker. Theoretisch passt die Luftpumpe in die Hosentasche (ok, kommt sehr auf die Hose an), dafür ist sie aber zu schwer mit einem Gewicht von 490 g. Im Rucksack bei der Radtour oder noch einfacher im Handschuhfach im Auto kann man sie aber natürlich transportieren.
Wie schon bei der letzten Version können mit der Luftpumpe sowohl Fahrradreifen als auch Autoreifen aufgepumpt werden. Alle Fahrzeuggrößen dazwischen, also Motorroller, E-Scooter oder Motorräder sind natürlich ebenso möglich. Auch Fußbälle, Basketbälle etc. lassen sich aufpumpen, dazu liegt ein spezieller Aufsatz bei.
Was nicht funktioniert oder zumindest nicht vorgesehen ist, sind größere Volumen etwa in Luftmatratzen oder aufblasbares Strandspielzeug. Erstens fehlt hierfür ein entsprechender Aufsatz, zweitens ist diese Art Kompressor dafür nicht wirklich ausgelegt.
Verpackung und Zubehör
Weißer Karton, Mi-Home-Logo, die wichtigsten Produktinfos – Xiaomi eben. Bei der Luftpumpe, die wir hier testen, handelt es sich allerdings um die chinesische Version. Sollte es eine internationale Version geben, könnte sich das Design der Verpackung minimal ändern. Das Mi-Home-Logo dürfte dann dem Mi-Logo weichen, das war schon bei der letzten Version so. Außerdem gibt es dann englischen Text.
In unserem Fall ist die komplette Beschriftung nämlich auf Chinesisch. Wer die Luftpumpe in China bestellt, wird ebenfalls diese Version erhalten. Das betrifft dann auch die beiliegende Bedienungsanleitung, die zwar ein paar Bilder enthält, aber ansonsten eher schwer zu entziffern ist, wenn man kein Mandarin lesen kann.
An wirklichem Zubehör gibt es einen Stoffbeutel und drei Aufsätze für den Schlauch. Der Beutel hat Platz für die Luftpumpe und eine kleine, eingenähte Tasche, in der die verschiedenen Ventile untergebracht werden.
Der Schlauch passt auf ein gewöhnliches Fahrradventil, der erste Aufsatz passt dann auch auf ein Autoventil oder ein Französisches Ventil (Sclaverand). Der lange, nadelartige Aufsatz passt in das Ventil eines Fußballs und anderen Bällen. Neu bei diesem Modell ist ein Aufsatz mit Schnellkupplung.
Bedienung
Die Luftpumpe zu nutzen ist denkbar einfach. Der U-förmige Schlauch ist nur auf der rechten Seite fest am Gerät angebracht, das andere Ende ist einfach nur eingesteckt. Das Display schaltet sich automatisch an, wenn man den Schlauch herauszieht. Einstellungen lassen sich dann über die Tasten vornehmen (der „Kreis“ besteht aus vier Einzeltasten). Rechts lassen sich einige voreingestellte Modi durchwechseln.
- Fahrrad mit 45 PSI/3,1 bar
- Roller mit 35 PSI/2,4 bar
- Auto mit 36 PSI/2,5 bar
- E-Scooter mit 50 PSI/3,4 bar
- Basketball mit 8 PSI/ 0,6 bar
Alle Einstellungen sind nur ungefähre Richtwerte. Über die Tasten oben und unten lässt sich der gewünschte Wert dann noch anpassen. Wieviel Druck ein Reifen benötigt ist außen auf dem Reifen abzulesen; im Falle des Autos steht es auch in den Fahrzeugpapieren. Gerade bei Fahrrädern unterscheiden sich die Werte stark, bei einem Rennrad sind es schon mal 8 bar. Die Luftpumpe kann maximal 150 PSI oder 10,3 bar Druck erzeugen.
Möchte man ein anderes Ventil nutzen, kann man einfach einen der beiliegenden Aufsätze am Ende des Schlauchs anschrauben. Benötigt man nur den Aufsatz für das Autoventil, kann man diesen auch aufgeschraubt lassen – der Schlauch passt auch mit Aufsatz noch in den Steckplatz.
Sobald man den Schlauch auf das Ventil aufschraubt, zeigt das Display auch den bereits im Reifen vorliegenden Druck an. Mit dem Gerät lässt sich im Zweifelsfall also auch einfach nur der Reifendruck prüfen. Von da an kann man dann ebenfalls den gewünschten Druck anpassen. Das Aufpumpen startet man über den großen Knopf in der Mitte. Sobald man diesen drückt, beginnt der Kompressor zu arbeiten, was relativ laut ist (nicht erschrecken) und das Gerät auch stark vibrieren lässt.
Der Vorgang dauert unterschiedlich lange, abhängig von der Größe des Reifens und dem Druckunterschied – logisch. Fehlen im Fahrradreifen nur 0,2 bar dauert es keine 20 Sekunden, ein fast platter Autoreifen benötigt aber mehrere Minuten.
LED
Über die linke Taste kann die LED auf der Oberseite der Luftpumpe eingeschaltet werden. Ein Tastendruck schaltet das Licht ein, ein zweiter Druck lässt es im SOS-Rhythmus blinken, ein weiterer Druck schaltet es wieder aus. Hilfreich ist das Licht bei Nacht oder in einem dunklen Keller um das Ventil leichter zu finden. Die SOS-Funktion ist schon etwas spezieller. Fraglich, ob sie nach einem Unfall wirklich genug Aufmerksamkeit erzeugen kann – wenn man denn überhaupt daran denkt bzw. dazu in der Lage ist, sie einzuschalten. Die Option zu haben schadet aber ja nicht und generell bauen viele Hersteller das in ihre Geräte ein, selbst LEDs in Powerstations haben oft einen SOS-Modus.
Schneller als der Vorgänger
Den Druck in einem Fahrradreifen anzupassen dauert in der Regel nur wenige Sekunden. Es hängt natürlich davon ab, wie gefüllt der Reifen bereits ist, aber hier ist man schnell fertig. Bei Autoreifen sieht es etwas anders aus, hier kann es schon mal ein paar Minuten dauern. Xiaomi gibt an, dass es bei einem leeren Reifen nun 8 anstatt 11 Minuten (beim Vorgängermodell) in Anspruch nehmen soll. Das wohlgemerkt bei einem leeren Reifen, auch das ist ja eher die Ausnahme.
Der Akku soll dabei für bis zu 10 Autoreifen ausreichen anstatt bisher 8 beim 1S-Modell. Die Kapazität ist dabei die gleiche geblieben, man will die Effizienz aber um 25% verbessert haben. Tatsächlich lädt das neue Modell Reifen etwas schneller, auch wenn der Unterschied gerade bei Fahrradreifen kaum ins Gewicht fällt. Der Ladestand der Batterie wird auf dem Display angezeigt. Im Idealfall lässt man ihn gar nicht erst ganz entladen sondern lädt ihn immer rechtzeitig auf, um im Ernstfall immer sicher sein zu können, die Reifen auch aufladen zu können.
Upgrade vor allem für Autofahrer
Es scheint, als sei das neue Modell ein ähnliches Upgrade wie schon die 1S-Version aus dem Jahr 2021. Schon damals wurde gegenüber dem ersten Modell von 2019 nur die Effizienz verbessert – damals allerdings deutlich, denn die erste Version war für Autoreifen nur bedingt geeignet. Somit gilt auch jetzt, dass sich das neue Modell eigentlich nur lohnen dürfte, wenn man es für das Auto benutzen möchte. Radfahrer fahren auch mit den bisherigen Modellen noch gut. Wann wir die Luftpumpe überhaupt werden kaufen können, steht außerdem noch nicht fest. Aktuell ist sie nur in der chinesischen Version zu bekommen.
Da der Preis zudem meistens bei über 40€ liegt ist man mit der 1S-Version noch besser bedient. Erst, wenn der Preis hier mal fallen sollte und die Luftpumpe deutlich unter 40€ zu bekommen ist, würde ich zum neuen Modell raten. Vermutlich wird die 2er-Version die 1S-Variante aber ohnehin ablösen und man wird in Zukunft nur noch die kaufen können.
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