Xiaomi Mi E-Scooter 1S für 429€ | E-Scooter mit Straßenzulassung
Der Xiaomi Scooter 1S ist seit seinem Erscheinen 2020 einer der beliebtesten E-Scooter hierzulande. Jetzt gibt es ihn nochmal reduziert bei MediaMarkt für 389€ und Saturn für 389€. Der Deal ist nur noch bis zum 01.06. um 8:59 Uhr gültig also schnell zuschlagen. Das Angebot ist vorbei, der Scooter ist nun am günstigsten bei Odiporo für 429€.
- Straßenzulassung
- 30 km Reichweite
- 12,5 kg leicht
Es könnte eines der letzten Angebote für den Scooter sein, denn mit dem Erscheinen des Xiaomi Scooter 3 gibt es bereits einen Nachfolger. Der ist aktuell ebenfalls reduziert und mit 469€ nur unwesentlich teurer. Hier könnte sich also eher der Griff zum um zwei Jahre neueren Modell lohnen.
Darauf haben die Xiaomi-Fans unter den E-Scooter-Fahrern lange gewartet: Endlich gibt es eine offiziell in Deutschland zugelassene Version des Xiaomi Scooters M365. Der Xiaomi Mi E-Scooter 1S ist dabei gar nicht mal viel teurer geworden, behält aber das gewohnte Design und hat sogar ein paar Upgrades. Wir haben uns selbst einen der Roller besorgt und sagen euch hier alles, was ihr über den Mi Scooter 1S wissen müsst – und wo ihr ihn kaufen könnt.
- Mi Scooter 1S
- Mi Scooter Pro 2
Inhalt
Technische Daten des Mi Scooter 1S
Maximale Reichweite | 30km |
Maximale Geschwindigkeit | 20 km/h |
Maximales Transportgewicht | 100 kg |
Batterie | Lithium Ionen 36 Volt, 275 Wh |
Motorleistung | k.A. |
Eigengewicht | 12,5 kg |
Abmessungen (Länge/Breite/Höhe) | 114 x 43 x 108 cm |
Straßenzulassung | ja |
Preis | 449€ |
Um der eKFV zu entsprechen, ist die Geschwindigkeit natürlich auf maximal 20 km/h reduziert. Die Reichweite wird mit ordentlichen 30 Kilometern angegeben – für den Betrieb in der Stadt ist das genug, um ihn selbst bei täglicher Nutzung nur alle paar Tage laden zu müssen, wobei das natürlich stark von der gefahrenen Strecke abhängt. Meiner bisherigen Erfahrung nach erreicht der Roller die 30 Kilometer nie ganz (alleine schon deshalb, weil er deutlich langsamer wird bevor der Akku ganz leer ist). Trotzdem geht die Reichweite hier voll in Ordnung.
Veränderungen am Äußeren des Rollers finden wir vor allem am Hinterrad, wo nun ein Rücklicht und Platz für ein Versicherungskennzeichen vorhanden sind. Sein typisches Design mit bekannten Form der Lenkstange behält der Mi E-Scooter aber bei. Auch ein Display befindet sich wieder im Lenker.
Auf dem Display werden euch die Geschwindigkeit sowie der gerade aktive Modus angezeigt. Die weiteren Symbole zeigen an ob das Licht eingeschaltet ist, eine aktive Bluetooth-Verbindung zu einem Smartphone besteht und ob der Roller gesperrt ist. Die letzten beiden Symbole sind Warnhinweise bei zu hoher Temperatur oder einem Defekt. Die fünf Balken ganz unten zeigen den Akkustand an.
Natürlich verfügt der Roller über die vorgeschriebene Beleuchtung sowie zwei separate Bremssysteme. Es gibt eine mechanische Scheibenbremse und eine elektrische Bremse. Die Reifen sind 8,5 Zoll groß.
Es gibt auch wieder App-Unterstützung. So kann man per Smartphone seine Fahrdaten abrufen und den Roller sperren.
Mi Scooter Pro 2
Der Mi Scooter Pro 2 ist mit dem Mi Scooter 1S weitestgehend identisch. Einziger Unterschied ist ein größerer Akku, der in einer höheren Reichweite von ca. 45 Kilometern resultiert. Außerdem ist der Roller dadurch etwa 2 kg schwerer.
Wir haben nur den Mi Scooter 1S getestet, daher beziehen sich alle Aussagen hier nur auf dieses Modell. Man kann aber davon ausgehen, dass man, was Qualität und Zuverlässigkeit angeht, mit beiden Modellen das Gleiche geliefert bekommt. Wer die 15 Kilometer Reichweite mehr nicht wirklich braucht, der ist mit dem 1S wahrscheinlich besser beraten.
Design und Verarbeitung des Rollers
Äußerlich hat sich wie schon gesagt nicht viel getan. Der Roller ist auf den ersten Blick als Xiaomi-Modell zu erkennen, was vor allem an der Form der Lenkstange liegt. Spätestens das orangefarbene Mi-Logo auf der Stange oder der Mi-Schriftzug auf dem Trittbrett geben aber unmissverständlich her, mit was man es hier zu tun hat.
Beleuchtung
Das Thema Sicherheit ist natürlich eines der wichtigsten bei einem E-Scooter. Ohne die vorgeschriebene Beleuchtung bekommt kein Roller eine Straßenzulassung, weshalb diese nun auch bei Xiaomi vollständig vorhanden ist. Front- und Rückleuchte können per Tastendruck eingeschaltet werden, was man bei anbrechender Dämmerung tun sollte. Per App kann auch eingestellt werden, dass das Rücklicht durchgehend eingeschaltet bleibt.
Seitliche Reflektoren gibt es sowohl an Vorder- als auch Hinterrad. Über dem Vorderrad befindet sich auch ein nach vorne gerichteter Reflektor.
Bremsen
Mindestens so wichtig wie die Beleuchtung sind die Bremsen. Wie vorgeschrieben gibt es hier zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremssysteme – eine mechanische Zugbremse und eine elektronische Bremse. Interessante Neuerung: Anstatt wie bisher wird die elektronische Bremse nicht durch einen kleinen Hebel (der mit dem Daumen betätigt wird) auf Höhe des Gashebels betätigt. Stattdessen gibt es einen klassischen Bremshebel wie bei einer Fahrradbremse. Das sieht nicht nur besser aus, vor allem ist die Bremse so viel einfacher zu erreichen und das Bremsen gelingt intuitiver.
Hier ist allerdings Vorsicht geboten. Die elektronische Bremse bremst sehr abrupt. Besonders beim allerersten Mal wird einen das ruckartige Bremsen überraschen; probiert es also unbedingt erst bei langsamerem Tempo aus. Ein weiterer Tipp (der aber für alle E-Scooter gilt) ist: Geht bei einer Vollbremsung unbedingt leicht in die Knie. Damit das im Ernstfall auch reflexartig gelingt, solltet ihr beim Bremsen während der Fahrt bewusst darauf achten und das üben. Ich meine es ernst: Wenn ihr bei 20 km/h mit dem Roller beide Bremsen (oder auch nur die E-Bremse) voll durchdrückt und steif stehen bleibt, dann werdet ihr stürzen.
Was jetzt gefährlich klingt, ist wirklich nur als gut gemeinter Hinweis für den Notfall gedacht. Die Bremsen funktionieren gut, und es gibt an ihnen nichts auszusetzen, es bedarf aber etwas Eingewöhnung. Wenn ihr eine Weile auf dem Roller gestanden habt, kommt das meiste hoffentlich wie von selbst.
Die Zugbremse reagiert weniger ruckartig und befindet sich außerdem am Hinterrad, was das Bremsen etwas angenehmer macht. Ich benutze während der Fahrt lieber diese Bremse. Wenn ihr umsichtig fahrt und immer rechtzeitig vom Gas geht, braucht ihr in den meisten Fällen vermutlich gar keine Bremse. Bei maximal eingestellter Energierückgewinnung (geht in der App) verlangsamt der Roller nach ca. 15 Metern von 20 km/h auf Schrittgeschwindigkeit, ohne dass ihr bremst.
Reifen
Es handelt sich um Luftreifen, das heißt im Innern der Gummireifen befindet sich ein Schlauch, der mit Luft gefüllt werden muss. Das erkennt ihr auch den vorhandenen Ventilen. Wenn ihr den Roller erhaltet sind die Reifen bereits ausreichend gefüllt, und ich habe bisher keine Luft nachfüllen müssen. Behaltet das aber im Auge und füllt bei Bedarf nach.
Auf Luftreifen fährt es sich grundsätzlich etwas angenehmer als auf Vollgummireifen, dafür ist ein „Platten“ aber theoretisch möglich. Sehr erfreulich ist, dass Xiaomi sogar ein Ersatz-Mantel inklusive Schlauch mit beilegt.
Die Reifen messen 8,5 Zoll im Durchmesser, was der Standardwert bei E-Scootern ist. Gerade besonders kompakte Roller haben oft kleinere Reifen; selten findet man auch größeren, etwa die 10 Zoll Reifen beim Ninebot G30D. Größere Reifen sind eigentlich immer vorzuziehen, denn je kleiner die Reifen, desto mehr merkt ihr jede Unebenheit im Boden. Selbst über niedrige Bordsteinkanten solltet ihr nicht mit voller Geschwindigkeit fahren, da helfen auch die weicheren Luftreifen nicht.
Zusammenklappen und Transport
Der Roller kann eingeklappt werden, das heißt, die komplette Lenkstange wird umgeklappt. Dafür gibt es einen Verschluss mit einem großen Hebel, der zusätzlich durch einen kleinen Sicherungshebel befestigt wird. Ein ungewolltes Umklappen ist somit so gut wie ausgeschlossen. Eingeklappt ist der Roller am höchsten Punkt noch ca. 48 cm hoch.
Wie üblich (so gut wie jeder Roller hat diese Funktion) rastet eine Schnalle an der Klingel an einem Haken am Hinterrad ein. Die Lenkstange wird so zum Tragegriff für den Scooter. Mit 12,5 kg Eigengewicht lässt er sich dabei auch noch halbwegs angenehm tragen. Zumindest der Weg vom Kofferraum zur Haustür oder durch den Bahnhof bis zum Sitzplatz im Zug ist so kein Problem. Ich erinnere mich an meine Erfahrung mit dem 19,5 kg schweren Ninebot G30D, der sich zwar unglaublich gut fährt, aber den zu transportieren jedes Mal eine Qual war.
Es gibt einen ausklappbaren Ständer im hinteren Drittel des Trittbretts, zu dem es aber nicht viel zu sagen gibt. Solltet ihr den Roller im Zug mitnehmen, stellt ihn parallel zur Fahrtrichtung auf, da er sonst leicht umkippt, wenn ihr ihn nicht festhaltet.
Einbindung in die Mi Home App
Die Einbindung in die App gelingt genau so, wie bei jedem anderen Xiaomi-Gerät auch. Wenn ihr die App schon habt, dann werdet ihr keine Probleme haben und euch schnell zurecht finden. Da es ein offiziell in Deutschland erschienenes Modell handelt, könnt ihr bei den Ländereinstellungen auch einfach „Deutschland“ wählen.
Ihr benötigt zur Nutzung der App einen Mi-Account und natürlich muss Bluetooth an eurem Handy aktiviert sein. Beim ersten Starten der App müsst ihr den Scooter aktivieren. Solange ihr das nicht gemacht habt, bleibt die Geschwindigkeit auf 10 km/h gedrosselt und ihr hört einen regelmäßigen Piepton. Während der Aktivierung wird außerdem ein kurzes Sicherheitsvideo abgespielt, das sich nicht überspringen lässt.
Erst mal gibt euch die App einfach einen Überblick über sämtliche Produktdaten wie Seriennummern und Firmware-Version. Daneben habt ihr aber auch ein paar Einstellungsmöglichkeiten. Direkt im Hauptbildschirm könnt ihr den Roller durch einfaches Wischen nach rechts sperren. Dann lässt sich der Roller nur noch schwer schieben und gibt ein Warnsignal ab, wenn er bewegt wird.
In den Einstellungen, zu denen ihr über das kleine Icon oben rechts gelangt, könnt ihr dann auch das Rücklicht einschalten, den Grad der Energierückgewinnung einstellen (wie stark der Roller von selbst abbremst und so Energie zurückgewinnt) oder vom metrischen zum imperialen System wechseln (warum auch immer ihr das tun solltet).
Energierückgewinnung bedeutet, dass der Roller, sobald ihr vom Gas geht, die Bewegungsenergie wieder in elektrische Energie umwandelt. Viel länger hält der Akku damit zwar nicht durch, effektiv bedeutet das aber, dass ihr viel stärker abbremst, sobald ihr vom Gas geht. Auf „schwach“ eingestellt könnt ihr noch ein ganzes Stück ausrollen, während der Roller bei „hoch“ eingestellter Energierückgewinnung nach etwa 15 Metern auf Schrittgeschwindigkeit abbremst. Unter 5 km/h hat das jedoch keinen Effekt mehr und der Roller rollt normal aus.
Ihr erhaltet außerdem allerlei Informationen über den Zustand der Batterie. Neben dem Akkustand in Prozent und der geschätzten verbleibenden Reichweite wird euch auch die Temperatur angezeigt.
Ein bisschen unnötig ist die Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit, da ihr das Smartphone während der Fahrt hoffentlich in der Tasche habt und nicht in der Hand haltet. Zwar könntet ihr es mit einer Halterung am Lenker befestigen, zur Tempoanzeige habt ihr aber ja eh das Display. Ein Tracking der gefahrenen Strecke fehlt bisher, auch ein Durchschnittstempo wird mit bisher nicht angezeigt.
Fahren mit dem Mi Scooter 1S
Hier will ich zwei verschiedenen Dinge nennen. Einmal soll es um die generellen Features und Modi gehen, also das, was der Roller auf dem Papier kann. Anschließend werde ich aber auch etwas zum Fahrgefühl sagen, etwas, das sich nur schwer in Zahlen festhalten lässt, was aber meiner Meinung nach noch wichtig ist.
3 verschiedene Modi
Das sind wir mittlerweile schon gewohnt – fast jeder E-Scooter kommt mit solche unterschiedlichen Einstellungen. Während das manchmal nur Auswirkungen auf die Beschleunigung und Energiesparsamkeit hat, gibt es hier auch drei unterschiedliche Geschwindigkeiten. Durch die Modi wechselt ihr durch zweimaliges Drücken auf die Taste am Display (wie ein „Doppelklick“).
Im Pedestrian Mode, also dem Fußgängermodus, ist die Geschwindigkeit auf 5 km/h begrenzt. Angezeigt wird diese Modus durch ein Fußgängersymbol auf dem Display. Selbst, wenn ihr den Gashebel hier voll durchdrückt, fahrt ihr nicht schneller als 4-6 km/h. Meiner Erfahrung nach schwankt das leider ziemlich. Gerade bei abschüssiger Strecke schafft man locker auch die 6 km/h, manchmal schafft man kaum 4 km/h, was sich dann schon fast albern langsam anfühlt, wenn einen Fußgänger überholen.
Der Gedanke ist hier vielleicht, in Fußgängerzonen oder auf Gehwegen (wo man genau genommen eh nicht fahren darf), nicht schneller zu sein als die Fußgänger. Meiner Erfahrung nach gelingt das aber besser, wenn man selbstständig das Tempo anpasst. Der Modus ist tatsächlich schon zu langsam, sodass man fast besser dran ist, zu schieben. Einstellen lässt sich die Geschwindigkeit leider nicht.
Im zweiten Modus, dem „Normal Mode“, angezeigt durch ein D auf dem Display, fahrt ihr bis zu 15 km/h schnell. Das ist unter Umständen ratsam, wenn euch 20 km/h zu schnell sind und ihr euch damit nicht sicher fühlt. Außerdem hält der Akku so etwas länger durch. Für die Fortbewegung in der Stadt, auf Radwegen und auf der Straße, sind 15 km/h meines Erachtens aber zu langsam. Ich würde 20 km/h hier fast immer vorziehen, zumal man das Tempo ja immer noch selbst über den Gashebel regelt, wenn man streckenweise langsamer fahren möchte. Nicht wenige waren ja sogar für ein 25 km/h Tempolimit für E-Scooter.
Zuletzt gibt es dann den Sport-Modus, Erkennbar durch ein S auf dem Display. Hier ist die Beschleunigung noch mal besser und der Roller wird bis zu 20 km/h schnell. Während andere Modelle hier auch schon mal an den 21 km/h kratzen, ist hier wirklich bei 20 Schluss. Ein Ninebot G30D etwa hat mich trotz durchgedrücktem Gashebel überholt, allerdings schien mit die Fahrerin auch leichter zu sein.
Wie fährt sich der Mi Scooter 1S denn wirklich?
Der Pedestrian Mode ist eine nette Idee, aber nicht wirklich hilfreich. Bin ich gemeinsam mit jemandem unterwegs und will neben ihm herfahren, dann ist der Scooter dafür meistens zu langsam, sodass ich dann lieber schiebe oder einfach im D-Mode fahre. Dieser Modus wiederum ist mir für Fahren im Straßenverkehr zu langsam.
Zwar habe ich alle Modi ausprobiert, davon abgesehen bin ich aber 99% der Zeit im S-Mode unterwegs. Die 20 km/h braucht es meiner Meinung nach einfach. Radfahrer überholen einen sowieso andauernd, und auf der Straße neben Autos fühlt man sich eh etwas fehlplatziert. Wenn man dann nur 15 fährt kann man sich den Scooter eigentlich fast sparen.
Das „Fahrgefühl“ ganz allgemein muss ich aber einfach als sehr gut bezeichnen. Das genoppte Trittbrett bietet einen sicheren Stand und ist für mich (Schuhgröße 43/44) gerade groß genug, auch wenn ich bei der Fahrt meistens bemerke, dass Fußballen des vorderen Fußes bereits auf der schrägen Verbindungsstange liegt. Die Griffe bieten einen guten Halt und die Bremsen sind sehr gut zu erreichen.
Auch die Beschleunigung gefällt mir gut, der Mi Scooter 1S zieht bereits bei etwa 3 km/h nach dem Anschieben an und erreicht auf gerade Strecke in wenigen Sekunden die 20 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der G30D und manche Leihscooter (vor allem die älteren TIER-Modelle) beschleunigen aber noch mal besser.
Versicherung
Zu guter Letzt noch ein Hinweis zur Versicherung. Die ist vorgeschrieben, und wer ohne Versicherungsschutz und Kennzeichen fährt, macht sich unter Umständen sogar strafbar. Zum Glück ist so eine Versicherung nicht sehr teuer sondern liegt in der Regel bei unter 40€ im Jahr. Abhängig ist das vom Alter der Fahrer; meistens gibt es die Abstufungen ab 14, 18 oder 23 Jahren Mindestalter.
Das Beantragen der Versicherung ist denkbar einfach und kann einfach online gemacht werden. Ich will hier gar keinen Anbieter im Speziellen empfehlen, die Abläufe sind überall die gleichen. Beantragt das Kennzeichen online und ihr bekommt es innerhalb weniger Werktage zugeschickt. Dann müsst ihr es nur noch selbst hinten auf die vorgesehene Halterung aufkleben und könnt losfahren. Gerade, weil es wirklich nicht teuer ist und euch im Schadensfall vor hohen Kosten bewahrt empfehle ich jedem, diese Versicherung abzuschließen.
Fazit zum Xiaomi Mi Scooter 1S
„Endlich“ werden viele sagen. Während sich viele Hersteller am Design des M365 orientieren (etwa der von uns getestete Doc Green ESA 5000) kam von Xiaomi selbst bisher nichts. Nun ändert sich das, was gut dazu passt, dass Xiaomi den deutschen Markt nun mehr in den Fokus zu nehmen scheint. So eröffnete mittlerweile auch der erste Xiaomi Store in Deutschland in Düsseldorf nach einer Corona-bedingten Verzögerung. Auch den Mi Scooter 1S gibt es dort übrigens zu kaufen.
Mein Fazit zum Scooter: Er ist genau so gut wie der M365 – und sogar noch etwas besser. Um den Anforderungen der E-Scooter-Verordnung zu entsprechen, wurde die Sicherheit durch die zusätzliche Beleuchtung und bessere Bremsen nochmal verbessert. Bei der Angabe der Reichweite wurde auch nichts beschönigt: Klar, 30 Kilometer schafft man nur unter idealen Testbedingungen, aber annähernd erreicht wird der Wert schon. Dass der Roller „nur“ 20 fährt, dafür kann Xiaomi nichts, das ist nun mal die Gesetzeslage. Ich hatte (und habe) viel Spaß mit dem Scooter und er kommt dem, was ich mir vor 1 1/2 Jahren von der Zulassung der Scooter erhofft habe, bisher am nächsten.
Da auch der Preis mit 400-450€ komplett in Ordnung geht kann ich den Mi Scooter 1S bisher bedingungslos jedem empfehlen, der einen E-Scooter mit Straßenzulassung sucht.
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