Test: Xiaomi Mi Note 3 mit Snapdragon 660 CPU & 128 GB für 272,50€
Das Xiaomi Mi Note 3 besetzt zusammen mit dem Xiaomi Mi 6X die obere Mittelklasse von Xiaomi. Momentan bekommt ihr es in Schwarz mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher für 272,50€ bei Banggood. Dafür ist der Gutschein NOTE3BG notwendig. Allerdings befindet sich das Gerät gerade im Pre-Order, soll aber in der darauf folgenden Woche verschickt werden.
Das Xiaomi Mi Note 3 ist letztes Jahr durch das Mi Mix 2 etwas untergegangen, im Test hat es uns aber richtig überzeugt. Warum wir es so stark einschätzen und für wen es das richtige Smartphone ist, beantwortet euch Thorben in seiner Videoreview.
Im September 2017 hat Xiaomi neben dem Xiaomi Mi Mix 2 noch das Xiaomi Mi Note 3 präsentiert. Dieses hat man ganz offen als größere Version des eigenen Mi 6 vorgestellt. Und das obwohl man den Snapdragon 660 anstatt dem Snapdragon 835 verbaut. Zusätzliche Aufmerksamkeit erlangte das Xiaomi Mi Note 3 durch eine Top 10 Platzierung in einem bekannten Kamera-Benchmark. Ist es damit das beste China-Smartphone für mobile Fotografie?
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Inhalt
Technische Daten
Display | 5,5 Zoll IPS LC Display mit 1920 x 1080 Pixeln (401 PPI) |
Prozessor | Snapdragon 660 Octa Core (2,2 & 1,84 GHz Kryo 260) |
Grafikchip | Adreno 512 @ 650 MHz |
Arbeitsspeicher | 6 GB LPDDR4 Dual Channel @ 1.866 MHz |
Interner Speicher | 64 GB oder 128 GB eMMC 5.1 |
Hauptkamera | 12 MP mit f/1.8 & OIS bzw. 12MP mit f/2.6 Blende & 2x optischer Zoom |
Frontkamera | 16 MP mit Entsperrung durch AI Gesichtserkennung |
Akku | 3.500 mAh mit Quick Charge 3.0 |
Konnektivität | WLAN AC, USB Typ-C, NFC, GPS/GLONASS/BDS, Bluetooth 5.0 |
Features | Infrarot Sender, Stereo Lautsprecher, kein Kopfhöreranschluss |
Betriebssystem | Android 7.1.1 Nougat mit MIUI 9 Oberfläche |
Abmessungen / Gewicht | 152,6 x 7,4 x 7,7 mm / 163 g |
Design
Auch wenn das Xiaomi Mi Note 3 damals am gleichen Tag wie das Xiaomi Mi Mix 2 vorgestellt wurde, könnten sie im puncto Design kaum unterschiedlicher sein. Das Note 3 ähnelt im Großen und Ganzen stark dem Xiaomi Mi 6. Ein Fakt, den der Hersteller bei der Präsentation aber auch genauso zugegeben hat. Das heißt, dass Xiaomi nicht versucht Bildschirmränder zu kaschieren, sondern sie stolz präsentiert. Sie bieten oben Platz für Frontkamera und Ohrmuschel, unten für Home-Button inklusive Fingerabdrucksensor und zwei weitere berührungsempfindliche Tasten.
Das Mi Note 3 fällt zwar größer aus als das Mi 6, allerdings auch nicht so signifikant, wie man vielleicht meinen soll. Die Abmessungen betragen nämlich 15,26 x 7,4 x 0,77 cm. Damit ist es nur gut 1 cm länger als das Mi 6, etwas breiter und minimal dicker. Es ist allerdings interessant zu sehen, dass zum Beispiel das Redmi 5 Plus mit einem 5,99 Zoll Display nur 5 mm größer ist. Eigentlich hat man es hier rein optisch quasi mit dem Xiaomi Mi A1 zu tun. Der offensichtlichste Unterschied ist lediglich der Fingerabdrucksensor auf der Vorderseite.
Handhabung & Verarbeitung
Wie auch immer, das Smartphone wird von einem metallenem Gehäuserahmen umgeben. Auf selbigem findet man an der rechten Seite wie gewohnt den Power-Button und die Lautstärkewippe, beide mit sehr angenehmen Druckpunkt. Oben integriert Xiaomi den beliebten Infrarot-Sender, links den Dual SIM-Slot und unten den Lautsprecher und den USB Typ-C Anschluss. Durch die abgerundete Rückseite und den leicht gebogenen Gehäuserahmen liegt das Note 3 einfach sehr angenehm in der Hand, und das trotz der Dünne des Geräts. Dazu trägt auch das Gewicht von 161 g bei. Zum MAZE Alpha X, welches ich neulich getestet hab, sind das glatt 50 g Unterschied – das merkt man deutlich!
Es ist schon fast langweilig es wieder zu sagen, aber das Gerät von Xiaomi ist wieder einmal erstklassig verarbeitet. So sehr man auch sucht, es lässt sich einfach nichts daran kritisieren.
Display
Der größte Unterschied zum Mi 6 besteht wohl im Display. Dieses war damals ein 5,15 Zoll Display, jetzt ist das Note 3 mit einem 5,5 Zoll Display ausgestattet. Dabei beträgt die Auflösung 1920 x 1080 Pixel. Bei der Bildschirmdiagonale ergibt sich so eine Pixeldichte von 401 ppi, also Pixel pro Zoll. Die maximale Helligkeit soll laut Xiaomi 550 nit betragen, das Kontrastverhältnis liegt bei 1500:1. Der Bildschirm ist an den Seiten ganz leicht abgerundet.
Diese Werte machen sich in der Realität durchaus bemerkbar, denn das Mi Note 3 bietet ein insgesamt gutes Display. Die Helligkeit ist ordentlich, Farben kommen gut zur Geltung und die automatische Farbhelligkeit verrichtet bei Tageslicht gute Arbeit. Auch die Berührungsempfindlichkeit ist hervorragend und außerdem fallen fettige Fingerabdrücke auf dem Bildschirm gar nicht direkt auf.
Insgesamt sehe ich das Display des Mi Note 3 leicht hinter dem vom MAZE Alpha X, aber trotzdem auf einem sehr guten Niveau. Hier macht Xiaomi eigentlich nichts falsch.
Hardware
Dass man sich mit dem Xiaomi Mi Note 3 in der oberen Mittelklasse der China-Smartphones befindet, zeigt vor allem der Prozessor. Der chinesische Hersteller setzt hier auf den Snapdragon 660 Prozessor aus dem Hause Qualcomm. Tatsächlich ist das Mi Note 3 das erste Smartphone mit dieser CPU, welches wir hier testen dürfen.
Zusammen bietet einem die CPU 8 Kryo 260 Kerne, vier davon mit einer Taktfrequenz von 2,2 GHz und vier mit einer Taktfrequenz von 1,8 GHz. Da der 660er im 14 nm Verfahren hergestellt wird, ist er ziemlich energieeffizient. Dazu kommt die Adreno 512 GPU. Besonders praktisch an dieser CPU ist die Unterstützung von Bluetooth 5.0 und Quick Charge 4.0. Damit steht er dem (noch) Flagship-Prozessor Snapdragon 835 (bekannt aus Mi 6 und Mi Mix 2) in nicht viel nach. Dazu kommen hier noch 6 GB Arbeitsspeicher und wahlweise 64 oder 128 GB interner Speicher.
Das Xiaomi Mi Note 3 beweist, dass man für eine exzellente Performance nicht unbedingt zu einem Flagship-Smartphone greifen muss. Ich konnte die CPU kaum an ihre maximale Auslastung treiben. Allen alltäglichen Anforderungen wird das Mi Note 3 locker gerecht. Bei Spielen wie Rocketball oder anspruchsvolleren 3D-Spielen wie War Robots kam eine sehr flüssige Framerate zustande, so dass das Zocken richtig Spaß gemacht hat. Wir bewegen uns hier deutlich über die Performance eines Snapdragon 625, der zwar auch sehr gut ist, aber der Abstand zum Flagship Snapdragon 835 ist sehr klein. Durch die 6 GB Arbeitsspeicher hat man ebenfalls genügend Spielraum für Multitasking-Aufgaben.
Benchmarkergebnisse
Natürlich wollten wir diese Eindrücke durch die entsprechenden Benchmarks untermauern. Dafür haben wir die Benchmarks AnTuTu, Geekbench 4 und PCMark benutzt. Ohne große Überraschung: die Benchmarkergebnisse fallen insgesamt sehr gut aus und zeigen, dass man hier ein starkes Smartphone in den Händen hält. Warum? Ziehen wir den Vergleich zum Xiaomi Mi A1 mit dem Snapdragon 625, unserer Empfehlung für Smartphones unter 200€! Dieses schafft in Geekbench 4 beispielsweise ein Single-Core Ergebnis von 870 und im Multi-Core Test einen Wert von 4280. Dem setzt das Mi Note 3 mit dem Snapdragon 660 einen Single-Core Score von 1612 entgegen, also einen doppelt so großen Wert! Im Multi-Core erzielt das Note 3 ebenfalls starke 5815. Das Mi Mix 2 liegt im selben Benchmark noch darüber, aber nicht so deutlich wie man meinen mag (Single-Score: 1941 | Multi-Score: 6639).
Kamera
Als wir davon hörten, dass es das Xiaomi Mi Note 3 geschafft hat, sich einen Platz in der Top 10 des DXO Benchmarks zu sichern, waren wir umso gespannter auf die Kamera. Aktuell rangiert das Google Pixel 2 dort auf Platz 1, dicht gefolgt vom iPhone X. Das Mi Note 3 platziert sich auf Platz 9 der Rangliste. Bei der Kamera handelt es sich um eine Dual Kamera. Zwei 12 Megapixel Sensoren zieren die Rückseite des Xiaomi-Smartphones. Die Hauptkamera bietet dabei eine Blende von ƒ/1.7 mit einer Brennweite von 27 mm, die Portrait-Kamera ist mit einer Blende von ƒ/2.6 und einer Brennweite von 52 mm ausgestattet. Für scharfe Fotos sorgt der PD-Auto-Fokus, der sich mittlerweile als Standard in den Smartphones etabliert hat. Besonders interessant ist auch der zweifache optische Zoom, der durch die beiden Kameras ermöglicht wird.
Die Fotos, die man mit dem Mi Note 3 aufnimmt, gefallen mir insgesamt wirklich gut. Ich würde soweit gehen zu behaupten, dass man es hier mit einer der besten Kameras zu tun hat, die man in einem China-Smartphone bekommen kann. Das liegt vor allem an der guten Farb-Reproduktion. Die Intensität an sich könnte stellenweise höher sein, hier kann man mit dem HDR-Modus noch einiges herausholen. Ansonsten funktioniert der Autofokus sehr zuverlässig und reagiert schnell. Genau wie die Kamera-App an sich, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen.
HDR-Modus
Auch wenn das Mi Note 3 an sich schon gute Fotos produziert, kann man mit dem HDR-Modus noch einiges rausholen! HDR steht für High Dynamic Range und macht mehrere Bilder, legt diese übereinander um mehr Details in den Höhen und Tiefen herauszuholen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Meine Empfehlung daher: Wenn ihr die Zeit habt, nutzt sie um ein HDR-Foto zu machen. Das sieht man im Beispiel besonders in den Grüntönen der Pflanzen im unteren Bildschirmbereich und im Himmel. Dieser ist auf ersterem „ausgebrannt“ und im zweiten sehr gut zu erkennen.
Low-Light-Verhalten
Apropos schlechte Lichtverhältnisse: Natürlich muss man bei solchen Verhältnissen mit einem erhöhten Rauschen der Bilder rechnen. Das ist auch hier der Fall, da die Sensorempfindlichkeit automatisch angepasst wird und genau für ein solches Rauschen sorgt. Allerdings hält sich die Körnung bei den Testbildern noch absolut im Rahmen und fällt auf dem Display des Smartphones gar nicht so stark ins Gewicht. Das begünstigt wohl ebenfalls die offene Blende von ƒ/1.7 in der Weitwinkelkamera.
Portrait-Modus
Durch die siebte Generation der Apple iPhones entstand der Trend der Dual Kameras in Smartphones und dem damit verbundenen Portrait-Modus. Das Gros der China-Smartphones ist mit einer Dual Cam ausgerüstet, einen wirklichen Nutzen bieten die zwei Linsen aber in der Regel nicht. Anders bei Xiaomi: Das Xiaomi Mi 6 bewies letztes Jahr, dass es auch anders gehen kann. Die Portrait-Fotos des Mi Note 3 sind mindestens auf dem selben Niveau. Für meinen Geschmack gelingt dieser Portrait-, oder aber auch Bokeh-Modus genannt, besser mit Objekten als mit Menschen. Zwar funktioniert die Kantenerkennung bei Menschen etwas besser, das Bokeh ist mir aber persönlich zu hart. Trotzdem können sich die Resultate gut sehen lassen.
Frontkamera
Die Frontkamera hat mich im Test allerdings am meisten überrascht. Dass man hier 16 Megapixel spendiert bekommt, spricht zwar für eine hohe Auflösung, aber nicht automatisch für eine gute Fotoqualität. Genau diese bekommt man hier aber. Die Kamera löst schnell auf, dass man in der Regel kein Problem mit dem Fokus hat. Dazu kommt eine treue Farbwiedergabe, auch wenn es in den Schwarztönen ein leichtes Rauschen gibt. Das ist allerdings absolut verschmerzbar.
Akku
Neben der guten Verarbeitung sind die meisten Xiaomi-Smartphones für ihre gute Akkulaufzeit bekannt. Die Kapazität des Akkus fällt mit einem Wert von 3.500 mAh durchschnittlich groß aus. Dank dem hauseigenen MIUI sind hier Hardware und Software gut aufeinander abgestimmt. Mit einem vollen Akku kommt man also ganz locker einen Tag aus, tendenziell sogar eher zwei Tage. Die Laufzeit lässt sich mit dem des Mi Mix 2 vergleichen. Ohne Quick Charge lässt sich das Mi Note 3 in ca. 2 Stunden aufladen.
Leider gab es ein Problem mit dem Benchmark, weswegen wir diesen an dieser Stelle nicht einfügen können!
Software
Leider ist das Xiaomi Mi Note 3 ist in den chinesischen Shops nicht in einer Global Version erhältlich. Das bedeutet, dass der Anwender auch von Haus aus keine Global ROM auf dem Gerät vorfindet. Es war aber kein Problem, das Note 3 zu flashen und die Global ROM von MIUI 9 Stable zu installieren. Unser Ratgeber zum Thema „Xiaomi Smartphone unlocken & Global ROM flashen“ bringt euch Schritt für Schritt durch den Prozess.
Dadurch gewinnt man den Vorteil, dass einige chinesische Apps (Bloatware) nicht mehr vorhanden sind. Allerdings gibt es auch einen Nachteil: Diese Version unterstützt nicht die Gesichtserkennung durch die Frontkamera – schade! Wenn einem dieses Feature also wichtig ist, sollte man sich das Flashen vorher überlegen.
Wer mit MIUI bereits vertraut ist, wird hier weniger überrascht sein. Die Oberfläche von Xiaomi ist bestens auf die Hardware abgestimmt und liefert dadurch einige wichtige Vorteile.
Konnektivität
Da das Mi Note 3 nicht in einer Global Version erhältlich ist, ist LTE Band 20 wie beim Mi 6 leider Fehlanzeige. LTE Band 1|3|5|7|8 sind aber natürlich vorhanden. Dafür hat man, dem Snapdragon 660 sei Dank, das schnelle Bluetooth 5.0 mit an Bord. Wenigstens in einem lokalen Netzwerk muss man sich dank 802.11a/b/g/n/ac WLAN um schnelles Internet keine Sorgen machen. Außerdem unterstützt das Gerät von Xiaomi noch GPS, A-GPS und GLONASS.
Die Sprachqualität war insgesamt wirklich gut, mein Gegenüber konnte mich gut verstehen, genauso wie ich ihn. Und das, obwohl die Mikrofonqualität leider etwas unterdurchschnittlich ist. Manche Sprachaufnahmen haben sich sehr blechern angehört. Für eine gute Qualität muss man schon ziemlich genau in das Mikrofon sprechen. Das fehlende LTE Band 20 hat in meiner Alltagsbenutzung keinen großen Unterschied dargestellt. Natürlich kann und will ich das nicht repräsentativ für euch sagen, da es je nach Gebiet da sicherlich starke Schwankungen geben kann! Gerade für die Nutzung in Gebäuden ist das LTE Band 20 in Deutschland enorm wichtig.
Die physische Konnektivität ist insgesamt relativ beschränkt. Nostalgiker und audiophile Anwender müssen auf einen 3,5 mm Klinkenstecker verzichten. Zum Musik hören muss man dann entweder auf USB-C Kopfhörer oder Bluetooth-Kopfhörer wie die Mpow Judge zurückgreifen.
Features & Lieferumfang
Man merkt, dass das Xiaomi Mi Note 3 der gleichen Generation wie das Mi Mix 2 entspringt. Der Fingerabdrucksensor steht dem des Mi Mix 2 in nichts nach. Er reagiert superschnell und sehr zuverlässig, was gerade im Alltag einfach einen kleinen, aber sehr feinen Unterschied macht. Anders als bei dem Mix ist der beim Mi Note 3 aber in alter Manier auf der Vorderseite. Dazu kommt die Benachrichtigungs-LED, die für viele ein wichtiges Kriterium ist.
Das Mi Note 3 kommt wie das Mix 2 in einer schwarzen Box, jedoch in einer wesentlich kleineren, typischen Smartphone-Box. Auf dem schwarzen Untergrund sieht man den Schriftzug „Note 3“ in Silber. Der Lieferumfang beinhaltet neben dem Smartphone ein USB-Ladegerät (CN-Stecker), ein weißes USB Typ-C Kabel, einen USB Typ-C auf 3,5 mm Klinke Adapter und sogar ein Silikon-Case.
Fazit
Das Xiaomi Mi Note 3 und das Xiaomi Mi Mix 2 wurden zwar zeitgleich vorgestellt, schlagen allerdings beide ganz andere Richtungen ein. Die Mix-Serie ist eh eher als konzeptuell und experimentierfreudig zu sehen. Das Xiaomi Mi Note 3 dagegen geht auf Nummer sicher und macht dabei (fast) alles richtig. Den größten Coup landet das Mi Note 3 durch den Snapdragon 660 Prozessor, der einfach ein richtig flottes Teil ist und beweist, dass es nicht unbedingt der 835er sein muss. Fast genauso gut ist die Kamera, die insgesamt so gut wie gar nicht schwächelt und sich einen Platz auf dem Treppchen der besten China-Smartphone Kameras sichert! Auch an Verarbeitung, Extras, Display und Design kann man eigentlich nichts aussetzen.
Worunter man als europäischer Anwender allerdings „leiden“ muss, ist die Vermarktung in Asien. Keine vorinstallierte Global ROM und kein LTE Band 20 sind für den Otto Normalverbraucher eventuell K.O.-Kriterien. Wenn man da seine Workarounds findet (Stichwort „Flashen“), bekommt man mit dem Xiaomi Mi Note 3 ein Spitzen-Smartphone, was im Alltag sehr viel Spaß macht.
- richtig starker Prozessor -> sehr gute Performance
- tadellose Verarbeitung
- Kamera insgesamt sehr gut, besonders HDR-Fotos
- gute Akkulaufzeit
- Global ROM nur durch Flashen
- kein LTE Band 20
- kein Kopfhöreranschluss
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