Xiaomi Mi TV Stick für 29,99€ aus EU-Lager | Vergleich mit Fire TV Stick
Den Xiaomi Mi TV Stick gibt es aktuell bei Edwaybuy für 29,99€ mit dem Gutschein EDTVSTICK aus dem EU-Lager. Danke der kurzen Lieferzeit, sollte der Mi TV Stick innerhalb von 3 Werktagen bei euch ankommen.
Mit der lang ersehnten Vorstellung des Mi TV Sticks im Rahmen des „Xiaomi Ecosystem Product Launch 2020“ hat Xiaomi den Hauptkonkurrenten zum Amazon Fire TV Stick geliefert. Die Enttäuschung war dann erstmal groß: Kein 4K, nur 1 GB Ram. Preislich und leistungstechnisch liegt er damit auf Augenhöhe mit dem Marktführer. Dafür haben sich die Chinesen bei der Nutzerfreundlichkeit reingehängt und trumpfen mit Android TV 9 auf. Hält der Stick was er verspricht?
- Xiaomi Mi TV Stick
- bei Edwaybuy für 29,99€ (Gutschein EDTVSTICK – EU-Lager) | Mi.com für 39,99€
- Amazon Fire TV Stick
Betriebssystem | Android TV 9 | Fire OS |
Sprachassistent | Google Assistant | Alexa |
CPU | ARM Quad Core Cortex A53 | MediaTek Quad-Core ARM |
GPU | Mali GPU 450 | Mali GPU 450 |
Arbeitsspeicher | 1 GB | 1 GB |
Flashspeicher | 8 GB | 8GB |
WLAN | 802.11a/b/g/n/ac 2,4 / 5 Ghz | 802.11a/b/g/n/ac 2,4 / 5 Ghz |
Bluetooth | 4.2 | 4.1 |
Anschlussmöglichkeiten | HDMI, Micro-USB (Stromversorgung am Fernseher-USB möglich) | HDMI, Micro-USB (Stromversorgung am Fernseher-USB möglich) |
Sound- und Videounterstützung | Dolby Audio, DTS Surround, AAC | Dolby Audio, AAC |
Abmessungen | 92,4 mm x 30,2 mm x 15,2 mm | 95 mm x 31 mm x 13 mm |
Gewicht | 26,5 g | 32g |
Inhalt
Xiaomi Mi TV Stick vs. Amazon Fire TV Stick
„Normale“ Fernseher in SmartTVs verwandeln. Das leisten TV-Sticks, Dongles oder Boxen. In der Summe ist das oft günstiger, als ein Gerät zu kaufen, was alles direkt vereint. Xiaomi ist in dieser Hinsicht kein Neuling mehr: Nach der Xiaomi Mi 4K TV-Box erschien zuletzt der sehr überzeugende Nachfolger in Form der Mi Box S. Was bis jetzt fehlte war ein TV Stick. Der wurde dann am 15. Juli im Rahmen des Xiaomi Ecosystem Product Launch 2020 vorgestellt. Ersteindruck war dann aber erstmal „Mäh“: Warum sollte ich vom Fire TV Stick auf den Mi TV umsteigen? Auf dem Papier tun sich nämlich nur marginale Unterschiede auf. Also: Zeit das Teil unter die Lupe zu nehmen.
Lieferumfang und Design
Im knalligen Orange, wie man es schon vom Karton der Mi Box S kennt, kommt der Mi TV Stick an. Das Verpackungsdesign erinnert da erstmal stark an die namhafte Konkurrenz. Da das Orange aber durchaus im Xiaomi-Universum etabliert ist, unterstelle ich hier Zufall. In der Box befindet sich neben dem Stick, einem 80 cm Micro-USB Kabel, sowie einem europäischen Netztstecker und der Fernbedienung noch drei Flyer mit Produktinformationen, „terms and policies“ und Installationshandbuch.
Der Stick selbst ist 9,2 cm lang, 3 cm breit und 1,5 cm hoch und damit etwas kleiner und auch ein paar Gramm leichter als die Konkurrenz. Man hat sich wie schon Amazon für einen unspektakulären Mix aus mattem und glänzendem Schwarz entschieden. Das Mi Logo ist auf der matten Hälfte glänzend hervorgehoben.
Seitlich befindet sich die Micro-USB Schnittstelle, die über das Kabel auch an dem USB Eingang am Fernseher angeschlossen werden kann. Das spart den langen Weg zur Steckdose oder zum Verlängerungskabel. Der Hersteller empfiehlt zwar die Stromversorgung über das mitgelieferte Netzteil, aber bei mir lief auch über den USB Output vom Fernseher ohne Probleme. Die Schnittstelle ist weit hinten angebracht, damit die anderen HDMI Eingänge nicht versperrt werden. Sowohl Mi TV Stick, als auch der Fire TV Stick sind allerdings so breit, dass sie leider an einigen TV-Modellen den zweiten Eingang blockieren.
Der HDMI Stecker am Stick ist leider gerade mal 6 mm lang (FireTV: 8mm). Vereinzelt kann es also sein, dass man ihn ohne Verlängerungsadapter nicht richtig anschließen kann. Der liegt aber nicht bei, wie es beim Fire TV Stick der Fall ist. Gleiches trifft übrigens auf die zwei AAA Batterien für die Fernbedienung zu.
Apropos Fernbedienung: Die gleicht der Fernbedienung der Mi TV Box S. Lediglich der Live-Button neben dem Netflix Button wurde durch den Prime TV Button ersetzt. Statt des bunten Google-Mikros ist oben jetzt das Logo des Google-Assistant abgedruckt. Mit dem soll nicht nur der Sprachassistent, sondern auch euer Smart-Home gesteuert werden.
Im direkten Vergleich fühlt sich aber die Fernbedienung vom FireTV Stick ein wenig wertiger an. Einerseits, weil es im Innenleben des Xiaomi-Modells scheinbar etwas Spielraum gibt und sie klappert, wenn man sie auf die Handfläche haut, andererseits aber auch, weil man auf Plastik statt Gummiknöpfe gesetzt hat. Großes Plus allerdings: Das Batteriefach lässt sich nicht aus Versehen öffnen, wie es bei vielen klassischen TV Fernbedienungen mal passiert oder auch beim Amazon Modell.
Technische Daten des Mi TV Sticks
Wie schon erwähnt, geben die Specs des Xiaomi Sticks keinen Anlass zum Feiern. Der Bluetooth Standard ist 4.2 und ist zwar einen Ticken zeitgemäßer als die Konkurrenz, man selbst hat die 2014 erstmals verbaute Technologie aber auch schon vorher in der Mi Box S verwendet. Wir hätten uns im Jahre 2020 jedenfalls Bluetooth 5 gewünscht. Aus der Box wurden auch eine Mali 450 GPU und auch die ARM Quad Core Cortex A53 CPU übernommen. Mit 1 GB Arbeitsspeicher und 8 GB Flashspeicher ist man aber leider schwächer bedient. Da direkt bei der Einrichtung einige Apps runtergeladen werden (kein Muss, aber ohne Netflix etc. ist ja auch doof) und ein 650 MB Softwareupdate ansteht, waren bei mir noch 5,1 GB frei bevor ich mir überhaupt eine weitere App aus dem Play Store runtergeladen hatte. Die wichtigen Bänder deckt der Stick mit WLAN 802.11a/b/g/n/ac 2,4 / 5 GHz alle ab.
Einrichtung mit Android TV
Die Startanimation von Android 9 sieht gut aus und dauert nicht zu lange. Man kann dann direkt aus 53 Sprachen wählen und die Anweisungen der Google-Schnelleinrichtung erscheinen.
Hier tritt leider das erste Problemchen auf: Folgt man den Anweisungen, so landet man früher oder eher später mit dem Smartphone auf einer Liste, auf der man den Mi TV Stick als Gerät hinzufügen soll. Bis jetzt fehlt er aber unter der angegebenen Bezeichnung auf dieser Liste.
Die Schnelleinrichtung musste ich also überspringen und das WLAN Passwort über die Fernbedienung eingeben. Im Anschluss ließ sich dann aber doch ganz einfach eine Verbindung mit dem Smartphone herstellen, was die Bedienung von da an sehr vereinfacht hat. Die Google-Account Daten und Einstellungen werden direkt übernommen. Zum Einstieg darf man direkt mal ein frisches Softwareupdate von 654 MB machen. Das soll Bluetooth, Perfomance und die Player Fluency verbessern. Nach einem Neustart und der Installation des Updates und einiger Vorgeschlagener Apps, beträgt der freie Speicherplatz noch 5,1 GB.
Die Bedienung übers Smartphone lässt sich ebenfalls super schnell einrichten. Einfach die Android TV-App aufs Smartphone laden, mit dem gleichen WLAN verbinden und den Code auf dem Bildschirm eingeben. Neben dem klassischen Steuerkreuz habt ihr dort auch die Möglichkeit, über ein Touchpad durch Android TV zu navigieren. Das ist meiner Meinung nach auch die angenehmste Bedienung.
Einstellungsmöglichkeiten
Dank der Nutzeroberfäche von Android TV ist das Zurechtfinden in den Einstellungen beim Mi TV Stick sehr intuitiv. Wer Android auf dem Smartphone nutzt, wird einiges wiedererkennen.
Infos zur Software- und Kernelversion, Buildnummer, dem Stand der Sicherheitsupdates, etc. lassen sich auf einen Blick abrufen. Auch das berühmte Easter Egg mit spamen der Android Version öffnet den „Pie-Screen“. Die Entwickleroptionen sind über das 7-malige drücken der Buildnummer freizuschalten. Ich hab da beim Testen den Stick vielleicht 1-2 mal zerschossen, aber nach den Neustarts war wieder alles in Ordnung – am Besten davon die Finger lassen, wenn man nicht weiß, was man tut.
Datum und Uhrzeit, Sprache, Tastatur (neben Gboard sind weitere Tastaturen im PlayStore installierbar) lassen sich alle wie gewohnt konfigurieren. Interessant sind die Displayeinstellungen. Die Auflösung lässt sich bis auf 1080p mit 60hz schrauben, nach unten dann in Stufen bis 480p damit auch Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern Inhalte streamen können. Bei den Color Space Settings, also den Farbraumeinstellungen (leider sind einige Punkte im Betriebssystem nicht übersetzt), habt ihr neben RGB auch die Einstellungmöglichkeiten von YCbCR422 und 444. Der Punkt Farbtiefe ist zwar angelegt, aber leider gibt es noch keine Auswahlmöglichkeiten – vielleicht ist da ja bald ein Update zu erwarten.
Auch die Bildschirmposition lässt sich zum Teil personalisieren. Zwischen 80% und 100% Zoom kann man hier das Bild anpassen.
HDMI CEC ist zwar auch mit am Start und erlaubt die Bedienung des TV Sticks mit eurer normalen Fernbedienung, aber aufgrund der speziellen Tasten (Netflix, Amazon-Prime, Google-Assitant) verliert man an Funktionalität, wenn man ausschließlich auf die alte Fernbedienung setzt. Andersherum synchronisiert sich leider auch nicht die Lautstärkeregelung, weshalb es auch nicht in Frage kommt, nur noch die Mi TV Fernbedienung zu nutzen. Als ich jetzt nochmal ein paar Tage den Fire TV genutzt habe, landete die TV-Fernbedienung dagegen in der Ecke und ich habe sie seitdem nicht vermisst. Wir hoffen da auf Nachbesserung im nächsten Update.
Bei den Audioeinstellungen lassen sich mit einem Klick direkt die Systemtöne ausschalten. Wer auf die Quellencodierung von DTS oder Dolby Digital verzichten möchte, kann auch PCM, also das „rohe“ vom AD-Umsetzer generierte Signal, aktivieren und hat damit dann die höchstmögliche Audioqualität. Ansonsten kann man Automatisch und in der Option Manuell Dolby Digital, Dolby Digital Plus, DTS und AAC anwählen. Man kann zusammenfassen: Die Soundeinstellungen sind umfangreich personalisierbar und die Kompatibilität ist hoch.
Beim Speicher gibt es eine gute Übersicht über die installierten Apps, die Daten im Cache, Downloads etc. wie man es halt auch vom Smartphone kennt.
Einstellungen zum Startbildschirm, Google Assistant, Bildschirmschoner, Standortberechtigungen, Sicherheit, Bedienungshilfen und dem Werksreset komplettieren die Möglichkeiten.
Apps: Netflix, Amazon – was kann der Mi TV Stick noch?
Android 9 auf dem Mi TV Stick kommt mit Google Play Store. Das klingt erstmal unspektakulär, ist für mich aber der absolute Trumpf gegenüber dem Amazon Fire TV Stick. Neben den Dauerbrennern Netflix und Prime Video, die jeweils eine eigene Taste spendiert bekommen haben, sind viele bekannte Services mit am Start: Disney+, Youtube, Twitch, Spotify, Deezer, Tidal, die Mediatheken der öffentlich Rechtlichen, die Apps der Sat.1 Gruppe, TV Now, 1&1 TV, DAZN, WELT TV und viele mehr. Dazu kommen dann Apps, die man eher nicht auf dem Fernseher erwartet. Ich habe mir zum Beispiel direkt mal Lieferando runtergeladen und auf dem Fernseher gefällt mir die App dank der Übersichtlichkeit sogar besser als die mobile Version.
Im Gegensatz zum Fire TV Stick, wo man KODI über Umwege herunterladen muss, steht die offene und plattformübergreifende Mediaplayer-Software beim Mi TV Stick unkompliziert über den PlayStore zum Download zur Verfügung. Auch spieletechnisch ist der PlayStore von Android TV gut aufgestellt: Asphalt 8, CrossyRoad, Pacman … es gibt unzählbar viele Spiele für Gelegenheitsspieler.
Sogar Rollenspiele wie FinalFantasy oder Star Wars KOTOR könnt ihr euch herunterladen. Für die meisten Spiele braucht ihr allerdings ein passendes Gamepad. Die sind auf Amazon zwar schon ab 20€ zu haben, aber es sei gesagt, dass die Spieleperfomance schon bei kleineren Spielen mittelmäßig ist. Wer wirklich zocken will, muss sich dafür bestimmt keinen Mi TV Stick anschaffen.
Was funktioniert – was nicht?
Fangen wir mit ein paar kleinen Mankos an: Der normalerweise superschnelle Wechsel zwischen Apps übers Appmenü oder über die Netflix/Prime Video-Taste verlangsamt sich um ein vielfaches, wenn man den Stick beispielsweise durchs streamen fordert. Das liegt daran, dass Apps in der Regel nicht mehr im Hintergrund weiterlaufen, wenn die begrenzte Rechenpower woanders gebraucht wird. Mit 2 GB RAM wäre sicher noch ein reibungsloseres Nutzererlebnis drin gewesen.
Was extrem negativ aufgefallen ist, ist die Wärmeentwicklung. Nach ca. 30 min Nutzung im Test (ohne streamen, zocken – nur Menüansicht und Wechsel zwischen Apps) ist der Stick schon unangenehm warm geworden. Leistungseinbrüche sind aber auch nach längerer Nutzung keine aufgetreten.
Ein wenig irritierend ist, dass die YouTube App und die Youtube Chromecast Steuerung nicht ein und dasselbe sind. Wenn man YouTube am Fernseher schon offen hat und dann über die Castfunktion in YouTube am Smartphone die Verbindung zum TV Stick aufnimmt, öffnet sich die Chromecast-Oberfläche. Videos lassen sich dann ausschließlich über das Smartphone auswählen und starten.
Es ist kein Webbrowser vorinstalliert und im PlayStore sind nur Drittanbierter Apps, die den Weg ins Internet frei machen, verfügbar. Ärgerlich, weil normalerweise auch Google Chrome über die Desktop-Ansicht am PC eine Installation auf anderen Geräten, also auch Fernsehern zulässt. Beim Mi TV Stick ist dies aber ausdrücklich nicht verfügbar. Auch Firefox, wie er auf dem Fire TV Stick zu finden ist, sucht man im PlayStore vergeblich. Das ist auf dem Fernseher alles nicht so tragisch, denn auch bei gut optimierten TV Webbrowsern macht das surfen keinen Spaß mit ewigem navigieren übers Steuerkreuz.
Damit einher geht allerdings auch die Einbindung des Google Assistant. Zwar laufen einfache Befehle wie das aktuelle Wetter, spezifische Suchen oder das Öffnen von Apps, aber wenn ich mal beispielsweise Ego-surfe, also mich selbst googlen will, erhalte ich nur eine Sprachsuche mit meinem Namen nach YouTube Videos. Wirklich sinnvoll ist der Google Assistant also in Android 9 noch nicht eingebunden.
So viel Nörgelei muss sein. Davon mal abgesehen hat mich aber auch einiges geflasht. Android TV ist verdammt intuitiv. Zumindest für mich als Android User. Langes Suchen nach Einstellungen Apps oder Anderem? Fehlanzeige! Viele Personalisierungsmöglichkeiten auf dem Homescreen beschleunigen die Nutzung und mit dem Netflix und Prime-Button sind die Mainstream Dienste abgedeckt – bei mir hat Xiaomi jedenfalls ins Schwarze getroffen.
Ein kleiner Vorteil gegenüber dem Fire TV Stick ist auch der Chromecast. Gerade bei der Einrichtung reichen 3 Klicks mit dem Smartphone und die App ist auf dem Endgerät nutzbar. Bei Amazon muss man mühsam Passwörter und Nutzernamen über die Tastatur eingeben. Ist das aber geschafft, gibt es nur noch marginale Bequemlichkeitsunterschiede.
Zukunftsperspektiven – ist der Mi TV Stick bald der große Gewinner?
Mit dem vermeintlichen Aus für den Google Chromecast und der Vorstellung vom neuen „Sabrina“ wird Google wahrscheinlich Ende des Jahres in den Markt der TV Sticks einsteigen. Nach Xiaomi ist man dann dann zwar erst der zweite Anbieter, der Android TV hinter den Fernseher verfrachtet, allerdings wird man vermutlich auf eine neuere Version setzen und Sabrina direkt mit Android 11 auf den Markt bringen. Außerdem soll Sabrina mit 4K Unterstützung und auch sonst besseren Leistungswerten kommen. Preislich wird man also eher was in Richtung Amazon Fire TV Stick 4K liegen, wenn nicht darüber. Falls das Update auf Android 11 auch für den Mi TV Stick kommt, wäre Xiaomi mit Abstand der erste Anbieter in diesem Segment. Was auch dafür spricht, dass Xiaomi etwas weiß, was wir nicht wissen, ist die nicht wirklich zeitgemäße Hardware: Android 11 würde wohl die Anforderungen runterschrauben und die Probleme, die der Stick aktuell noch hat, möglicherweise ausmerzen. Man darf also gespannt sein, was sich Ende 2020 auf dem Markt tut.
Einschätzung: Einen klaren Gewinner gibt es nicht
Wie erwartet kann sich der Mi TV Stick nicht vom Fire TV Stick absetzen. Die Specs sind ähnlich, Android TV ist allerdings ein wenig fordernder, deshalb läuft der Amazon Stick reibungsloser. Dafür liefert das Betriebssystem mehr Möglichkeiten, leidet aber noch ein wenig an Kinderkrankheiten. In Zukunft darf man noch mehr Apps und Softwareupdates erwarten und spätestens mit dem Update auf Android 11 wäre auch der Mi TV Stick mit Abstand das bessere Produkt. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich von einem Umstieg abraten. Wer aber noch keinen TV Stick hat oder mit dem Betriebssystem seines TVs unzufrieden ist, wird seinen Spaß am Mi TV Stick haben. Wenn ihr nicht auf 4K verzichten könnt, ist die Mi Box S eine starke Alternative. Was haltet ihr von Xiaomis TV Stick?
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