Bestpreis 🔥 Xiaomi Mix Flip für 804,99€ auf mi.com: Eine Kampfansage an Samsungs Produktpflege?
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- 50 MP Leica-Kameras
- großes Außendisplay mit 4,01″
- starker Akku mit 4780 mAh
- Snapdragon 8 Gen 3 – Chip
Der Hype um klappbare Smartphones nimmt kein Ende: Das kürzlich in Peking vorgestellte Xiaomi Mix Flip findet jetzt auch den Weg nach Deutschland. Der chinesische Hersteller will mit seinem ersten Flipphone alles richtig machen und serviert topaktuelle Hardware, ein ansprechendes Design und eine Kamera mit Leica-Unterstützung. Wir haben uns das Gerät angeschaut. Kommt hier der Samsung Galaxy Z Flip6-Killer?
- Xiaomi Mix Flip
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- Xiaomi Mix Flip
Inhalt
Technische Daten des Xiaomi Mix Flip
Display | Außen: 4,01″ AMOLED 1392 x 1208 Pixel 120 Hz, 3000 nits Innen: 6,86″ AMOLED, 2912 x 1224 Pixel, 120 Hz LTPO, 3000 nits |
Prozessor (CPU) | Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 @3,4 GHz |
Grafikchip (GPU) | Adreno 750 |
RAM (Arbeitsspeicher) | 12/16 GB LPDDR5X |
Interner Speicher | 256/512/1024 GB UFS 4.0 |
Kamera | 50 MP Leica Light Fusion 800 ƒ/1.7 Hauptkamera, OIS 50 MP Leica Telekamera, 2-fach opt. Zoom, ƒ/2.0 |
Frontkamera | 32 MP ƒ/2.0 |
Akku | 4.780 mAh mit 65W |
Konnektivität | Dual SIM, WiFi 7, BT , Dual GPS/Galileo/BDS/QZSS, GLONASS, USB-C, NFC |
Features | Faltbar, Fingerabdrucksensor |
Betriebssystem | Android 14 mit HyperOS Oberfläche |
Maße / Gewicht | Aufgeklappt: 167.5 x 74 x 7.6 mm Zusammengeklappt: 74 x 74 x 16 mm Gewicht: 190 g |
Xiaomi Mix Flip: Warum jetzt ein Flip-Smartphone?
Xiaomis Mix-Reihe bietet Raum für Experimente und Konzepte. Mit den ersten Mix-Smartphones hat der Hersteller schon früh für Schlagzeilen gesorgt, da man hier ein sehr randloses Smartphone vorgestellt hat. Es folgte das erste Slider-Smartphone mit 5G sowie eine Unterdisplaykamera und schließlich das erste Fold-Smartphone. Jetzt gibt es davon schon die vierte Generation, während man sich für das Xiaomi Mix Flip deutlich mehr Zeit gelassen hat.
Auch Xiaomi orientiert sich an der grundlegenden Blaupause eines Flip-Smartphones, die Samsung schon vor einigen Jahren ins Leben gerufen hat. Dabei lässt sich der 6,86″ große Hauptbildschirm in der Mitte falten und ermöglicht so einen kompakteren Formfaktor. Das ist besonders praktisch für oft kleinere Frauenhosentaschen. Zusätzlicher Pluspunkt: Viele Anwendungen laufen auch auf dem kleineren Außendisplay – hier kann man Bildschirmzeit einsparen.
Xiaomi flippt aus!
Xiaomi entscheidet sich für zwei Farbvarianten: Schwarz und Violett, wobei letztere natürlich den Vergleich zu Samsung nahelegt. Der untere Teil der Rückseite ist bei der violetten Version strukturiert, bei der schwarzen Version glatt und sehr fingerabdruckanfällig. Es besteht aus einem Aluminium-Rahmen, der allerdings ohne IP-Wasserschutz daher kommt. Wie inzwischen auch das Flip5 und Flip6 liegen die beiden Hälften des Flip-Smartphones komplett auf, hier gibt es keine Lücke wie bei früheren Flip-Geräten.
Nach den ersten paar Stunden mit dem Gerät lässt sich sagen, dass die Verarbeitung auf einem hohen Niveau liegt. Im Gegensatz zum deutlich günstigeren Blackview Hero 10 gibt es zum Beispiel keinen Spielraum, wenn man die beiden Hälften gegeneinander drückt. Auch der Widerstand des überarbeiteten Wassertropfen-Scharniers ist hoch, so dass man das Xiaomi Mix Flip bis ca. 150° aufstellen kann.
Öffnet man das faltbare Smartphone dann, bekommt man nicht nur eine schöne Wallpaperanimation einer sich öffnenden Blume, sondern auch ein 6,86″ großes 120 Hz AMOLED Display mit LTPO Technologie. Die adaptive Bildwiederholrate ergibt hier auch etwas mehr Sinn. Ansonsten sind die Bildschirme aber quasi identisch. Sowohl 460 ppi dank 2912 x 1224 Pixeln Auflösung als auch 3000 nits Helligkeit sorgen für ein Smartphone-Display auf Oberklasse-Niveau.
Aktuelle Top-Modelle wie Xiaomis eigenes 14 Ultra bieten zwar noch eine höhere WQHD+ Auflösung oder eine noch höhere Helligkeit, der Bildschirm des Mix Flip überzeugt im Hands-On aber mit satten Farben, starkem Kontrast und stabilen Blickwinkeln. Die TÜV Rheinland-Zertifizierung darf natürlich auch nicht fehlen.
Außendisplay ist das Highlight des Mix Flip
Das absolute Highlight des Xiaomi Mix Flip ist aber das 4,01″ große Außendisplay. Der Hersteller tauft es „All Around Liquid outer display“, was man aufgrund des leicht gebogenen Bildschirmrandes nachvollziehen kann. Dadurch wirkt es fast randlos. Mit 3000 nits ist es nicht nur sehr hell, mit einer Auflösung von 1392 x 1208 Pixeln und daraus resultierenden 460 ppi Pixeldichte ist der Bildschirm auch überdurchschnittlich scharf. Im Gegensatz zu Samsung liegt die Bildwiederholrate bei 120 Hz, LTPO Displaytechnologie zur adaptiven Bildwiederholrate lässt das Mix Flip aber vermissen. Dafür wird es von Xiaomis eigenem Xiaomi Shield Glass geschützt.
Wofür kann man den Außenbildschirm also benutzen? Eigentlich für alles. Das Display beherbergt zwar auch die Dual-Kamera, lässt sich aber fast vollständig wie das Smartphone nutzen. Ihr könnt also einfach jede App darauf legen und normal benutzen. Dazu bleibt oben rechts Platz für einen Widget-Stapel, durch den ihr wischen könnt um zum Beispiel einen Blick auf die Wettervorhersage zu haben. Das Display lässt sich auch mit diversen animierten Hintergrundbildern gestalten. Wenn ihr knuffige Tiere mögt seid ihr hier an der richtigen Adresse. Mich begrüßt momentan beispielsweise ein kleiner Hund wenn ich das Außendisplay aktiviere.
Das lässt sich alles in den Einstellungen des HyperOS Betriebssystems anpassen. Dazu gibt es verschiedene Hintergrundbilder und Sperrbildschirme, die teilweise auch eine Trennlinie zu den beiden Kameras beinhalten, falls einem das besser gefällt.
Wie leistungsstark ist das Flip-Handy von Xiaomi?
Das Xiaomi Mix Flip verbaut den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor mit acht Kernen und 3,4 GHz Taktfrequenz. Damit bietet es Flagship-Power, die man auch aus dem Samsung Galaxy S24 Ultra kennt. Es gibt aktuell keinen stärkeren Qualcomm-Chip auf dem Markt und es zeigt, dass man damit direkt das Z Flip6 von Samsung angreifen möchte, welches mit der gleichen CPU arbeitet. Dazu kommen 12 oder 16 GB LPDDR5X Arbeitsspeicher und 256, 512 oder 1024 GB UFS 4.0 Massenspeicher.
Bei den Benchmark-Ergebnissen kommt das Xiaomi Mix Flip auf 2093 Punkte im Single-Score und 5764 Punkte im Multi-Score und reiht sich damit in die Riege der Flaggschiff-Smartphones ein. (Siehe Bild) Kurz gesagt: Das Mix Flip arbeitet zügig und ist sehr leistungsstark.
Das spiegelt sich auch in der Akkuleistung wieder. Mit 4780 mAh Kapazität übertrumpft man die direkte Konkurrenz um 780 mAh – eine Ansage. Das sollte trotz zweitem Bildschirm für eine gute Laufzeit von realistischen anderthalb Tagen sorgen, zumal der Hersteller auf seine eigenen Surge G1 und Surge R1 Batteriemanagement-Chips zurückgreift. Die sollen auch für 1600 Ladezyklen sorgen, nach denen die Restkapazität des Akkus dann noch bei 80% liegt.
Aufladen ist mit 67W Ladeleistung möglich, was für Xiaomi eher durchschnittlich ist. De facto ist das Handy so in ca. 45 Minuten vollständig geladen, während das bei Samsung weit über eine Stunde dauert. Kabelloses Laden ist dagegen hier leider nicht möglich. Zum Laden verbaut der Hersteller einen USB-C Port, weitere Anschlüsse umfassen WiFi 7, 5G mit Dual-SIM, GPS, Bluetooth 5.4 und NFC zum kontaktlosen Bezahlen.
Dual-Kamera-Überraschung von Leica
Bei der Kamera überrascht der Hersteller mit der Wahl des Zweitsensors. Statt Ultraweitwinkel- gibt es eine Telekamera. Laut Xiaomi bevorzugen Kunden die Zoom-Kamera gegenüber der UWW-Kamera, die sich in den letzten Jahren sicherlich auch aufgrund der leichteren bzw. günstigeren Produktion etabliert hat. So knipst das Xiaomi Mix Flip nun mit einer 50 Megapixel 2-fach Zoomkamera mit ƒ/2.0 Blende und einem 47 mm Brennweitenäquivalent aus dem Hause Leica. Das Summilux-Objektiv ist sogar eine floating lens wie im Xiaomi 14 Ultra, so dass damit auch Makrofotos mit 9 cm Naheinstellgrenze möglich sind.
Als Hauptkamera fungiert der 50 Megapixel Light Fusion 800 Sensor mit einer ƒ/1.7 Blende und 23 mm Brennweitenäquivalent. Die Summilux-Objektive des deutschen Kameraherstellers sind besonders lichtstark und kommen auch bei der Xiaomi 14-Serie zum Einsatz. Die mit optischer Bildstabilisierung ausgestattete Kamera schießt mit 4-in-1 Pixel-Binning, sprich die 50 MP werden in 12,5 Megapixel aufgeteilt. Einen 50 MP Modus, sowie 4K Videoaufnahme, Slow-Mo, Portraitaufnahmen, Kreativmodi und die zwei Leica Bildstile Authentic gibt es dennoch.
Als Selfiekamera dient ein 32 Megapixel Sensor mit ƒ/2.0 Blende am oberen Bildschirmrand des Hauptbildschirms. Auf die kann man aber eigentlich fast getrost verzichten, schließlich kann man mit der 50 MP Hauptkamera und dem Außenbildschirm Fotos von sich selbst schießen. Und das sollte man auch! Gerade die Hauttöne, der Leica Bildstil und der Kontrast machen die Fotos deutlich besser als mit der Frontkamera.
Xiaomi Mix Flip im Ersteindruck
Während man sich bei dem Xiaomi Mix Fold4 auf ein dünneres Design und eine erwartbare Spec-Verbesserung konzentriert, ist das Xiaomi Mix Flip endlich mal etwas Neues für Xiaomi. Dabei macht man auf den ersten Blick eigentlich alles richtig. Top-Hardware, ein großer Akku, ein schickes Design und ein großes Außendisplay bieten einige Vorteile gegenüber Marktführer Samsung.
Xiaomi hat sich jetzt auch dafür entschieden das Smartphone in Europa zu veröffentlichen. Und das ist gut! Das Flipphone liegt gut in der Hand und bietet tolle Features. Und wir alle wissen ja: Konkurrenz belebt das Geschäft. Um sich von den Mitbewerbern abzusetzen, bietet Xiaomi auch spezielles Zubehör an: Mit einem Fotodrucker wird das Xiaomi Mix Flip zur Sofortbildkamera. Das konnten wir aber leider nicht testen. Welches Flip-Smartphone ist euer Favorit?
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