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Anker SOLIX Solarbank 3 Pro: Neues Deluxe-Balkonkraftwerk mit KI-Speicher

Anker SOLIX hat mit der Solarbank 3 Pro einen Nachfolger seiner Balkonspeicher-Serie auf den Markt gebracht: In Zahlen und Funktionen heißt das: 3600W Eingangsleistung, 2688Wh Kapazität und damit 50% mehr als die Solarbank 2 Pro, dazu bis zu 1200W bidirektionales Laden, vollautomatische KI-Steuerung auf Wunsch inklusive Nutzung zeitabhängiger bzw. dynamischer Stromtarife und Einiges mehr zu einem bis 28.04.2025  um 20% rabattierten Preis inklusive Anker Solix Smart Meter gratis on top.

Anker SOLIX Solarbank 3 Pro Aufmacher

Anker SOLIX Solarbank 3 Pro: Großes Upgrade der Solarbank 2 Pro

Die Anker SOLIX Solarbank 3 Pro ist Ankers neuer Flaggschiff-Balkonkraftwerksspeicher mit integriertem Wechselrichter und PV-Hub. Mit einer Eingangsleistung von 3.600 W und einer Speicherkapazität von 2.688 Wh ist das System üppig ausgestattet, um den Strombedarf in einem Haushalt zu decken. Die vier integrierten MPP-Tracker ermöglichen es, bis zu acht Solarmodule anzuschließen, was eine Gesamtleistung von bis zu 4.680 Watt ermöglicht.

Hervorzuheben ist wie bei Konkurrent Zendure die bidirektionale Funktionsweise des Systems, welche mit der Solarbank 2 Pro eingeführt wurde. So kann wahlweise über Solar oder das Hausnetz geladen werden – vorzugsweise in Kombination mit dynamischen Stromtarifen genau dann, wenn der Strom am günstigsten ist (TOU = Time-Of-Use-Funktionalität). Dafür kooperiert man mit der Strombörse Nord Pool. Beim Laden und Entladen wird jeweils eine Leistung von 1.200 Watt genutzt.

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Anker Intelligence: KI-gestütztes Energiemanagement

Ein Highlight ist die Anker Intelligence Technologie, die eine KI-gestützte Lösung für das Energiemanagement bietet und damit der direkte Konkurrent zu Zendures neuem HEMS-System ist. Durch die Analyse von Wettervorhersagen und Nutzungsverhalten optimiert das System automatisch den Energieverbrauch. Dies soll eine besonders effiziente Nutzung des selbst erzeugten Stroms garantieren.

Anker Intellgience

In Kombination mit einem Smart Meter und den optional erhältlichen Smart Plugs lässt sich die Effizienz weiter steigern. So wird der Solarstrom beim Nutzen dynamischer zeitabhängiger Tarife gespeichert, wenn der Preis gerade niedrig ist, und bei Bedarf dann verwendet. Dadurch können Nutzer langfristig ihre Energiekosten senken.

Erweiterbarkeit für den wachsenden Energiebedarf

Das modulare Design der Solarbank 3 Pro ermöglicht es, die Speicherkapazität auf bis zu 16 kWh zu erweitern. Dazu können LFP-Akkumodule (6000 Zyklen) mit jeweils 2700Wh zu einem Preis von 899€ UVP geordert werden. Die Solarbank 3 Pro ist dabei mit Erweiterungspacks der Vorgängergeneration ebenfalls kompatibel, was eine nahtlose Erweiterung des Systems erlaubt.

Anker SOLIX Solarbank 3 Pro Extensionpacks

Zukünftig soll auch eine Parallelschaltung von bis zu vier 16kWh-Systemen möglich sein, was besonders für größere Haushalte oder gewerbliche Anwendungen interessant sein könnte. Hier beträgt die maximale Kapazität dann beachtliche 64,5 kWh. Diese Flexibilität ermöglicht eine individuelle Anpassung des Systems an den jeweiligen Energiebedarf.

Preis & Vorbestellungen

Ab dem 8. April 2025 ist die Anker SOLIX Solarbank 3 Pro für 1.499 Euro UVP vorbestellbar. Käufer, die sich zwischen dem 8. und 28. April 2025 für eine Bestellung registrieren, erhalten einen Rabatt von 20 Prozent auf den UVP. Zudem gibt es bei Bestellungen während dieses Zeitraums ein kostenloses Anker SOLIX Smart Meter und bei Bestellungen vom 29. April bis 1. Mai 2025 zusätzlich vier Smart Plugs.

Anker SOLIX Solarbank 3 Pro Anschluss an 2 Panels

Einschätzung: Mehr Kapazität, mehr Funktionen…mehr Kosten?

Die Anker SOLIX Solarbank 3 Pro bietet mehr Kapazität, mehr MPPT-Tracker, mehr Speicher-Upgrade-Möglichkeiten und dazu neben bidirektionalem Laden nun auch ein vollautomatisches KI-gestütztem Energiemanagement sowie die Integration von dynamischen Stromtarifen. Anker geht hier wie EcoFlow und Zendure auch den Weg in Richtung hybrider Speicher, bei dem es letztlich keinen Unterschied mehr machen wird, ob man die Solarenergie eines Balkonkraftwerkes oder einer Dach-PV-Anlage speichern möchte. Im Blick behalten sollte man jedoch die Anschaffungskosten.

Anker SOLIX ist bewusst, dass qualifizierte Fachkräfte den Anschluss des neuen Systems an eine Dach-PV-Anlage vornehmen sollten. Auch für die Parallelschaltung von vier Solarbank 3 Pro-Systemen ist das nicht verkehrt. Deshalb will man zukünftig ein „Anker Solix Installation Network“ anbieten – ein flächendeckendes Netz deutschlandweit, bei dem man sich einen Installationsservice zum System buchen kann. Das bedeutet natürlich auch: Mehrkosten.

Und wenn wir schon beim Thema Kosten sind: Überhaupt hat sich der Hersteller bemüht, durch in Auftrag gegebene Studien eine Amortisierungszeit des Systems von 4 bis 6 Jahren bei einer (theoretisch maximalen) Ersparnis von 1500€ pro Jahr anzuführen. Das halten wir in unseren Breitengeraden und bei nicht perfekten Sonneneinstrahlungsbedingungen für wenig realistisch. Hier lohnt es sich also, genau hinzuschauen und zu überlegen, welches Balkonkraftwerk inklusive Speicher perfekt zu den eigenen (Nutzungs-) Bedingungen passt.

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Thommy

Wenn ich nicht gerade mit Familie und Freunden unterwegs bin, findet man mich im Bastelkeller. Dort tüftele ich zwischen Multiplex Easystar-Klonen, Impeller-Jets, RC-Crawlern und insbesondere meinem geliebten Anycubic Mega S, dem möglichst bald noch weitere 3D-Drucker folgen sollen.

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Kommentare (2)

  • Profilbild von Androide
    # 10.04.25 um 14:57

    Androide

    Hallo Bernd
    Die Panele müssen nicht an einem Balkon angebracht werden um den Namen Balkonkraftwerk zu tragen.
    Man kann sich die Panele auch einfach in den Garten stellen.
    Bis 2000 Watt an Panelen sind erlaubt und die Einspeisung in das öffentliche Netz darf 800 Watt nicht übersteigen.
    Darüber hinaus gilt das System dann nicht mehr als Balkonkraftwerk und unterliegt anderen Vorschriften.

  • Profilbild von B-e-r-n-d
    # 10.04.25 um 06:38

    B-e-r-n-d

    Das Anker hier noch von einem Balkonkraftwerk spricht ist schon ein quatsch. Diese Anzahl von Panels kann man nie und nimmer noch an einem Balkon anbringen. Ich hab eins mit zwei Panels (800W) und obwohl unser Balkon im vergleich wirklich groß ist passen diese da schon nicht mehr dran. 1,7 x 1,12 m sind die Panels groß. Also braucht man bei 800W schon ~3,5 laufende Meter.
    Dieses hier Beschriebene "Balkonkraftwerk" hat acht von diesen Panels. In meinen Augen ist das schon eine Mini-PV-Anlage. Wer soll denn das bitte irgendwo montieren können? Auf dem Dach oder wenn man einen Großen Garten hat vielleicht, aber in den meisten Fällen wäre hier eine Selbstmontage unmöglich.

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