Test

Nothing Phone (3a) getestet: Starker Akku, neue KI-Taste, drei Kameras – und das so günstig?!

Noch bevor das neue Flaggschiff von Nothing auf den Markt kommt, präsentiert der Hersteller neue Smartphones aus der günstigeren (a)-Variante. Das Nothing Phone (3a) kommt jetzt mit einem Snapdragon-Chip und drei Kameras auf der Rückseite. Außerdem an Bord: Ein richtig starker Akku und ein neuer Button an der Seite – der mehr verspricht als einfach nur Fotos zu machen. Endlich mal wieder Innovation im Smartphone-Markt? Wir testen das Gerät.

nothing phone 3a

Technische Daten des Nothing Phone (3a)

Display6,77″ AMOLED Full HD+, 1080 x 2392 px, 387 ppi, 120 Hz, 3000 nits, Panda Glass
ProzessorQualcomm Snapdragon 7s Gen 3 @ 2,5 GHz
GrafikchipAdreno 810
KameraHauptkamera: 50 MP, ƒ/1.88, 1/1.57″, AF, OIS, EIS
Telekamera: 50 MP, ƒ/2.0, 1/2.74″, AF, EIS, 2x optischer Zoom
Ultraweitwinkelkamera: 8 MP, ƒ/2.2, 120°
Frontkamera32 MP, ƒ/2.2, 1/3.44″
Speicher128 / 256 GB (nicht erweiterbar)
Arbeitsspeicher8 / 12 GB
Akku5000 mAh, Laden mit 50 W
FeaturesGlyph-Interface, IP64-Zertifizierung (Schutz gegen Spritzwasser), Fingerabdrucksensor unter dem Display, Stereo-Lautsprecher, 2 Mikrofone
KonnektivitätDualSIM, 5G, Bluetooth 5.4, WiFi 6, GPS, NFC, USB-C
BetriebssystemNothing OS 3.1 auf Basis von Android 15, 3 Jahre Updates & 4 Jahre Sicherheitspatches
Abmessungen / Gewicht163,52 x 77,5 x 8,35 mm / 201 g
FarbenWeiß, Schwarz, Blau

Wer schreibt diesen Test?

fred klein

Hi, ich bin Fred! Alles was mit Uhren und Handys zu tun hat, fällt in mein Revier. Und Gadgets natürlich. Gadgets gehen immer!

Nothing Phone (3a) – Pro und Contra

  • Triple-Kamera auf der Rückseite (50/50/8 MP), 32 MP Frontkamera
  • Starker Akku mit über 18 Stunden Laufzeit
  • Glyph-Interface und ausgefallenes Design
  • sehr minimalistisches Android ohne Bloatware
  • keine eSIM
  • Mit IP64 nur gegen Spritzwasser geschützt
  • Prozessor nur gutes Mittelfeld
  • Speicher nicht erweiterbar

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Hochwertiges Design

Rückseite aus Glas mit Glyph-Elementen

Das Nothing Phone (3a) kommt in drei verschiedenen Farben: Weiß, Schwarz und Blau. Alle Varianten teilen sich das gleiche Design, dass Nothing-typisch futuristisch daherkommt. Wir testen die weiße Variante des Smartphones. Die Rückseite besteht aus Glas, der Rahmen allerdings nur aus Kunststoff. Auf der Rückseite findet sich das Kameramodul, dass drei Linsen nebeneinander platziert und nur leicht ausgewölbt ist. Trotzdem ist es auffällig und sticht gerade im Kontrast zur weißen Rückseite deutlich heraus.

nothing phone 3a rueckseite auf bank
Fällt auf: Das Nothing Phone (3a)

Rund um das Kameramodul finden sich die drei Glyph-Elemente: LEDs, die sich frei programmieren lassen und mit verschiedenen Lichtsignalen auf Anrufe oder Benachrichtigungen reagieren können.

Auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Apps ist möglich. So könnt ihr beispielsweise via LED einen Timer ablaufen lassen. Oder ihr könnt auf einen Blick sehen, wie lange es noch dauert, bis euer Uber kommt.

Essential Key: Jetzt mit extra KI-Taste

Ganz neu beim Nothing Phone (3a): Der Essential Key an der rechten Seite des Smartphones. Dieser aktiviert die neue Software-Funktion Essential Space. Hierbei handelt es sich quasi um eine durch KI aufgemotzte und haptisch bedienbare Erinnerungs-App, die durchaus interessante Funktionen bietet. Per Doppelklick könnt ihr beispielsweise eine Sprachnotiz aufnehmen, die im Anschluss direkt an euren Essential Space gesendet wird. Auch Fotos in der Kamera-App können direkt an die neue Übersicht geschickt werden, auch in Kombination mit einer Sprachnotiz als Erinnerung.

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Der Essential Key an der reichten Seite des Nothing Phone (3a)

Auch die Interaktion mit anderen Apps ist möglich. Der Bildschirminhalt wird beispielsweise in sozialen Medien mit einem Druck auf die neue Taste erfasst, kann mit einer Notiz versehen werden und landet anschließend in der Übersicht. Zusätzlich soll KI helfen die angepinnten Inhalte sinnvoll zu sortieren. Diese Funktion bleibt erstmal nur den Nutzern des Nothing Phones (3a) und (3a) Pro vorbehalten. Ob ein Softwareupdate auch für ältere Generationen zumindest den Essential Space einführt, ist ungewiss.

Nothing betont, dass dieses Feature aktuell noch in der Beta-Phase ist. Und das merkt man auch. Beim Test stellt sich heraus, dass die angepinnten Elemente zwar von der KI analysiert werden, teilweise aber noch nicht richtig zugeordnet werden können. Ich habe alles per Spracheingabe gepinnt und hier kann die Transkribierung noch nicht ganz mithalten. Beispielsweise habe ich einen Screenshot von china-gadgets.de gemacht und die KI gebeten, mich daran zu erinnern, dass der Test für das Nothing Phone (3a) noch fertig geschrieben werden muss. Da auf dem zugehörigen Screenshot ein Artikel vom Nothing Phone (2a) aufgeführt war, erinnert mich die KI jetzt daran, den Test für das (2a) fertig zu schreiben, auch wenn ich vom (3a) gesprochen habe.

Das führt uns zum Problem: Es erschließt sich mir nicht so ganz, warum immer zwanghaft ein Screenshot mit in den Essential Space gepackt werden muss. Manchmal möchte man auch einfach schnell eine Erinnerung platzieren. In meinem Fall zum Beispiel: „Erinnere mich daran nach der Arbeit noch einkaufen zu gehen.“ Immerhin hat das System hier verstanden, dass der beigepackte Screenshot unwichtig war und mir diese Aufgabe einfach in eine Art To-Do-Liste gepackt.

Man merkt auch, dass die Funktion im Moment noch sehr auf die englische Sprache ausgerichtet ist. Teilweise werden die Aufgaben einfach auf Englisch ausgegeben, obwohl sie auf Deutsch eingesprochen wurden. Das ist jetzt nicht weiter schlimm, zeigt aber, dass das System noch nicht komplett stabil läuft. 

Grundsätzlich mag ich aber die Idee des Essential Space. Selbst bei meinen wenigen Versuchen wirkt die Art und Weise dieser Ideensammlung sofort intuitiv. Die zukünftigen Möglichkeiten der Software machen auf jeden Fall neugierig. Wenn alles stabil läuft, der Screenshot-Zwang aufgehoben wird und der Essential Space noch ein wenig übersichtlicher wird, kann das echt ein gutes Feature werden. Im Moment ist es eher noch Spielerei. Nothing vertröstet aber mit „zukünftigen Updates“. Dass solche Versprechen mit Vorsicht zu genießen sind, haben wir jüngst mit Siri bei Apple Intelligence gesehen. Trotzdem finde ich es mutig von Nothing einen anderen Weg zu gehen, und nicht einfach die KI-Features der Konkurrenz zu kopieren.

Die Kameras: Starke Fotos, schwächelnde Videos

Triple-Kameras auf der Rückseite

Im Gegensatz zum Vorgänger kommt das Nothing Phone (3a) mit einem Triple-Kamerasetup auf der Rückseite des Geräts. Die Hauptkamera bleibt identisch: Fotos können mit 50 Megapixeln und einer Blende von ƒ/1.88 aufgenommen werden. Auch die Ultraweitwinkelkamera bleibt erhalten, wird aber im Gegensatz zum Vorjahresmodell in der Megapixelanzahl beschnitten: Statt 50 MP kommen jetzt nur noch 8 MP mit einer Blende von ƒ/2.2 zum Einsatz. 

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Das Kameramodul des Nothing Phone (3a)

Dafür spendiert uns Nothing eine komplett neue Telekamera, die mit einer Auflösung von 50 Megapixeln und einer Blende von ƒ/2.0 ausgestattet ist. Ein 2-facher-optischer Zoom ist hier möglich. Die Frontkamera bleibt mit 32 Megapixeln und einer Blende von ƒ/2.2 identisch.

Was sofort auffällt: Die Fotos sind bei guten Lichtbedingungen überraschend gut und bieten starke Farben und einen guten Dynamikumfang für diese Preisklasse. Selbst der vierfache Digitalzoom liefert noch gute Ergebnisse. Insgesamt können die Fotos aber nicht mit High-End-Smartphonekameras wie beispielsweise dem Xiomi 15 Ultra mithalten. Das kostet allerdings auch das Fünffache.

Die Ultraweitwinkelkamera fällt im Gegensatz dazu leider etwas ab. Kein Wunder, hier haben wir auch eine deutlich geringere Auflösung. In unserem Beispielfoto fransen die Seiten vor allem im Vordergrund stark aus. Dennoch ist das Bild brauchbar. Hier putzt die Software das Ergebnis noch mal ordentlich.

Das Nothing Phone (3a) bietet keinen dedizierten Makro-Modus. Die Naheinstellungsgrenze fällt aber angenehm gering aus, so dass auch Aufnahmen, die sehr nah am Objekt sind, gelingen. Auch die Panaromafunktion übersteht leichtes Wackeln und gleicht mit der Software aus. Die Aufnahmen überzeugen.

Die Bilder können mit diversen Filtern versehen werden und wer etwas mehr Zeit investieren will, kann auch wie gewohnt Helligkeit, Kontrast etc. ändern. Dank KI können unerwünschte Objekte mit dem „magischen Radierer“ aus den Aufnahmen entfernt werden sowie die Farbstimmung des Hintergrunds mit der Funktion „Himmel“ angepasst werden. Beides funktioniert, beim „Magischen Radierer“ darf man allerdings nicht zu kleinteilig werden.

Frontkamera für starke Selfies?

Die Frontkamera ist auf dem gleichen Niveau wie der Vorgänger und knipst ansprechende Selfies bei guten Lichtbedingungen. Im Portraitmodus rechnet die Software einen unscharfen Bokeh-Modus hinzu. Das funktioniert ebenfalls sehr gut und kann auch noch nachträglich zum Foto hinzugefügt werden.

Kleiner Wermutstropfen: Man merkt deutlich, dass die Fotos noch viel Hilfe von der Software brauchen. Kontraste sind teilweise zu intensiv, der Hintergrund wirkt schnell rauschiger. Aber: Das ist in erster Linie auch Geschmacksfrage. In dieser Preisklasse darf man da gar nicht meckern.

Videos mit Problemen

Die Schwäche der Kameras des Nothing Phone (3a) liegt eindeutig bei den Videos. 4k mit 30 fps sind maximal möglich. Aber die Bildstabilisierung macht nicht den besten Job. Außerdem fokussiert die Kamera während der Aufnahme ordentlich nach und Videos wirken einfach nicht flüssig. Hier ist definitiv noch Luft nach oben.

Die Frontkamera kann maximal Videos in 1080p mit 30 fps aufzeichnen. Hier wird der Effekt noch deutlicher. Die Bilder pumpen auch hier nach, wirken wackelig und die Kamera ist mit wechselnden Lichtverhältnissen (in diesem Fall Licht und Schatten) leicht überfordert. Da geht noch mehr. Für 329€ aber alles Jammern auf hohem Niveau. 

Die Performance lässt aber sowohl bei Videos als auch Fotos in Low Light – Situationen deutlich nach. Trotz dediziertem Nachtmodus verlieren Bilder an Schärfe und Dynamik. Die zusätzliche Aufhellung funktioniert dagegen gut. Bei Videos in dunklen Lichtverhältnissen kommt das Smartphone aber eindeutig an seine Grenzen und erinnert stark an Smartphone-Videos aus der längst vergangenen Zeiten.

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Solide Hardware sorgt für flüssige Bedienung

Helleres OLED-Display

Einen Helligkeitsschub gibt es für das leicht gewachsene 6,77″-Display, dass jetzt auf 3000 nits kommt. Das hilft vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung im Freien, auch wenn der Bildschirm immer noch stark spiegelt. Damit wird es aber trotzdem mehr als doppelt so hell wie der Vorgänger. Ein sehr gutes Upgrade.

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Spiegelt bei Sonneneinstrahlung: Das Display des Nothing Phone (3a)

Das flache Display kommt mit symmetrischen Bildschirmrändern, die nicht zu dick ausfallen. Dank OLED und 120 Hz ist die Darstellung der Inhalte sehr gut, und muss sich nicht hinter weitaus teureren Smartphones verstecken.

Wechsel von MediaTek auf Snapdragon

Im Inneren des Nothing Phone (3a) werkelt jetzt ein Snapdragon 7s Gen 3 aus dem Hause Qualcomm, der den MediaTek Dimensity 7200 Pro aus dem Vorgänger ablöst. Eine kleine, aber feine Leistungssteigerung ist damit auch drin: Im AnTuTu 10 Benchmark performt der Snapdragon-Chip etwa 8% besser als das Modell von MediaTek. In unserem Test kommt das Smartphone bei Geekbench 6 auf relativ spärliche 1199 Punkte im Single-Core und 3284 Punkte im Multi-Core.

Damit liegt man im erwartbaren Mittelklasse-Feld und kann natürlich nicht mit den aktuellen Top-Chips mithalten. Aber ganz ehrlich: Das muss man auch nicht. Das Nothing Phone (3a) läuft butterweich im Alltag. Fixe Animationen, keine Lags, keine Abstürze. Anspruchsvolles Gaming oder Videoschnitt sind hier aber nicht zu empfehlen, dafür ist die Leistung des Chips dann doch zu schwach. Für alles andere reicht´s aber locker.

Die Speicherausstattung bleibt aber unverändert. Ihr könnt das Gerät weiterhin mit 8 GB oder 12 GB RAM ausstatten. Beim Massenspeicher sind entweder 128 GB oder 256 GB drin. Der Speicher kann nicht erweitert werden und das ist in diesem Fall leider etwas schade. 512 GB wären dann schon wünschenswert gewesen.

Richtig starker Akku, aber leider noch nicht wasserdicht

Eine große Überraschung in unserem Test ist der Akku. Der bleibt bei seiner Ladekapazität von 5000 mAh, kann jetzt aber mit 50 Watt etwas schneller geladen werden als der Vorgänger. Im Akkutest schafft es das Nothing Phone (3a) aber auf richtig gute 18 Stunden und 29 Minuten bei mittlerer Helligkeit und 120 Hz Bildwiederholrate. Daumen hoch!

Andere Smartphones haben zwar einen größeren Akku, kommen aber auf weniger Laufzeit. Das POCO X7 Pro hat zwar 6000 mAh Kapazität, kommt aber nur auf 16 Stunden Laufzeit. Die steckt das Nothing Phone (3a) locker in die Tasche und das ist durchaus beeindruckend.

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Hält richtig lange durch: Das Nothing Phone (3a)

Ein Upgrade gibt es auch beim Geräteschutz: Statt eines IP54-Ratings kommt jetzt der IP64-Standard zum Einsatz. Damit ist das Smartphone jetzt komplett staubdicht, aber weiterhin nur gegen Spritzwasser geschützt. Das kommt auf die Liste der Wünsche für den Nachfolger.

Aufgeräumtes Betriebssystem

Auch immer ein Argument für Nothing-Phones: Das Betriebssystem. Nothing OS besticht durch seine Einfachheit, wenig Bloatware und ein ganz eigenes Design, dass sehr gut zum Aussehen der Smartphones passt.

Mit NothingOS 3.1 kommt ein neues Update auf die Smartphones, das hauptsächlich die neue Funktion des Essential Space enthält. Es kommen aber auch immer wieder Updates zwischendurch, die beispielsweise die Software der Kameras noch weiter verbessern. Android-Updates gibt es für drei Jahre; Sicherheitspatches für sechs Jahre. Da ist die Konkurrenz inzwischen weiter. Meiner Meinung nach sollten fünf Jahre Android-Updates inzwischen Standard sein.

Fazit: Endlich mal was Neues!

Endlich schafft es ein Hersteller mal wieder mit Innovation zu punkten. Der neue Essential Key ist eben nicht einfach nur ein Kameraknopf oder ein frei belegbarer Action-Button. Nothing hat sich hier Gedanken gemacht und bietet eine spannende neue Funktion, die mit KI-gestützter Software auch einen Mehrwert bieten kann. Die Betonung liegt hier auf „Kann“ – denn noch ist das Feature in der Beta-Phase und wirkt teilweise noch nicht wirklich ausgereift.

Richtig genutzt präsentiert uns der Hersteller eben nicht nur eine aufgemotze Erinnerungs-App, sondern ein Feature, dass tatsächlich den Alltag erleichtern kann und mehr Übersicht auf dem Gerät schafft. Dafür muss die Software aber noch optimiert werden. Und ungelegte Eier sind eigentlich keine gute Kaufentscheidung. Trotzdem: Ich hoffe, dass auch die Konkurrenz endlich mal wieder aufwacht und an neuen Features arbeitet, die wirklich einen Mehrwert bieten.

Die zusätzliche Kamera auf der Rückseite, das helle Display und der kleine, aber feine Leistungssprung beim Chip sind willkommene Upgrades. Eine richtig große Überraschung ist der Akku, der wirklich lange durchhält. Hier zeigt sich, wie effizient aufeinander abgestimmte Soft- und Hardware funktionieren können.

Nothing Phone (3a) im Angebot schon teils unter 300€ zu haben

Für einen möglichen Nachfolger wünsche ich mir eine höhere IP-Zertifizierung, mehr Speicher und die Möglichkeit eine eSim nutzen zu können. Und trotzdem: Bei diesem Preis traue ich mich kaum zu meckern. Das Smartphone startet mit einer UVP von 329€ (8/128 GB). Wer mehr Speicher will zahlt 379€ für die Variante mit 12/256 GB. In ersten Angeboten war das Smartphone aber auch schon unter 300€ zu haben. Das Gesamtpaket stimmt hier einfach. Nicht umsonst landet das Gerät bei uns auf Platz 1 der besten Smartphones unter 300€.

Zusätzlich bringt Nothing aber auch noch eine stärkere Variante des Smartphones raus, die jetzt nicht mehr auf die Namenserweiterung Plus sondern Pro hört. Aber reicht vielleicht auch schon die günstigere Variante? Das erfahrt ihr in unserer News zum Nothing Phone (3a) Pro.

Zurück zum Thema Essential Key: Gelungene Neuerung oder nur Spielerei? Was meint ihr?

FAQ: Die häufigsten Fragen zum Nothing Phone (3a) beantwortet

📱 In welchen Varianten ist das Nothing Phone (3a) erhältlich?

Das Nothing Phone (3a) kommt in drei Farben: Weiß, Schwarz und Blau. Das Smartphone kommt wird in zwei Varianten angeboten: Entweder mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher oder 12 GB RAM und 256 GB Speicher. Der Speicher kann nicht erweitert werden.

💶 Was kostet das Nothing Phone (3a)?

Das Nothing Phone (3a) kostet in der UVP 329€ (8/128 GB) oder 379€ (12/256 GB).

💪 Welcher Prozessor ist im Nothing Phone (3a) verbaut?

Im Inneren des Nothing Phone (3a) arbeitet ein Snapdragon 7s Gen 3 aus dem Hause Qualcomm, der bis zu 2,5 GHz takten kann.

🔋 Welche Akkukapazität hat das Nothing Phone (3a), und wie schnell kann es geladen werden?

Das Nothing Phone (3a) hat einen Akku mit 5000 mAh und kommt dank der guten Optimierung auf eine starke Akkulaufzeit von 18 Stunden und 29 Minuten. Mit 50 Watt kann das Gerät via USB-C geladen werden. Kabellos kann das Gerät nicht geladen werden.

📸 Welche Kameras sind im Nothing Phone (3a) verbaut? 

Das Nothing Phone (3a) ist mit einer Triple-Kamera auf der Rückseite ausgestattet. Die Hauptkamera (ƒ/1.88) und die Telekamera (ƒ/2.0) bekommen jeweils 50 Megapixel. Zusätzlich gibt es noch eine Ultraweitwinkelkamera mit 8 Megapixeln und einer Blende von ƒ/2.2. Die Frontkamera ist mit 32 Megapixeln und einer Blende von ƒ/2.2 ausgestattet.

💡 Welche besonderen Features sind im Nothing Phone (3a) verbaut? 

Das Nothing Phone (3a) hat eine Glyph-Rückseite mit verbauten LEDs, die beispielsweise bei Anrufen oder Timern Lichtsignale geben können. Außerdem ist noch ein optischer Fingerabdrucksensor zum Entsperren des Geräts unter dem Display eingebaut.

📡 Wie lange erhält das Nothing Phone (3a) Software- und Sicherheitsupdates?

Das Nothing Phone (3a) erhält drei Jahre lang Android-Updates und vier Jahre Sicherheitspatches.

💽 Ist der Speicher des Nothing Phone (3a) erweiterbar? 

Nein, der Speicher des Nothing Phone (3a) ist nicht erweiterbar.

🎧 Hat das Nothing Phone (3a) einen Kopfhöreranschluss? 

Nein, das Nothing Phone (3a) hat keinen 3,5 mm Kopfhöreranschluss verbaut.

💦 Ist das Nothing Phone (3a) wasserdicht? 

Das Nothing Phone (3a) hat eine IP64-Zertifizierung und ist somit gegen Spritzwasser geschützt, allerdings nicht komplett wasserdicht.

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Ganz schön smart: Alles was mit Uhren und Handys zu tun hat, fällt in mein Revier. Und Gadgets natürlich. Gadgets gehen immer!

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Kommentare (17)

  • Profilbild von Zycho83
    # 14.04.25 um 09:06

    Zycho83

    2x und 4x Zoom im Bild vertauscht

  • Profilbild von Gunther
    # 13.04.25 um 13:45

    Gunther

    A bissal mehr Performance wäre schon nice gewesen…klar, für den (aktuellen) Alltagskram reicht's eh immer. Aber zu meinem 4 Jahre alten Nord 2 5G (damals für 230€) ist's in Sachen Leistung eher ein Side- bzw minimales Upgrade. Auch wenn die anderen Features nett sind und mir das Design gefällt. Wenn ich das wieder 3-5 Jahre verwend' wär zumindest etwas mehr Leistungsreserve für die kommenden Jahre nice gewesen…dann hätt ich's mir sofort geholt. Eine Mix aus dem hier mit der Leistung eines anderen günstigen (generischen) Smartphones, zB dem X7pro wär' der sweet spot. Mal schauen, wenn ich's für etwas unter 300 als WHD bekomm' schlag' ich wohl trotzdem zu ;D

  • Profilbild von ebola
    # 13.04.25 um 11:03

    ebola

    Die Rückseite ist ja schön, aber wer benutzt sein Telefon ohne Hülle????

  • Profilbild von Helmut67
    # 12.04.25 um 21:20

    Helmut67

    incl. E- Sim, Minus: keine E- Sim.🤔
    Ja was denn jetzt????

  • Profilbild von ki.wiMusic
    # 03.04.25 um 14:38

    ki.wiMusic

    ich möchte Xiaomi nicht loben, aber so nen Button gab's da vor 6 Jahren schon

  • Profilbild von Jonas
    # 05.03.25 um 05:51

    Jonas

    ein Weckeruf für die Konkurrenz sicher nicht. Die hält sich im Gegensatz zu Nothing jedenfalls an die gesetzlich vorgeschriebenen 5j Updates. Ist die Frage ob Nothing in Europa überhaupt verkaufen darf wenn sie sich gar nicht an das Recht halten?

    • Profilbild von Rocko
      # 05.03.25 um 12:04

      Rocko

      @Jonas: ein Weckeruf für die Konkurrenz sicher nicht. Die hält sich im Gegensatz zu Nothing jedenfalls an die gesetzlich vorgeschriebenen 5j Updates. Ist die Frage ob Nothing in Europa überhaupt verkaufen darf wenn sie sich gar nicht an das Recht halten?

      Das gilt für Geräte die nach dem 1.Juli 2025 verkauft werden. Da das 3a vor diesem Tag releast wurde spielt das also keine Rolle für das Gerät

  • Profilbild von Jonas
    # 04.03.25 um 17:18

    Jonas

    wozu immer dieses Apple bashing kann man sich nicht anders profilieren?!
    "Der neue Essential Key ist eben nicht einfach nur ein Kameraknopf oder ein frei belegbarer Action-Button."
    ähm.. doch? ein Hardware Knopf der mit Software verknüpft ist?

  • Profilbild von Nutzername ist bereits vergeben
    # 04.03.25 um 16:05

    Nutzername ist bereits vergeben

    Laut Nothing Datenblatt hat das 3a Modell keine eSim, anders als hier angegebenen.

  • Profilbild von Hämbi
    # 04.03.25 um 12:51

    Hämbi

    Hauptsache KI im Marketing verwendet…

  • Profilbild von Sw333
    # 04.03.25 um 11:40

    Sw333

    Sieht nett aus. Bin ein kleiner fan von nothing OS👍

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